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Christian Lassen 22 Oktober 1800 in Bergen 8 Mai 1876 in Bonn war ein norwegischer Indologe der u a die altpersische Keilschrift entzifferte Christian Lassen vor 1860 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsschwerpunkte und Herausgebertatigkeit 3 Die Zeitschrift fur die Kunde des Morgenlandes 4 Die Indische Altertumskunde 5 Auswahlbibliographie 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenLeben BearbeitenChristian Lassen wurde am 22 Oktober 1800 als Sohn des Rechtsgelehrten Nicolai Christian Vendelboe Lassen 1748 1818 und Frederikke Elisabeth Frisch 1761 18 in Bergen geboren Nach dem Tod seines Vaters zog er mit seiner Mutter 1819 zu seiner Schwester ins damals danische Altona 1 Lassen studierte in Heidelberg und Bonn wo er bei August Wilhelm von Schlegel 1767 1845 Sanskrit lernte Diesem fiel bald Lassens ausserordentliches philologisches Talent auf und er ubertrug ihm die Aufgabe Abschriften von indischen Handschriften in London und Paris anzufertigen wofur Schlegel ein Reisestipendium vom preussischen Kultusministerium besorgte und wohl auch privat beisteuerte Vom Herbst 1823 bis zum Mai 1825 arbeitete Lassen in London und danach in Paris an den Bestanden der Bibliotheque royale heutige Nationalbibliothek Von Stucken in London und Paris fertigte er viele Abschriften fur Schlegel und fur sich selbst an 2 In Paris dem damaligen Mekka fur Sanskritstudien in Europa machte er Bekanntschaft mit dem ersten Professor fur Sanskrit am College de France Antoine Leonard de Chezy 1773 1832 und seinem Altersgenossen und spateren Nachfolger Chezys Eugene Burnouf 1801 1851 mit dem ihm bald eine Freundschaft verband und mit dem er auf Anregung des Sinologen und damaligen Verantwortlichen Jean Pierre Abel Remusat 1788 1832 die indischen Handschriften der Pariser Sammlung ordnete 3 Der von Kirfel herausgegebene Briefwechsel von Schlegel und Lassen enthalt hauptsachlich Briefe die Lassen in dieser Zeit aus Paris geschrieben hat Grab von Lassen auf dem Alten Friedhof in Bonn Nachdem Lassen mit den von Schlegel aufgetragenen Arbeiten fertig geworden war kehrte er nach Bonn zuruck wo er 1827 mit seiner Dissertation Commentatio geographica atque historica de pentapotamia indica Geographische und historische Ausfuhrung uber den Panjab promoviert wurde und als Privatdozent an der Universitat Bonn eingestellt wurde Im selben Jahr sind Schlegel und Lassen zu Gast bei Goethe in Weimar 4 1830 wurde Lassen zum ausserordentlichen Professor Extraordinarius berufen und 1840 zum ordentlichen Professor fur altindische Sprache und Literatur befordert 5 1841 schlug Lassen einen Ruf an die Universitat Kopenhagen aus 6 Zu seinen Studenten gehorte Johannes Gildemeister 1812 1890 der ihm spater assistieren sollte und auch die im Jahr 1865 erschienene Neuausgabe von Lassens Sanskritchrestomatie bearbeitete 7 1849 heiratete er Auguste Caroline Wiggers 1808 1879 1850 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften gewahlt 8 1860 wurde Lassen in die Academie des Inscriptions et Belles Lettres und 1868 in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt In seinen spateren Lebensjahren wurde Lassen von einer Augenerkrankung heimgesucht die ihn immer mehr am Arbeiten hinderte und nach einigen Quellen sogar bis zur Erblindung fuhrte Er starb in Bonn am 8 Mai 1876 9 Er ist wie auch Schlegel auf dem Alten Friedhof in Bonn begraben Lassens Nachfolger auf dem Bonner Lehrstuhl wurde Theodor Aufrecht 1822 1907 Fur seine wissenschaftlichen Verdienste wurde Christian Lassen am 31 Mai 1857 in den preussischen Orden pour le merite fur Wissenschaft und Kunste aufgenommen 10 Im Bonner Stadtteil Buschdorf ist seit 1983 eine Strasse nach ihm benannt 11 bereits seit 1937 erinnert eine Strasse in Berlin Grunewald an ihn 12 Forschungsschwerpunkte und Herausgebertatigkeit BearbeitenBei der Arbeit an der Pariser Handschriften der damaligen Zeit sind Lassen und Burnouf auch auf einige im mittelindoarischen Pali abgefasste Stucke gestossen die durch franzosischen Missionare aus Siam nach Paris gelangt waren Zwar sind die Sprache Pali und ihre Literatur im Westen schon vorher erwahnt worden das von Lassen