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Raji C Steineck eigentlich Christian Carl Ludwig Steineck 1 1966 ist ein deutscher Japanologe und Philosoph Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Mystik und Zen Buddhismus Dōgen Forschungen 2 2 Technik und Bioethik 2 3 Kritik der symbolischen Formen 2 4 Zeitforschung 2 5 Beitrage zur westlichen Rezeption japanischer Philosophie 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSteineck studierte Japanologie Philosophie und Musikwissenschaft an der Universitat Bonn und schloss 1993 mit dem Magister Artium ab 1999 promovierte er ebendort in Philosophie Wahrend und nach dem Promotionsstudium arbeitete er als freiberuflicher EDV Berater Nach der Promotion nahm er Lehrauftrage an der Universitaten Bonn und Frankfurt am Main wahr 2 2001 02 war er als Stipendiat der Alexander von Humboldt Stiftung und der Japan Society for the Promotion of Science JSPS Gastforscher an der Universitat Kyōto Von 2002 bis 2006 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geforderten Projekt Bioethische Konflikte in Japan der Forschungsstelle Modernes Japan der Universitat Bonn 2006 wurde er in Bonn habilitiert 2007 vertrat er die Professur fur Kultur und Ideengeschichte Japans an der Goethe Universitat Frankfurt am Main Seit 2008 ist Steineck ausserordentlicher seit 2014 ordentlicher Professor fur philologisch kulturwissenschaftliche Japanologie an der Universitat Zurich Er war von 2012 bis 2018 gemeinsam mit Katja Schmidtpott Vorsitzender der Gesellschaft fur Japanforschung GJF 3 Weiterhin ist er Prasident der International Society for the Study of Time ISST 4 Steineck lernte 1997 in Japan Kampftechniken Kikōdō moderne Variante des Taijiquan kennen die er zusammen mit zwei weiteren Trainern weiterentwickelte und als Longdao Kung Fu in Bonn anbot 5 Er veroffentlicht seit 2011 als Raji C Steineck vorher als Christian Steineck Werk BearbeitenMystik und Zen Buddhismus Dōgen Forschungen Bearbeiten In seinem Buch Grundstrukturen mystischen Denkens versucht Steineck zu belegen dass sich die Ubereinstimmungen zwischen den mystischen Lehren verschiedener Religionen aus den logischen Folgen gemeinsamer Grundannahmen erklaren lassen Damit stellt er sich gegen die These dass sie unmittelbar auf einer einheitlichen mystischen Erfahrung beruhen oder Beweis fur die Wahrheit mystischer Lehren sind Zum Beleg vergleicht er Texte von christlichen Mystikern Meister Eckhart Nicolaus Cusanus Jakob Bohme und zen buddhistischen Meistern Huangbo Bankei Dōgen Alle teilen die Vorstellung dass die gewohnliche Wirklichkeit von einer vollkommenen Wirklichkeit eine perfekte vollendete Realitat getragen wird zu der prinzipiell jeder Mensch Zugang gewinnen kann Die mystische Wahrheit wird realisiert in einer haufig Einheit genannten von Distanzlosigkeit und Unmittelbarkeit gekennzeichneten Beziehung zu etwas das in dieser Beziehung mit der Autoritat des schlechthin Wertvollen auftritt Religios und weltanschaulich neutral konnte man dieses ungegenstandlich gedachte Etwas als vollkommene Wirklichkeit bezeichnen 6 Das Bewusstsein der Einheit mit dieser vollkommenen Wirklichkeit gilt fur die Mystiker als das hochste Ziel des menschlichen Daseins Im Hauptteil der Arbeit analysiert Steineck ausfuhrlich wie die untersuchten Autoren diese perfekte Realitat und den Zugang zu ihr beschreiben Dabei geht er auch auf Unterschiede zwischen ihnen ein und zeigt wie sich das Konzept der vollkommenen Wirklichkeit auf die Deutung traditioneller Dogmen der jeweiligen Religionen auswirkt Er weist nach dass die Mystiker in Konsequenz ihrer Grundannahme dazu gebracht werden Kernelemente der traditionellen Religion wie die