www.wikidata.de-de.nina.az
Johann Zacharias Grundig 1 Augustjul 11 August 1669greg in Berggiesshubel 14 Juni 1720 in Dresden war von 1713 bis 1720 Kreuzkantor in Dresden Leben BearbeitenDer Sohn eines aus einer Bergmannsfamilie stammenden Schulmeisters wurde im Wintersemester 1688 1689 an der Universitat Leipzig inskribiert Er wirkte als Sanger verschiedener Hofkapellen schliesslich der kurfurstlichen Kapelle in Dresden Dort wechselte er Ende 1697 als Lehrer an die Kreuzschule wo er bald auch kirchenmusikalische Aufgaben ubernahm Als ausgezeichneter Sanger sang er bei kirchenmusikalischen Auffuhrungen haufig selbst die Solopartien Auf Grund der Krankheit seines Vorgangers Basilius Petritz ubernahm Grundig 1713 das Kantorenamt Er erwies sich als befahigter Gesangslehrer Zu seinen Schulern zahlten Christoph Gottlieb Schroter Johann Gottlieb Graun sowie dessen jungerer Bruder der Komponist und beruhmte Sanger Carl Heinrich Graun Grundig erwarb sich durch die Abschrift der Passionen Heinrich Schutz grosse Verdienste um den Erhalt dieser bedeutenden Tondenkmale Eigene Kompositionen sind von ihm hingegen nicht uberliefert Grundigs Nachfolger als Kreuzkantor wurde der Komponist Theodor Christlieb Reinhold Der evangelische Theologe Mineraloge und Publizist Christoph Gottlob Grundig war sein Neffe Weblinks BearbeitenGott geheiligte Jubel Freude Dresden 1717Kreuzkantoren seit Einfuhrung der Reformation Sebaldus Baumann 1540 1553 Johannes Selner 1553 1560 Andreas Lando 1560 1561 Andreas Petermann 1561 1585 Kaspar Fuger d J 1585 1586 Basilius Kohler 1586 1589 Bartholomaus Petermann 1589 1606 Christoph Lisberger 1606 1612 Samuel Ruhling 1612 1615 Christoph Neander 1615 1625 Michael Lohr 1625 1654 Jacob Beutel 1654 1694 Basilius Petritz 1694 1713 Johann Zacharias Grundig 1713 1720 Theodor Christlieb Reinhold 1720 1755 Gottfried August Homilius 1755 1785 Christian Ehregott Weinlig 1785 1813 Gottlob August Krille 1813 Christian Theodor Weinlig 1814 1817 Friedrich Christian Hermann Uber 1818 1822 Friedrich Wilhelm Agthe 1822 1828 Julius Otto 1828 1875 Friedrich Oskar Wermann 1876 1906 Otto Richter 1906 1930 Rudolf Mauersberger 1930 1971 Martin Flamig 1971 1991 Gothart Stier 1991 1994 Matthias Jung kommissarisch 1994 1996 Roderich Kreile 1997 2022 Martin Lehmann seit 2022 Normdaten Person GND 140698647 lobid OGND AKS VIAF 107698210 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grundig Johann ZachariasKURZBESCHREIBUNG KreuzkantorGEBURTSDATUM 11 August 1669GEBURTSORT BerggiesshubelSTERBEDATUM 14 Juni 1720STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Zacharias Grundig amp oldid 237642110