und Burnouf ausgearbeitete Essai sur le Pali von 1826 stellt allerdings die erste wissenschaftliche Abhandlung zu diesem Thema dar und ist somit als Grundstein der Pali Philologie anzusehen 13 Auch weiterhin beschaftigte sich Lassen mit dem Mittelindoarischen das ihm in den Dramen der indischen klassischen Kunstdichtung und in der Numismatik standig begegnete 1837 veroffentlichte er die Institutiones lingua pracriticae heraus eine Prakrit Grammatik die auch eine Edition von Teilen von Vararucis klassischer Prakrit Grammatik Prakṛtaprakasa und Anmerkungen zu ihr enthalt 14 Diese Grammatik ersetzte schnell diejenige von Albert Hoefer als Standardwerk 15 Schon die Dissertation Lassens uber die Geschichte des Panjab zeigt sein Interesse an indischer Geschichte Diese Wissenschaftsdisziplin wurde damals massgeblich bereichert durch die Arbeit von James Prinsep 1799 1840 an den Munzen die sich im Besitz der Asiatic Society of Bengal angesammelt hatten Was bis zu diesem Zeitpunkt auf dem Gebiet der indischen Numismatik geleistet worden war fasste Lassen in seinem 1838 erschienenen Buch Geschichte der indoscythischen Konigen in Baktrien Kabul und Indien zusammen welches als Vorarbeit zu seiner spateren Indischen Altertumskunde gesehen werden kann Es handelt sich bei dieser Publikation um einen der ersten westlichen wissenschaftlichen Beitrage zum Thema Geschichte Indiens In diesem Buch gelang Lassen parallel zu Prinsep auch die Entzifferung von Teilen der Kharosthi Schrift 16 Lassen betatigte sich auch auf dem Gebiet der Altiranistik Er beteiligte sich an fruhen Veroffentlichungen zu den persischen Keilschriftinschriften durch eine Monographie zu diesem Thema von 1836 und durch verschiedene Aufsatze Lassen war einer der Ersten die den Begriff iranische Sprachen 17 verwendeten Lassen hat im Laufe seines Lebens einige Sanskrittexte herausgegeben so unter anderem zusammen mit Schlegel den Hitopadesa 18 und das Singspiel Gitagovinda mit lateinischer Ubersetzung 19 Eine weitere Pionierarbeit war Lassens Edition und Ubersetzung der Saṃkhyakarikas des isvarakṛṣṇa unter dem Titel Gymnosophia sive indicae philosophiae documenta im Jahr 1832 Die Zeitschrift fur die Kunde des Morgenlandes BearbeitenDie Zeit vor dem Erscheinen von Lassens Opus magnum der Indischen Altertumskunde war massgeblich gepragt durch die Herausgabe der Zeitschrift fur die Kunde des Morgenlandes 20 die von dem Gottinger Orientalisten Heinrich Ewald 1803 1875 angeregt worden war und zunachst von diesem und anderen Gelehrten unter anderem auch Lassen herausgegeben wurden Diese erstmals fachubergreifend und im Forscherkollektiv entstehende Zeitschrift spielt fur die deutsche Forschungsgeschichte eine besondere Rolle Vorlaufer fur dieses Periodikum waren auf dem Gebiet der Indologie gewissermassen August Wilhelm von Schlegels Indische Bibliothek und der von Othmar Frank 1770 1840 herausgegebene Vyasa 21 Das erste Heft erschien 1837 aber schon kurz danach musste Ewald seine massgebliche Herausgeberschaft erst einmal einstellen weil er im selben Jahr als einer der Gottinger Sieben von der dortigen Universitat vertrieben worden war Heft zwei erschien 1839 Nummer drei 1840 Ab Nummer vier von 1842 fiel die Herausgeberschaft allein auf Lassen der dadurch stark belastet war Noch drei weitere Nummern der Zeitschrift erschienen Nummer funf 1844 sechs 1845 und sieben 1850 Schliesslich gab Lassen die Zeitschrift auf wahrscheinlich um sich vollig auf die Arbeit an seiner Altertumskunde konzentrieren zu konnen Dass neue Zeitschriften verfugbar wurden Albrecht Webers 1849 erstmals erschienene Indische Studien 22 und vor allem die 1847 erstmals erschienene Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft 23 ZDMG mag Lassen bei seiner Entscheidung bestarkt haben Die ZDMG gilt heute allgemein als Nachfolger der Zeitschrift fur die Kunde des Morgenlandes 24 Die Indische Altertumskunde BearbeitenChristian Lassens umfangreiches Werk Indische Altertumskunde stellt erstmals den gesamten damaligen Forschungsstand der altindischen Philologie und Altertumskunde sowie die gesamte Indische Geschichte bis zum Ende des Reiches von Vijayanagara dar Windisch bezeichnet das Werk geradezu als Abschluss