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Der Cheisacherturm ist ein Aussichtsturm in der Gemeinde Gansingen im Kanton Aargau CheisacherturmDatei Cheisacherturm 2021 jpgBasisdatenOrt GansingenKanton AargauStaat SchweizHohenlage 698 m47 52824 8 11573 Koordinaten 47 31 41 7 N 8 6 56 6 O CH1903 650991 264387Verwendung AussichtsturmZuganglichkeit Aussichtsturm offentlich zuganglichBesitzer Tragerverein CheisacherturmTurmdatenBauzeit 4 Oktober 2010Architekt Berner Fachhochschule fur Architektur Bau und HolzBaustoff HolzGesamthohe 25 00 mAussichts plattform 23 80 mGesamtmasse 174 2 tPositionskarteCheisacherturm Kanton Aargau Cheisacherturm Inhaltsverzeichnis 1 Situation 2 Geschichte 3 Technisches 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSituation BearbeitenDer im Jahre 2010 aus Larchenholz Tragende Teile und Weisstanne Verschalung erstellte Turm ist 25 Meter hoch 109 feuerverzinkte Treppenstufen fuhren zur Aussichtsplattform in 23 8 Metern Hohe 1 Dabei ist jede Stufe mit dem Schild eines Geldspenders versehen In ca 30 40 Minuten fuhren Wanderwege vom Parkplatz Ampfernhohe zum Aussichtsturm Vom Turm aus bietet sich eine Rundumsicht vom Schwarzwald bis zu den Alpen Vier Panoramatafeln vom April 2011 erstellt durch das Bundesamt fur Landestopografie swisstopo informieren die Besucher uber die mogliche Aussicht Zwei gratis zur Verfugung gestellte Fernrohre runden das Angebot ab nbsp Treppen nbsp Aussichtsplattform nbsp Dreiecknetz Aargau von 1819 mit Signalpunkt Kreisacker Geschichte BearbeitenAuf dem hochsten Punkt des Cheisachers wurde ca 1830 ein grosser Signalstein der ersten eidgenossischen Triangulation gesetzt Ingenieur Johannes Eschmann verwendete diesen Stein in seiner Triangulation Ingenieur Jacky wahlte den gleichen Punkt aus fur eine Triangulation des Kantons Aargau Er hatte am 19 Mai 1868 einen neuen aargauischen Stein mit Bodenplatte gesetzt Der Punkt wurde durch eine vierseitige holzerne Pyramide signalisiert die jedoch bereits 1877 wieder zerfallen ist Im Jahre 1912 wurde der Signalpunkt Grundbuhl der identisch ist mit den Signalen Kreisacker und Geissacker als Hauptpunkt 2 Ordnung in die neue Triangulation des Kantons Aargau einbezogen Um grossere Aushaue im Wald zu vermeiden errichtete man 1913 einen holzernen Beobachtungsturm von acht Metern Hohe Am 11 April 1924 wurde der Beobachtungsturm abgebrochen hingegen beliess man dessen Betonfundamente Zwei davon stehen noch an der Nordseite des heutigen Turms Gleichzeitig wurde der im Jahre 1913 unter das Zentrum des Turms versetzte Signalstein wieder zuruck an seinen ursprunglichen Platz genau zentrisch uber die alte jetzt allerdings tiefer gelegte Bodenplatte verlegt 2 Die noch immer sichtbaren Fundamente des Vermessungsturms waren es welche die Idee weckten an dieser Stelle wieder einen Turm zu bauen Nach verschiedenen Anlaufen war die Zeit im Jahre 2005 reif Damals haben sich 7 Manner zusammengefunden um die Idee mit der Unterstutzung der Anliegergemeinden und unter dem Patronat des ehemaligen Forums Fricktal zu verwirklichen Von Beginn weg war klar dass der Turm dereinst nicht nur die Rundsicht von den Alpen bis in den Schwarzwald zu gewahrleisten hat vielmehr sollte er sich auch asthetisch einfugen in die sensible Landschaft des Juras Der Holzturm ist das Ergebnis einer interdisziplinaren Arbeit an der Berner Fachhochschule fur Architektur Bau und Holz Das mit Klus bezeichnete Projekt stammt von Sandra Horat Architektin und den beiden Holzbauingenieuren Fabian Schmid und Martin Zwahlen Diese beschreiben ihre Arbeit wie folgt Die Klus gebildet durch zwei symmetrisch angeordnete Elemente ist das zentrale Thema des Turms Die in Gehrichtung verlaufenden Lamellen geben dem Turm seine Leichtigkeit Am 12 Juni 2008 wurde das Baugesuch eingereicht und am 29 Juni 2009 durften die Initianten aus den Handen des Gemeinderats Gansingen die Baubewilligung entgegennehmen Am 19 Juni 2010 fand der Spatenstich statt und im Herbst 2010 wurde das Bauwerk vollendet 3 Technisches BearbeitenDer Holzturm ist das Ergebnis einer interdisziplinaren Arbeit an der Berner Fachhochschule Architektur Bau und Holz Die architektonisch spannende Konstruktion des Schopfertrios Sandra Horat Fabian Schmid und Martin Zwahlen verfugt uber einen quadratischen Grundriss Die tragenden Teile bestehen aus verleimtem Larchenholz die lamellenartige Verschalung aus unbehandelter Weisstanne Dem konstruktiven Holzschutz wurde besondere Beachtung geschenkt Der Turm wurde am 4 Oktober 2010 von Heliswiss International in acht Flugen mit je ca 4 6 Tonnen Last von der Monthaler Zimmerei Buhlmann auf den Cheisacher transportiert und innert zwei Stunden zusammengesetzt Architektur Planung Berner Fachhochschule Architektur Holz und Bau Sandra Horat Fabian Schmid und Martin Zwahlen BielAusfuhrung Holzarbeiten Holzbau Buhlmann Felix Buhlmann MonthalIngenieur Husser Holzleimbau AG Martin Zwahlen Bremgarten 4 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp 360 Panorama vom CheisacherturmWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Cheisacherturm Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten https www cheisacher turm ch projekt technisches zahlen https www cheisacher turm ch projekt vom signalstein zum cheisacher https www cheisacher turm ch projekt https www cheisacher turm ch projekt technisches Aussichtsturme im Kanton Aargau Baldegger Restaurantturm Baldegger Wasserturm Cheisacherturm Chly Rhy Auen Turm Esterliturm Hasenbergturm Hombergturm Kapfturm Klingnauerturm Ruine Laufenburg Maiengrunturm SonnenbergturmListe von Aussichtsturmen in der Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cheisacherturm amp oldid 236722581