Schopfungsgeschichte oder die Rolle von Jesus im Christentum beziehungsweise die Karma Vorstellung und zentrale Verhaltensregeln im Buddhismus zu relativieren oder umzudeuten Das fuhrt entweder zu Bruchen in ihrem Denken oder zu Konflikten mit den jeweiligen Traditionen und ihren etablierten Institutionen Gerade an diesen Stellen entwickeln sich die Besonderheiten der jeweiligen mystischen Denker Im Schlusskapitel 7 arbeitet Steineck den logischen Zusammenhang zwischen den gemeinsamen Elementen der mystischen Lehren heraus Er zieht ausserdem die Schlussfolgerung dass es eine reine Mystik nicht geben kann weil der Gedanke der vollkommenen Wirklichkeit Bestimmtheit ausschliesst Mystisches Denken ist deshalb so Steineck darauf angewiesen dass es schon fertige Vorstellungen von der Welt aufgreifen und in die eigene Lehre einbauen kann 8 Eine Rezension zu Grundstrukturen mystischen Denkens hebt hervor dass der Autor sehr eng an Originaltexten der verschiedenen Mystiker arbeitet wodurch seine Argumentation sehr bereichernd und uberzeugend werde kritisiert allerdings Die Antworten auf die eingangs gestellten Fragen fallen knapp und abstrakt aus 9 Im Anschluss an Grundstrukturen mystischen Denkens veroffentlichte Steineck verschiedene Ubersetzungen Genjōkōan Busshō Sokushin zebutsu Shinjin gakudō und Analysen von Schriften des japanischen Zen Monchs Dōgen Dabei konzentrierte er sich zunachst auf die philosophische Interpretation seiner Werke und stellte Dōgen als den Vertreter einer rationalen Weltanschauung dar Insbesondere diskutierte er das philosophische Potenzial von Dōgens Ausfuhrungen zu Leib und Seele 10 Spater wandte er sich starker der Kontextualisierung von Dōgens Schriften zu und stellte z B den rituellen Aspekt der Zen Meditation heraus die Dōgen mit der Erleuchtung Weitere Studien beschaftigen sich mit den Genres und der praktischen Verwendung der von Dōgen geschriebenen sowie der in seinem Kloster prasenten Texte oder mit dem Konzept von Autorschaft das in seinem Werk sichtbar wird 11 Technik und Bioethik Bearbeiten Von 2002 bis 2006 war Steineck Mitarbeiter der DFG Forschergruppe Kulturubergreifende Bioethik In dieser Zeit entstanden verschiedene Berichte und Analysen zu bioethischen Diskussionen in Japan Schwerpunkte waren die Kritik am Hirntodkonzept sowie die Auseinandersetzung mit Korpervorstellungen in der japanischen Bioethik die Steineck zur Diskussion von philosophisch anthropologischen Problemen heranzog Im Resultat pladiert er fur einen Pluralismus der Korperanschauungen der in Betracht zieht mit welcher Methode der jeweilige Korperbegriff gewonnen wird Die Ruckfuhrung leiblicher Phanomene auf organisch materielle Prozesse ist seiner Meinung nach zwar fur die Medizin notwendig und legitim darf aber nicht dahingehend uberzogen werden nur noch das Organische fur wirklich zu halten Bei jedem Eingriff am menschlichen Korper musse dessen symbolischer Dimension Rechnung getragen werden 12 Das Konzept des Hirntodes halt Steineck fur unhaltbar und pladiert dafur klinisch Hirntote nicht als Tote anzusehen Daraus folgt seiner Meinung nach dass Organentnahmen von Hirntoten das vorab gegebene Einverstandnis der Spender voraussetzen 13 Neben bioethischen beschaftigt Steineck sich auch mit technikethischen Fragen In einem Beitrag zur Ethik der Atomkraft analysiert er diese Technologie auf der Basis des technikethischen Modells von Gunter Ropohl mit Blick auf ihre zeitlichen Dimensionen Dabei kommt er zu dem Schluss dass es angesichts der Lange der Zeit die nukleartechnische Anlagen uberwacht und in Stand gehalten werden mussen keine menschliche Individuen oder soziale Organisationen gibt die fur diese die Verantwortung