der gesamten ersten Periode der westlichen wissenschaftlichen Indienforschung 25 Das Werk folgt dem historischen Programm welches zur damaligen Zeit in der Altphilologie betrieben worden ist 26 Mit dieser Annaherung an die in dieser Zeit ausserst einflussreiche Disziplin Altphilologie versuchte man damals auch die Indologie als noch im Entstehen begriffenes akademisches Fach weiter zu legitimieren 27 Eine detaillierte Inhaltsangabe und Bemerkungen zu den von Lassen verwendeten Quellen findet sich im ersten Teil von Windischs Geschichte der Sanskritphilologie in den Kapitel XXII XXVI in welchen auch jeweils die wissenschaftlichen Fortschritte bis zum Jahr ihres Erscheinens 1917 angemerkt werden Leider fehlt der ausserst umfangreichen Altertumskunde bis heute ein Index Auch wenn Abschnitte wie der uber die Geographie Indiens Bd 1 S 1 414 in diesem Umfang bis heute als Quellen der Bildung Geltung beanspruchen konnen so ist die Altertumskunde heutzutage doch vor allem im wissenschaftshistorischen Hinblick relevant und die Mehrzahl der Lassen schen Forschungsergebnisse ist mittlerweile uberholt 28 Auswahlbibliographie Bearbeitenmit Eugene Burnouf Essai sur le Pali ou langue sacree de la presqu ile au dela du Gange Paris 1826 Commentatio geographica atque historica de pentapotamia india Dissertation Bonn 1827 Ueber Herrn Bopps grammatisches System der Sanskrit Sprache Rezension von Franz Bopps Ausfuhrliches Lehrgebaude der Sanskrita Sprache Berlin 1827 In Indische Bibliothek Band 3 1 1830 S 1 113 Gymnosophista sive indicae philosophiae documenta I 1 Isvaracrishnae Sankhya caricam tenens Bonn 1832 Die altpersischen Keil Inschriften von Persepolis Entzifferung des Alphabetes und Erklarung des Inhalts Bonn 1836 Institutiones linguae pracriticae Bonn 1837 Zur Geschichte der Griechischen und Indoscythischen Konige in Baktrien Kabul und Indien durch Entzifferung der altkabulischen Legenden auf ihren Munzen Bonn 1838 Indische Altertumskunde I Geographie und alteste Geschichte Bonn 1847 2 Auflage 1867 Indische Altertumskunde II Geschichte des Buddha bis auf die Ballabhi und jungere Gupta Dynastie Bonn 1849 52 2 Auflage 1873 Indische Altertumskunde III Geschichte des Handels und des griechisch romischen Wissens von Indien und Geschichte des nordlichen Indiens von 319 nach Christi Geburt bis auf die Muhammedaner Bonn 1857 58 Indische Altertumskunde IV Geschichte des Dekkhans Hinterindiens und des indischen Archipels von 319 nach Christi Geburt bis auf die Muhammedaner und die Portugiesen Nebst Umriss der Kulturgeschichte und der Handelsgeschichte dieses Zeitraums Bonn 1861 Literatur BearbeitenKlaus Karttunen Christian Lassen 1800 1876 a neglected pioneer of indology In K Preisendanz Hrsg Expanding and merging horizons Contribution to South Asian and Cross cultural Studies in commemoration of Wilhelm Halbfass Austrian Academy of Science Press Vienna 2007 Denkschriften der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften philologisch historische Klasse Band 351 S 109 119 mit Bibliographie Willibald Kirfel Hrsg Briefwechsel A W von Schlegel Christian Lassen Cohen Bonn 1914 Willibald Kirfel Christian Lassen 1800 1876 In Bonner Gelehrte Beitrage zur Geschichte der Wissenschaften in Bonn Sprachwissenschaften Bouvier Rohrscheid Bonn 1970 150 Jahre Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat zu Bonn 1818 1968 S 296 299 Johannes Klatt Lassen Christian In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 17 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 784 788 Friedrich Wilhelm Lassen Christian In Neue Deutsche Biographie NDB Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 00194 X S 673 Digitalisat Heiko Uecker Ein Blick zuruck zwei norwegische Forscher in Bonn Georg Valentin von Munthe af Morgenstierne und Christian Lassen In dialog Mitteilungen der Deutsch Norwegischen Gesellschaft e V Bonn Nr 46 S 56 57 http www dng bonn de images dialog dialog 46 pdf Ernst Windisch Geschichte der Sanskrit Philologie und indischen Altertumskunde I II Teil sowie nachgelassene Kapitel des III Teils de Gruyter Berlin u a 1992 siehe S 154 158 XX und 164 197 XXII XXVI siehe hier Weblinks Bearbeiten Wikisource Christian Lassen Quellen