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Cemetary war eine von Mathias Lodmalm angefuhrte schwedische Gothic Metal Band die 1989 gegrundet wurde sich 1997 aufloste 2000 unter dem Namen Cemetary 1213 neu gegrundet wurde und im Jahr 2005 endgultig aufgelost wurde CemetaryAllgemeine InformationenGenre s Death Metal anfangs Gothic MetalGrundung 1989 2000 als Cemetary 1213Auflosung 1997 2005GrundungsmitgliederGesang Leadgitarre Mathias D LodmalmRhythmusgitarre Christian Saarinen 1989 1992 E Bass Zriuko Culjak 1989 1993 Schlagzeug Morgan Gredaker 1989 Letzte Besetzungalle Instrumente Mathias D LodmalmEhemalige MitgliederSchlagzeug Juha Sievers 1989 1993 Rhythmusgitarre Anton Hedberg 1992 1993 Rhythmusgitarre Anders Iwers 1994 1997 E Bass Thomas Tjompe Josefsson 1994 1997 Schlagzeug Markus Nordberg 1994 1997 Rhythmusgitarre Gesang Manne Engstrom 2000 2001 E Bass Leadgitarre Vesa Kenttakumpu 2000 2001 Schlagzeug Christian Silver 2000 2001 Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 2 Stil 3 Diskografie 4 Einzelnachweise 5 WeblinksBandgeschichte Bearbeiten1989 bildeten Sanger und Gitarrist Mathias D Lodmalm Gitarrist Christian Saarinen Bassist Zriuko Culjak und Schlagzeuger Morgan Gredaker dem schnell Juha Sievers folgte die Band Cemetary Das im Death Metal angesiedelte Debutalbum An Evil Shade of Grey erschien am 26 Juni 1992 bei dem Label Black Mark Production das u a auch Edge of Sanity Lake of Tears Morgana Lefay und Memento Mori unter Vertrag hatte Ein Jahr darauf folgte Godless Beauty das mehr in Richtung Gothic geht Hier ersetzte Anton Hedberg der auf dem Vorgangeralbum als Fotograf fur das Plattencover in Erscheinung getreten war Christian Saarinen Nach Tourneen mit Morgana Lefay und Invocator 1 sowie mit Benediction und Atheist 2 holte sich Lodmalm aufgrund des Zerwurfnisses mit seinen Mitmusikern 1 2 neues Personal Er wechselte auch das Studio und 1994 wurde Black Vanity aufgenommen und veroffentlicht Unter dem strengen Regiment des Bandbosses Allein Songwriters und Produzenten Lodmalm fuhrten alte Bekannte die Ideen die von Weiterentwicklung zeugen sollten aus Es sollte keine Langeweile beim Horer aufkommen weshalb viel Feinschliff erforderlich gewesen sei 1 ebenso wie er Wert darauf gelegt hatte keine Kompromisse eingehen zu mussen 3 er hatte die totale Kontrolle 4 getreu seinem Motto Absolute Kontrolle ist das Geheimnis 5 Wahrend er selbst zusatzlich die Keyboards bediente setzte er am Bass seinen ehemaligen Klassenkameraden Thomas Tjompe Josefsson 3 ein stellte ihm aber Lars Rapp an die Seite Auch am Schlagzeug gab es fur Markus Nordberg eine Alternative in Person von Christian Silver Die Rhythmusgitarre spielte Anders Iwers der zwei Jahre bei In Flames in deren Anfangsphase tatig gewesen war Weitere Gastmusiker wirkten mit darunter Therion Kopf Christofer Johnsson der auch den Fotografen gab Drei 1995 aufgenommene Lieder wurden als EP nachgeschoben und waren gleichzeitig Vorbote fur das 1996 veroffentlichte vollstandige Album Sundown Es war als bewusste Abgrenzung zum Gothic den Lodmalm als klischeebehaftet und affektiert ansah gedacht 6 Zudem entferne er sich ausserte er gebetsmuhlenartig vom Paradise Lost Anstrich um den sich wiederholenden Vergleichen die Grundlage zu entziehen 6 Vor allem sei das Dargebotene seine ureigenste Musik die aus dem Herzen komme 6 Ohne ein Konzeptalbum zu sein hat die Platte einen apokalyptischen roten Faden ausgedruckt durch den Albumtitel und die Liedaussagen die genug Spielraum fur individuelle Deutungen lassen sollen 5 7 Den Hauptakteuren des Vorganger Albums vertraute er hier vollends Josefsson Nordberg und Iwers konnten sich als feste Mitglieder fuhlen Lodmalm sang und spielte Gitarre und Piano 1997 fuhrten Streit mit der Plattenfirma fur die Last Confessions als das letzte vertraglich zugesicherte Album produziert wurde 8 und mit den Musikern zur Auflosung der Band 9 10 Zusammen mit dem ehemaligen Tiamat Bassisten Johnny Hagel erfolgte die Grundung von Sundown 9 11 Den freien Platz bei Tiamat ubernahm der vormalige Cemetary Gitarrist Anders Iwers 9 Erst erschien eine Gothic Electro Scheibe Design 19 dann ein uninspirierter Nachfolger der floppte Glimmer 11 Mit der Veroffentlichung von The Beast Divine uber Century Media im Jahr 2000 kehrte Cemetary wieder zuruck aus rechtlichen Grunden als Cemetary 1213 11 Vesa Kenttakumpu spielt darauf Bass und zweimal auch Leadgitarre statt des ursprunglich vorgesehenen Bassisten Tobias