ubernehmen konnten Die Verwendung von Nukleartechnik sei daher von vorneherein organisierte Verantwortungslosigkeit und massive Schadigung von Mensch und Umwelt entsprechend der zu erwartende Normalfall 14 Kritik der symbolischen Formen Bearbeiten Sowohl Steinecks Arbeit zur Mystik als auch seine Untersuchungen zur Leibvorstellung bei Dōgen und zu den Korperkonzepten in der Bioethik sind von Ernst Cassirers Philosophie der symbolischen Formen beeinflusst Deren kritische Weiterentwicklung in Auseinandersetzung mit japanischen Quellen und Theorien kundigt er dann in seiner Kritik der symbolischen Formen I Symbolische Form und Funktion an Im fraglichen Band selbst beginnt er jedoch erst mit einer Bestandsaufnahme der wesentlichen Inhalte Starken und Schwachen von Cassirers Theorie Dabei pladiert er in den Worten einer Rezension uberzeugend fur die notwendige materielle Fixierung aller Gedanken in Symbolen 15 Daruber hinaus hat sich Steineck hier ein beeindruckendes begriffliches Instrumentarium geschaffen das sich wie er schreibt an der Auseinandersetzung mit japanischem Quellenmaterial zwar erst noch bewahren musse schreibt Christian Uhl in seiner Rezension des Bandes 16 Diese Auseinandersetzung mit japanischen Quellen findet im zweiten Teil des Vorhabens der Kritik der Symbolischen Formen II Zur Konfiguration altjapanischer Mythologien ihren Platz Im ersten Teil der Arbeit greift der Autor zunachst den Mythos jp 神話 shinwa im Licht der Cassirer schen Konzeption auf und stellt die Frage inwiefern der Mythos als Symbolische Form verstanden werden kann Dabei wird deutlich dass das Verstandnis Cassirers ein Weiter und Uberdenken notwendig macht Diese Reflexion vollzieht Steineck im zweiten langeren Teil des Bandes in dem er nicht nur die kaiserlichen Mythensammlungen Kojiki und Nihonshoki eingehend behandelt sondern auch weiteres Quellenmaterial wie die Gedichte der kaiserlichen Poesie Anthologie Man yōshu oder norito Ritualtexte in die Uberlegungen einbezieht Anhand der eingehenden Analyse kann so durch Steineck der Mythos Begriff Cassirers an den japanischen Quellen korrigiert und erweitert werden Die Historisierung des Quellenmaterials zeigt uberdies auf dass die noch von Cassirer postulierte Primitivitat des Mythos aufgegeben werden muss weit davon entfernt naive Emanationen eines reinen Archaischen zu sein sind Mythen und Mythen Komplexe wichtige Bestandteile der politisch religiosen Konsolidierung und aus diesem Grunde auch pragmatisch reflektiert fur die Werke ausgearbeitet worden So kann der zweite Band der Kritik der Symbolischen Formen in den Worten eines Rezensenten durchaus auch der Japanwissenschaft eine solide Grundlage liefern auf der eine erneuerte Auseinandersetzung mit der altjapanischen Mythologie und ihrem historischen Kontext erfolgen kann 17 Daruber hinaus hat Steineck zu weiteren Problemen der Symbolischen Formen sowie von Cassirer nicht miteinbezogenen Themenfeldern publiziert Wahrend Cassirer namlich nicht bereit war aus der Wendung zum Symbol bzw zur symbolischen Form auch die darin implizierten materialistischen Konsequenzen zu ziehen 18 unternimmt Steineck in seinem Artikel Kritik der Kultur Uberlegungen zu Cassirers Konzept der symbolischen Form von der Reflexion auf das Ineinander von Materialitat und Idealitat das fur das Symbolische konstitutiv ist 18 ausgehend den Versuch die Konvergenz zwischen der Theorie der Symbolischen Formen zur Kritischen Theorie sowie zum Historischen Materialismus hervorzuheben Zusammen mit Georg Blind erweitert Steineck ebenfalls die Reflexion zur Philosophie der Symbolischen Formen auf die Domane der Wirtschaft In Economics The missing piece in E Cassirer s