und Volltexte Commons Christian Lassen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Christian Lassen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek C Lassen Eintrag bei der Koniglich Niederlandischen Akademie der WissenschaftenAnmerkungen Bearbeiten Siehe Kartunnen S 198 Viele der Abschriften aus den Nachlassen von Schlegel und von Lassen befinden sich heute im Besitz der Universitats und Landesbibliothek Bonn Siehe Franz Josef Huschens Die orientalischen Handschriften der ULB Bonn Ein Verzeichnis Bonn 2000 urn nbn de hbz 5 2 185187 Sammlungen Siehe Windisch S 125 Siehe die Eintrage vom 24 und 25 April 1827 bei Eckermann Genau genommen ist Lassen und nicht Schlegel der erste Professor fur Sanskrit bzw Indologie in Bonn Schlegel hatte einen allgemeiner angelegten Bildungsauftrag erhalten Siehe Indra Dasgupta From salon to discipline State university and Indology in Germany 1821 1914 Heidelberg 2005 S 15 ff Zu den naheren Umstanden der Berufung Lassens siehe S 64 ff Der Lehrstuhl wurde schliesslich von Niels Ludvig Westergaard 1815 1878 eingenommen siehe Kartunnen S 109 Anthologica Sanscritica glossario instructa In usum scholarum edidit Editio altera a J Gildemeister Bonn 1865 Erste Auflage 1838 Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Bd 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Bd 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 146 Es sind unterschiedliche Todesdaten im Umlauf Kirfel S 299 5 Mai Siehe aber seinen Grabstein Orden Pour le Merite fur Wissenschaften und Kunste Die Mitglieder des Ordens Band 1 1842 1881 Berlin 1975 ISBN 3 7861 6189 5 S 198 Christian Lassen Strasse im Bonner Strassenkataster Lassenstrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Siehe Manfred Mayrhofer Handbuch des Pali Heidelberg 1951 S 28 Zum Prakṛtaprakasa siehe Vit Bubenik Prakrits and Apabhramsa In Cardona Jain Hrsg The Indo Aryan languages London 2003 S 204 249 210 Der vollstandige Text ist spater von E B Cowell herausgegeben worden Hertford 1854 Siehe Kartunnen S 110 Hoefer s much inferior work Siehe Richard Salomon Indian Epigraphy New York usw 1998 S 212 Carlo G Cereti Die iranischen Sprachen In Wilfried Seipel Hrsg 7000 Jahre persische Kunst Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH Bonn Skira editore Milano Kunsthistorisches Museum Wien Kunsthistorisches Museum Wien 2001 S 31 37 hier S 31 Hitopadesas id est Institutio saltaris Textum codd mss collatis recensuerunt interpretationem latinam et annotationes criticas adjecerunt Bonnae 1829 Gita Govinda Jayadevae poetae Indici drama lyricum Textum ad fidem manuscriptorum recognovit scholia selecta annotationem criticam interpretationem latinam adjecit Chr Lassen Bonnae 1836 Der Text ist darauf von Friedrich Ruckert ins Deutsche ubertragen worden Zeitschrift fur die Kunde des Morgenlandes ZDB ID 540630 4 Siehe Kartunnen S 110 Anm 6 Indische Studien ZDB ID 513349 x Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft bei bibliothek uni halle de Siehe Holger Preissler Die Anfange der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft In Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft 145 1995 S 241 327 253 ff Vorganger und Vorbilder orientalistischer Organisationen und Kommunikationen Siehe Windisch S 154 Siehe Friedrich August Wolf Darstellung der Alterthums Wissenschaft In Kleine Schriften in lateinischer und deutscher Sprache Hrsg von G Bernhardy II Deutsche Aufsatze Halle 1869 S 808 895 Siehe Dasgupta op cit S 38 A L Basham Such much historical material has come to light and so many lacunae in the story of India s past have been filled since Lassen s day that his work is now practically useless His chronology has since been proved almost completely false Modern historians of ancient India In C H Philips Ed Historians of India Pakistan and Ceylon London 1961 S 260 293 262 Normdaten Person GND 119512831 lobid OGND AKS LCCN n87940388 VIAF 51823848 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lassen ChristianKURZBESCHREIBUNG norwegisch deutscher IndologeGEBURTSDATUM 22 Oktober 1800GEBURTSORT Bergen Norwegen STERBEDATUM 8 Mai 1876STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Lassen amp oldid 234379581