www.wikidata.de-de.nina.az
Christian Friedrich Marth 8 Oktober 1840 in Neustadt in Holstein 21 Februar 1914 in Lubeck war ein deutscher evangelisch lutherischer Geistlicher und Hauptpastor an St Marien in Lubeck Hauptpastor MarthRelief zum 25 AmtsjubilaumDer Sarg Walther Brechts wird in die Erde gesenkt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Verweise 3 1 Weblinks 3 2 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMarth wurde als Sohn eines Lehrers geboren Nach seinem Studium der Theologie wurde Marth Pastor an St Michaelis in Lutjenburg Als Ludwig Trummer zum Hauptpastor der Gemeinde von St Petri in Lubeck berufen worden war wurde Marth im September 1880 zum dritten Geistlichen der St Marien Gemeinde Als Nachfolger fur den am 1 Januar 1891 in Pension gehenden Hauptpastor von St Jakobi Gustav Hofmeier schlug dessen Vorstand die Pastoren Lindenberg Nusse Marth und Bernhard St Lorenz vor 1 Am 20 November wurde von diesen Lindenberg erwahlt 2 Zu seinem 25 Amtsjubilaum am 5 November 1905 liess seine Gemeinde von Fritz Behn ein Relief Marths aus Erz anfertigen und hangte es zum Zeichen fur deren grosse Wertschatzung im Mittelschiff der Marienkirche auf Nachdem der Senior Hauptpastor Leopold Friedrich Ranke in Pension ging wurde Marth am 17 Oktober 1909 zum Hauptpastor berufen 3 Als solcher beerdigte er am 16 November 1909 den aus Arosa kommenden Sarg von Walther Brecht Direktor der Lubeck Buchener Eisenbahngesellschaft und segnete er 1911 den aus Berlin kommenden Leichnam des dort verstorbenen Architekten Karl von Grossheim ein bevor er seine Urne nach der erfolgten Einascherung auf dem Burgtorfriedhof beisetzte Marth gehorte der Oberschulbehorde an und wurde mehrmals dort bestatigt Zudem war er Vorstandsmitglied des Vaterlandischen Frauenvereins vom Roten Kreuz Seine freie Zeit gehorte wie es sein zwei Jahre vor dem Tod erschienenes Buch zeigt dem Studium der Philosophie Bekannt war er fur seine alljahrlich im Grossen Saal der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit gehaltenen popular philosophischen Vortrage Nachdem Marth sich einige Tage zuvor einer Blinddarmoperation unterzogen hatte fuhlte er sich soweit gestarkt dass er seine Amtsgeschafte am folgenden Montag mit dem Unterricht der Konfirmanden wieder aufzunehmen gedachte Er liess sich vom Krankenhaus zu seiner Wohnung fahren Auf der Schwelle zu seiner mit Blumen geschmuckten Wohnung verlor er aufgrund eines Schwacheanfalls sein Bewusstsein und verstarb kurz darauf an Herzlahmung Marth hatte eine Tochter Werke BearbeitenDie Wissenschaft der wahren Menschheit H G Rathgens Lubeck 1911Verweise BearbeitenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Christian Marth Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur Bearbeiten Hauptpastor Marth In Vaterstadtische Blatter Jahrgang 1914 Ausgabe vom Februar 1914 Hauptpastor Marth In Lubeckische Anzeigen 164 Jg Morgenausgabe Ausgabe A vom 22 Februar 1914 Hauptpastor Marth In Lubeckische Blatter 56 Jahrgang Nr 9 Ausgabe vom 1 Marz 1914 von Johannes Becker Einzelnachweise Bearbeiten Local und vermischte Notizen In Lubeckische Blatter 32 Jahrgang Nr 88 Ausgabe vom 2 November 1890 S 523 Local und vermischte Notizen In Lubeckische Blatter 32 Jahrgang Nr 94 Ausgabe vom 23 November 1890 S 560 Wochen Chronik In Vaterstadtische Blatter Nr 43 Ausgabe vom 24 Oktober 1909 Normdaten Person GND 1149197005 lobid OGND AKS VIAF 1057151433025256420002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marth ChristianALTERNATIVNAMEN Marth Christian FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelisch lutherischer Geistlicher und Hauptpastor an der Marienkirche Lubeck GEBURTSDATUM 8 Oktober 1840GEBURTSORT Neustadt in HolsteinSTERBEDATUM 21 Februar 1914STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Marth Pastor amp oldid 197151011