Theory of Symbolic Forms wird die Bedeutung der symbolischen Formen auf wirtschaftliches Handeln beleuchtet wobei die These formuliert wird dass existierende Faktoren der Veranderung die in der Wirtschaft erkennbar sind wie Schwankungen in Angebot und Nachfrage sowie institutioneller Innovation in kritischer Weise eine Uberlagerung mit Erkenntnismustern erfordern da sie die Akteure des Wandels in ihrem Verstandnis wirtschaftlicher Probleme und folglich in ihren Reaktionen die die materiellen Volkswirtschaften gestalten leiten 19 Somit folgt daraus auch dass symbolische Formen nie in reiner Gestalt auftreten sondern historisch bedingt sind und dass insbesondere die aktuelle Konfiguration des Okonomischen keineswegs eine universellen oder gar zwingende ist Zeitforschung BearbeitenEin weiteres zentrales Forschungsgebiet Steinecks umfasst die Zeitforschung zu der er als Prasident der International Society for the Study of Time 4 und Mitherausgeber der Zeitschrift KronoScope beitragt Aus dieser Beschaftigung heraus konzipiert und leitet Steineck das durch den European Research Council finanzierte und breit angelegte Forschungsprojekt zu Zeitvorstellungen im Japanischen Mittelalter TIMEJ Time in Medieval Japan 2017 2022 Als methodologische Grundlage dient unter anderem die herausgearbeitete Terminologie die Steineck in seinen Aufsatzen zur Theorie der Zeit formuliert Dazu gehoren etwa Time in Old Japan In Search of a Paradigm wo Steineck sich mit Theoretikern wie J T Fraser Y Maki und G Dux auseinandersetzt 20 und Chronographical Analysis an Essay in Methodology in der er in Anlehnung auf die Kant sche Kategorienlehre der Frage nachgeht wie Zeit in Texten explizit und implizit zum Ausdruck kommt 21 In der kritisch aufgearbeiteten Tradition Cassirers stehend stellt sich das Ziel des 5 jahrigen Forschungsprojektes folgend dar TIMEJ furthermore takes a new approach to historical articulations of the concept of time based on Ernst Cassirer s theory of symbolic forms It examines symbolic representations and social regulations of time in a civilisation that is often contrasted with globalised modernity However instead of analysing medieval Japan as a unified traditional culture dominated by a single qualitative concept of time we approach it as a dynamic and internally differentiated society Thus we focus on its plural ways of registering measuring articulating and regulating time with the aim to disclose the specific cultural practices operative in the respective ways it is negotiated This will achieve a more comprehensive and detailed account of human strategies in dealing with this fundamental restriction of our existence 22 Im Rahmen des Forschungsvorhabens das die Thematik der Zeit ebenfalls aus den Perspektiven der Literatur der Medizingeschichte sowie Wirtschaftsgeschichte behandelt forscht Steineck zum Zeitverstandnis innerhalb der symbolischen Domane der Religion Seine Forschungsschwerpunkte Dōgen und Philosophie der Symbolischen Formen verbindend beschaftigt sich Steineck mit der Frage um den praktischen Umgang mit der Zeit in Zen Tempeln im Umfeld Dōgens sowie dem Begriff der Zeit in den Schriften dieses zentralen Vertreters des japanischen Zen Buddhismus Die Ergebnisse sollen hierbei neues Licht auf das Zusammenspiel von der Idee der Zeit und deren praktische Anwendungen in der alltaglichen Zeitmessung werfen 23 Beitrage zur westlichen Rezeption japanischer Philosophie Bearbeiten Nicht zuletzt ist Steinecks Beitrag zur Rezeption japanischer Philosophie im Westen hervorzuheben So stehen Lehre und Forschung im Zeichen einer Auseinandersetzung mit den Denkerinnen und Denkern Japans die die Philosophie in Japan als solche