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Cho Min sun 21 Marz 1972 ist eine ehemalige sudkoreanische Judoka Sie gewann zwei olympische Medaillen und war zweimal Weltmeisterin Koreanische SchreibweiseHangeul 조민선Hanja 曹敏仙RevidierteRomanisierung Jo Min seonMcCune Reischauer Cho MinsŏnSiehe auch Koreanischer Name Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 FussnotenKarriere BearbeitenCho Min sun begann ihre Karriere im Superleichtgewicht der Gewichtsklasse bis 48 Kilogramm Sie gewann eine Bronzemedaille bei den Asienmeisterschaften 1988 1 Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul wurden Judo Wettbewerbe fur Frauen im Rahmen der Demonstrationswettbewerbe angeboten Cho gewann ihren ersten Kampf gegen die Taiwanerin Yu Ping Chou und unterlag dann der Japanerin Fumiko Ezaki damit belegte sie gemeinsam mit der Australierin Julie Reardon den dritten Platz 2 1989 nahm Cho im Halbleichtgewicht der Gewichtsklasse bis 52 Kilogramm an den Weltmeisterschaften in Belgrad teil In ihrem ersten Kampf unterlag sie der Italienerin Alessandra Giungi Mit Siegen uber Tatjana Gawrilowa aus der Sowjetunion die Japanerin Noriko Mizoguchi und die Franzosin Dominique Maaoui Brun in der Hoffnungsrunde erreichte Cho den Kampf um Bronze Hier bezwang sie die Taiwanerin Yu Ping Chou und erhielt eine Bronzemedaille 3 1990 kampfte Cho im Leichtgewicht der Gewichtsklasse bis 56 Kilogramm Im Februar gewann sie das Tournoi de Paris 3 Ende Marz siegte sie bei den Junioren Weltmeisterschaften in Dijon Im Herbst 1990 erkampfte sie eine Bronzemedaille bei den Asienspielen Nach einem Jahr Pause gewann sie im Februar 1992 das Tournoi de Paris im Mittelgewicht der Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm Im gleichen Monat kampfte sie beim Weltcupturnier in Munchen im Halbschwergewicht und belegte den zweiten Platz hinter ihrer Landsfrau Kim Mi jung Danach kampfte die 1 75 m grosse Cho bis zum Ende ihrer Karriere fast ausschliesslich im Mittelgewicht 3 Bei den Weltmeisterschaften 1993 im kanadischen Hamilton bezwang sie im Viertelfinale die Kubanerin Odalis Reve im Halbfinale die Chinesin Zhang Di und im Finale Liliko Ogasawara aus den Vereinigten Staaten Anderthalb Monate spater gewann sie in Macau auch die Asienmeisterschaften mit einem Finalsieg uber die Chinesin Xu 1994 unterlag Cho der Japanerin Aiko Oishi im Finale der Asienspiele in Hiroschima 3 Ende 1994 siegte Cho bei den Studenten Weltmeisterschaften in Munster 1995 gewann Cho zum dritten Mal das Tournoi de Paris vierzehn Tage spater siegte sie auch beim Weltcup Turnier in Munchen Im Sommer 1995 gewann sie bei der Universiade in Fukuoka Einen Monat spater fanden die Weltmeisterschaften 1995 ebenfalls in Japan statt Beim WM Turnier in Chiba besiegte Cho die Niederlanderin Claudia Zwiers im Halbfinale im Finale siegte die Koreanerin gegen die Kubanerin Odalis Reve Bei den Asienmeisterschaften 1995 erkampfte Cho eine Bronzemedaille Im Sommer 1996 gewann Cho bei den Olympischen Spielen in Atlanta im Halbfinale gegen Claudia Zwiers durch Ippon nach drei Minuten Im Finale schlug sie die Polin Aneta Szczepanska nach achtzehn Sekunden 4 1997 gewann Cho mit der koreanischen Mannschaft die Silbermedaille bei den Teamweltmeisterschaften Bei den Weltmeisterschaften in Paris unterlag sie im Halbfinale der Britin Kate Howey den Kampf um die Bronzemedaille gewann sie gegen die Franzosin Isabelle Beauruelle 3 Ende 1997 siegte Cho bei den Sudasien Meisterschaften in Busan 2000 kehrte Cho noch einmal zuruck auf die Judomatte Nach einem zweiten Platz beim Tournoi de Paris im Februar gewann sie im Mai eine Bronzemedaille bei den Asienmeisterschaften Im September unterlag sie im Halbfinale der Olympischen Spiele in Sydney der Kubanerin Sibelis Veranes im Kampf um Bronze gewann sie gegen die Belgierin Ulla Werbrouck 3 Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 Weblinks BearbeitenCho Min sun in der Datenbank von Olympedia org englisch Cho Min sun bei judoinside comFussnoten Bearbeiten Die Darstellung der Ergebnisse folgt der Darstellung auf der Ergebnisliste bei judoinside com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 S 227 a b c d e f Kampfbilanz von Cho Min sun Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 S 761fOlympiasiegerinnen im Mittelgewicht Judo 1992 Kuba nbsp Odalis Reve 1996 Korea Sud 1949 nbsp Cho Min sun 2000 Kuba nbsp Sibelis Veranes 2004 Japan nbsp Masae Ueno 2008 Japan nbsp Masae Ueno 2012 Frankreich nbsp Lucie Decosse 2016 Japan nbsp Haruka Tachimoto 2020 Japan nbsp Chizuru AraiListe der Olympiasieger im JudoWeltmeisterinnen im Judo Mittelgewicht 1980 Edith Simon 1982 Brigitte Deydier 1984 Brigitte Deydier 1986 Brigitte Deydier 1987 Alexandra Schreiber 1989 Emanuela Pierantozzi 1991 Emanuela Pierantozzi 1993 Cho Min sun 1995 Cho Min sun 1997 Kate Howey 1999 Sibelis Veranes 2001 Masae Ueno 2003 Masae Ueno 2005 Edith Bosch 2007 Gevrise Emane 2009 Yuri Alvear 2010 Lucie Decosse 2011 Lucie Decosse 2013 Yuri Alvear 2014 Yuri Alvear 2015 Gevrise Emane 2017 Chizuru Arai 2018 Chizuru Arai 2019 Marie Eve Gahie 2021 Barbara Matic 2022 Barbara Matic 2023 Saki Niizoe Anmerkung Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt Dies ist die ubliche Reihenfolge im Koreanischen Cho ist hier somit der Familienname Min sun ist der Vorname PersonendatenNAME Cho Min sunALTERNATIVNAMEN 조민선 Hangeul KURZBESCHREIBUNG sudkoreanische JudokaGEBURTSDATUM 21 Marz 1972 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cho Min sun amp oldid 238925158