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Emanuela Pierantozzi 22 August 1968 in Bologna ist eine ehemalige italienische Judoka Sie gewann zwei olympische Medaillen und war Welt und Europameisterin Sportliche Karriere BearbeitenDie 1 77 m grosse Judoka von Vulture Genua Voltri trat bis 1997 meist im Mittelgewicht bis 66 kg an 1999 und 2000 startete sie im Halbschwergewicht bis 78 kg Nachdem sie bereits 1986 und 1987 Medaillen bei den italienischen Judomeisterschaften gewonnen hatte gelang ihr 1988 der internationale Durchbruch Bei den Europameisterschaften erreichte sie das Finale im Mittelgewicht nach ihrer Niederlage gegen Alexandra Schreiber aus der Bundesrepublik Deutschland erhielt sie die Silbermedaille Zwei Wochen nach den Europameisterschaften gewann sie ihren ersten italienischen Meistertitel Ende 1988 erkampfte sie bei den Studentenweltmeisterschaften je eine Bronzemedaille im Mittelgewicht und in der offenen Klasse 1989 gewann sie zum Saisonauftakt das Weltcup Turnier in Paris Nach dem Sieg bei den italienischen Meisterschaften gewann sie auch den Titel bei den Europameisterschaften in Helsinki durch einen Finalsieg uber Alexandra Schreiber Bei den Weltmeisterschaften 1989 in Belgrad gewann sie alle funf Kampfe im Finale bezwang sie die Japanerin Hikari Sasaki 1990 gewann sie bei den italienischen Meisterschaften belegte mit dem italienischen Team den dritten Platz bei den Mannschaftseuropameisterschaften und siegte Ende des Jahres bei den Studentenweltmeisterschaften 1991 gewann Piarantozzi das Turnier in Paris und die italienischen Meisterschaften Bei den Europameisterschaften in Prag unterlag sie im Halbfinale der Franzosin Isabelle Beauruelle im Kampf um die Bronzemedaille besiegte sie die Polin Iwona Stefaniuk Bei den Weltmeisterschaften in Barcelona bezwang sie im Viertelfinale Alexandra Schreiber im Halbfinale die Britin Kate Howey und im Finale die Kubanerin Odalis Reve 1992 gewann Piarantozzi nach 1989 ihren zweiten Europameistertitel durch einen Finalsieg uber die Belgierin Heidi Rakels Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona wurden erstmals Medaillen im Frauen Judo vergeben Im Viertelfinale gewann die Italienerin gegen die Franzosin Claire Lecat und im Halbfinale besiegte sie Alexandra Schreiber in sieben Sekunden Das Finale gewann Odalis Reve nach vier Minuten Bei den italienischen Meisterschaften gewann Pierantozzi 1993 im Halbschwergewicht bei den Europameisterschaften zwei Monate spater trat sie wieder im Mittelgewicht an Nach einer Niederlage im Halbfinale gegen die Franzosin Alice Dubois sicherte sich Pierantozzi die Bronzemedaille durch einen Sieg uber die Russin Jelena Kotelnikowa 1994 gewann Pierantozzi wieder die italienischen Meisterschaften im Mittelgewicht Bei den Europameisterschaften 1995 gewann die Italienerin Silber nach der Finalniederlage gegen Alice Dubois ein Jahr spater folgte eine weitere Silbermedaille hinter der Niederlanderin Claudia Zwiers Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta unterlag Pierantozzi in ihrem ersten Kampf der Deutschen Anja von Rekowski Ende 1996 wurde die Italienerin Studentenweltmeisterin Nach einem funften Platz bei den Europameisterschaften 1997 gewann Pierantozzi eine Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften 1997 in Paris Nach einer fruhen Niederlage gegen die Sudkoreanerin Cho Min sun kampfte sie sich durch drei Siege in der Hoffnungsrunde zur Medaille durch Ebenfalls Bronze gewann sie mit der italienischen Mannschaft bei den Mannschaftseuropameisterschaften 1997 Nach einem Jahr Pause kehrte Pierantozzi 1999 im Halbschwergewicht zuruck und gewann zum Auftakt das Weltcupturnier in Paris 1999 gewann sie noch das Turnier in Rom 2000 siegte sie in Sofia und erneut in Rom Bei den Europameisterschaften 2000 belegte sie den funften Platz Zum Abschluss ihrer Karriere startete sie bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney Nachdem sie in ihrem Auftaktkampf die Japanerin Noriko Anno besiegt hatte unterlag sie im Viertelfinale gegen die Belgierin Heidi Rakels Nach drei Siegen in der Hoffnungsrunde erhielt Emanuela Piantozzi die Bronzemedaille Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 Weblinks BearbeitenEmanuela Pierantozzi bei JudoInside com Emanuela Pierantozzi in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeisterinnen im Judo Mittelgewicht 1980 Edith Simon 1982 Brigitte Deydier 1984 Brigitte Deydier 1986 Brigitte Deydier 1987 Alexandra Schreiber 1989 Emanuela Pierantozzi 1991 Emanuela Pierantozzi 1993 Cho Min sun 1995 Cho Min sun 1997 Kate Howey 1999 Sibelis Veranes 2001 Masae Ueno 2003 Masae Ueno 2005 Edith Bosch 2007 Gevrise Emane 2009 Yuri Alvear 2010 Lucie Decosse 2011 Lucie Decosse 2013 Yuri Alvear 2014 Yuri Alvear 2015 Gevrise Emane 2017 Chizuru Arai 2018 Chizuru Arai 2019 Marie Eve Gahie 2021 Barbara Matic 2022 Barbara Matic 2023 Saki Niizoe PersonendatenNAME Pierantozzi EmanuelaKURZBESCHREIBUNG italienische JudokaGEBURTSDATUM 22 August 1968GEBURTSORT Bologna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emanuela Pierantozzi amp oldid 227942997