ernst nimmt und ihren Standpunkt innerhalb der geistesgeschichtlichen Tradition so verortet dass diese Verortung nicht zur kulturalistischen Reduktion verleitet Dies leistet Steineck mit eingeleiteten und kommentierten Ubersetzungen japanischer Philosophen wie z B Dōgen 24 Ōsugi Sakae 25 oder Hiromatsu Wataru 26 und kritischen Artikeln z B zu Dōgen 27 oder Nishida Kitarōs Ontologie 28 Auch ist Steineck Mitherausgeber und Co Autor zweier Sammelbande die sich mit Philosophie in Japan befassen In Begriff und Bild der modernen japanischen Philosophie 29 wird ein tentativer Uberblick uber die Entwicklung einer modernen Philosophie in Japan seit der Meiji Restauration sowie den neueren Stand der Forschung skizziert an dem europaische wie auch japanische Autorinnen und Autoren mitgearbeitet haben Die Publikation so ein Rezensent sei von grosser Bedeutung da es Gebiete der neueren japanischen Philosophie in den Fokus ruckt die bis anhin im Westen wenig Rezeption erfahren haben 30 Der Begriff der Philosophie wird seinerseits im Sammelband The Concept of Philosophy in Asia and the Islamic World Vol 1 China and Japan 31 im historischen Querschnitt fur den Ostasiatischen Raum behandelt Die Beitrage gehen hierbei der Frage nach wie Philosophie in aussereuropaischen Traditionen betrieben wurde und welche Erkenntnisse uber den Begriff der Philosophie selbst aus dieser interkulturellen Perspektive gewonnen werden konnen Die Publikationen dieser Reihe stehen in enger Verbindung zum u a von Steineck neu gegrundeten Masterprogramm Philosophie in Asien und der Islamischen Welt der Universitat Zurich 32 das die Moglichkeit zur philologisch adaquaten Auseinandersetzung mit aussereuropaischen Philosophietraditionen bieten soll was bislang europaweit ein Unikum darstellt Schriften Bearbeiten Hrsg Ubersetzungen Quellentexte des japanischen Amida Buddhismus Harrassowitz Wiesbaden 1997 ISBN 3 447 03823 3 Hrsg mit Guido Rappe und Kōgaku Arifuku Ubersetzungen Dōgen als Philosoph Harrassowitz Wiesbaden 2002 ISBN 3 447 04578 7 Grundstrukturen mystischen Denkens Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2000 ISBN 3 8260 1823 0 Dissertation Universitat Bonn 1999 Leib und Herz bei Dōgen Kommentierte Ubersetzungen und theoretische Rekonstruktion Academia Verlag St Augustin 2003 ISBN 3 89665 258 3 Der Leib in der japanischen Bioethik mit einer Diskussion der Leibtheorie von Merleau Ponty im Licht bioethischer Probleme Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2007 ISBN 978 3 8260 3662 0 Hrsg mit Ole Doring Kultur und Bioethik Eigentum am eigenen Korper Nomos Baden Baden 2008 ISBN 978 3 8329 3249 7 Hrsg mit Claudia Clausius Origins and Futures Time Inflected and Reflected Brill Leiden u a 2013 ISBN 978 90 04 25168 7 Hrsg mit Elena Louisa Lange und Paulus Kaufmann Begriff und Bild der modernen japanischen Philosophie frommann holzboog Stuttgart 2014 ISBN 978 3 7728 2629 0 Kritik der symbolischen Formen I Symbolische Form und Funktion frommann holzboog Stuttgart 2014 ISBN 978 3 7728 2673 3 Kritik der symbolischen Formen II Zur Konfiguration altjapanischer Mythologien frommann holzboog Stuttgart 2017 ISBN 978 3 7728 2758 7 Hrsg mit Robert H Gassmann Elena Louisa Lange Ralph Weber Concepts of Philosophy in Asia and the Islamic World Vol 1 China and Japan Studien zur interkulturellen Philosophie Studies in Intercultural Philosophy Etudes de philosophie interculturelle 25 Leiden amp Boston Brill 2018 ISBN 978 90 04 30243 3 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Raji C Steineck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Raji C Steineck auf der Website der Universitat ZurichEinzelnachweise Bearbeiten Zweiter individualisierter GND Datensatz Deutsche Nationalbibliothek abgerufen am 13 Marz 2012 Kurzbiographie Website des JSPS Bonn Office abgerufen am 13 Marz 2012 Vorstand und Rechnungsprufer der GJF auf gjf de Webseite der GJF abgerufen am 5 November 2013 a b International Society for the Study of Time auf studyoftime org Webseite der ISST abgerufen am 5 November 2013 Die Trainer Website des Longdao Kung Fu Verein fur Kampfkunst e V abgerufen am 31 Oktober 2015 Grundstrukturen mystischen Denkens Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2000 S 17 18 Grundstrukturen mystischen Denkens Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2000 S 259 267 Grundstrukturen mystischen Denkens Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2000 S 259 Thomas Wagner Wenn Mystik und Ratio aufeinander prallen In Publik Forum 7 2001 S 67 Leib und Herz bei Dōgen Kommentierte Ubersetzungen und theoretische Rekonstruktion Academia Verlag St Augustin 2003 S 157 167 Rituale in der Bildung der Sōtō Schule In Hōrin Vergleichende Studien zur japanischen Kultur 15 2008 S 277 293 Raji C Steineck Enlightened Authorship The Case of Dōgen Kigen In Christian Schwermann Raji C Steineck Hrsg That Wonderful Composite Called Author Authorship in East Asian Literatures from the Beginnings to the Seventeenth Century Brill Leiden Boston 2014 ISBN 978 90 04 27941 4 S 195 219 Der Leib in der japanischen Bioethik mit einer Diskussion der Leibtheorie von Merleau Ponty im Licht bioethischer Probleme Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2007 S 257 262 Ist der Hirntod ein kulturubergreifendes Todeskriterium Japanische Perspektiven In N Biller Andorno P Schaber A Schulz Baldes Gibt es universale Bioethik Mentis Paderborn 2008 ISBN 978 3 89785 313 3 S 119 134 Nuclear power a techno ethical perspective In Thomas B Bohn Thomas Feldhoff Lisette Gebhardt Arndt Graf The Impact of Disaster Social and Cultural Approaches to Fukushima and Chernobyl EB Verlag Berlin 2015 ISBN 978 3 86893 166 2 S 25 49 Paulus Kaufmann Rezension von Kritik der symbolischen Formen I In Der Blaue Reiter 36 2014 S 111 Christian Uhl Steineck Raji C Kritik der symbolischen Formen I Symbolische Form und Funktion Philosophie Interkulturell 3 Rezension In Asiatische Studien Band 71 Nr 2 De Gruyter Berlin 2017 S 765 Daniel F Schley Raji C Steineck 2017 Kritik der symbolischen Formen II Zur Konfiguration altjapanischer Mythologien Shinwa 神話 Philosophie interkulturelle 4 Rezension In Bochumer Jahrbuch fur Ostasienforschung Band 40 Bochum 2017 S 270 a b Raji C Steineck Kritik der Kultur Uberlegungen zu Cassirers Konzept der symbolischen Form In Zeitschrift fur Kulturphilosophie Band 14 Nr 1 2020 S 141 Georg D Blind Raji C Steineck The missing piece in E Cassirer s theory of symbolic forms the economy In Evolutionary and Institutional Economics Review Band 18 2021 S 291 Raji C Steineck Time in Old Japan In Search of a Paradigm In KronoScope Band 17 2017 S 16 36 Raji C Steineck Chronographical Analysis an Essay in Methodology In KronoScope Band 18 Nr 2 2018 S 171 198 TIMEJ Time in Medieval Japan official website Abgerufen am 27 August 2021 Raji C Steineck Experience reflection and organization of time in medieval Zen monasteries Abgerufen am 27 August 2021 Raji C Steineck Diskurs zur Klarung des Weges Das Bendōwa von Dōgen In Bunron 2021 S erscheint demnachst Raji C Steineck Zwei Essays des Anarchisten Ōsugi Sakae Tettei shakai seisaku Grundliche Sozialpolitik 1919 und Shakaiteki risō ron Soziale Ideale 1920 In Anke Scherrer Katja Schmidtpott Hrsg Wege zur japanischen Geschichte Quellen aus dem 10 bis 21 Jahrhundert in deutscher Ubersetzung 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