Johansson 12 einem von der Studioarbeit bekannten Kollegen von Christian Silver Silver der quasi als zweiter Schlagzeuger auf Black Vanity fungiert und von Anfang an zur Sundown Besetzung gehort hatte konnte weiter fur Lodmalm arbeiten Schon bei Sundowns Glimmer mitgewirkt hatte Gitarrist und Sanger Manne Engstrom der weiterhin hinter dem Hauptgitarristen und sanger Lodmalm agierte Eine doppelte Ruckkehr markierte Phantasma vom Mai 2005 namlich die zum alten Namen Cemetary und die zum alten Label Black Mark Doch danach war wieder Schluss bislang endgultig Lodmalm hatte sich schon lange vor den Phantasma Aufnahmen seiner Bandmitglieder entledigt was konsequent war weil er sich ohnehin schon lange als Solokunstler gefuhlt hatte 4 Jetzt verkundete er er habe sich aufgerieben im Musikbusiness und kehre ihm enttauscht den Rucken 13 2011 unterstutzte Mathias Lodmalm Lake of Tears gesanglich auf deren Illwill Album 1994 war er bereits an der Produktion von deren Debutalbum Greater Art beteiligt Ausserdem komponiert er mittlerweile vorrangig technoid elektronische Musik unter anderem mit seinem Projekt Domain ID 4 Stil BearbeitenRobert Muller schrieb im Metal Hammer uber An Evil Shade of Grey es sei Death Metal pur und simpel aber horenswert 14 Auf Godless Beauty klinge die Band zwar durch Paradise Lost beeinflusst Cemetary wurde die Band jedoch nicht nur kopieren die Musiker gehen vielmehr den von Paradise Lost vorgezeichneten Weg aus ihren eigenen Startlochern nach haben insofern vielleicht mehr Tiamat sche Mystik als elegischen Doom auf jeden Fall aber eine eigene Note Das Album sei das einzige das an das Meisterwerk Shades of God von Paradise Lost herankommen konne 15 Zu Sundown ausserte er es sei komplex und farbig dazu feinfuhlig inszeniert ohne in laue Weinerlichkeit abzudriften 16 Auf Last Confessions herrsche statt eindimensionaler Perfektion eine an den Punk erinnernde unkomplizierte Leichtigkeit vor 17 Phantasma schliesslich biete schroffen ziemlich unmelodischen Gothic Industrial Rock getrieben von dumpfen Breakbeats und einer muffig verzerrten Gitarre zu der Lodmalm keifend seine metaphysischen Wahrheiten verbreite Sein Fazit eigenwillig 18 Frank Stover schrieb in Bang es handele sich bei An Evil Shade of Grey um Death Metal skandinavischer Machart Godless Beauty sei Gothic mit melancholisch melodischen Abschnitten Und mit Black Vanity bewege man sich im musikalischen Spektrum zwischen Paradise Lost und Fields of the Nephilim 1 Die Rock Hard Enzyklopadie fasste zunachst zusammen dass ausgehend von einem Extremsound Cemetary zu Melodie und Tiefgang gefunden habe und beschrieb dann im Einzelnen die Alben Death Metal Gothic gemixt mit 70er Jahre Gefuhl bei Sundown schliesslich mehr Melodie und Atmosphare Lodmalm wurde als Sanger eine Weiterentwicklung attestiert 9 Matthias Herr verdachtigte Shade ein Death Metal Trendprodukt zu sein 19 Zu Beauty meinte er es habe die Death Metal Dynamik aber es kamen auch nachdenkliche Momente durch flusterhaften Gesang vor 2 Black Vanity eifere Gothic und Dark Wave nach 19 Mit Sundown habe man endlich einen eigenen Stil vorzuweisen jedoch keinen aufregenden 19 Frank Albrecht sah die trendigen Widerspiegelungen der einzelnen Alben vor Sundown ganz genau so lobte aber den entstandenen Sundown Stil zum Beispiel das Changieren zwischen den Emotionen 7 Derselbe vermerkte im Rock Hard uber vier Jahre spater Cemetary setze weiter sowohl auf die Gothic als auch auf die Electro Schiene entscheide sich aber nicht fur die eine oder die andere 11 Laut Martin Popoff in seinem Buch The Collector s Guide of Heavy Metal Band 3 The Nineties spielte die Band noch auf An Evil Shade of Grey technisch anspruchsvollen Thrash Metal vergleichbar mit den fruhen Werken von Entombed Auf Godless Beauty lasse die Band mehr Raum fur Mathias Lodmalms raue Stimme und lasse Einflusse aus dem Death Metal mit einfliessen sodass ein Vergleich mit Unleashed nahe liege Zudem seien auch Einflusse aus Gothic Metal horbar Lieder wie Now She Walks the Shadows sei zudem eine Mischung aus Manowar und Punk Auf Black Vanity habe sich die Band fast komplett den Paradise Lost Fans zugewandt Die Musik schwanke dabei zwischen Langsamen Passagen in denen die Gruppe vergleichbar mit Witchfinder General Trouble und Saint Vitus sei und schnellem Thrash Metal Der Gesang lasse zudem Einflusse aus dem Grindcore erkennen Auf Sundown spiele die Band klassischen Metal mit Einflussen aus Death und Doom Metal sodass ein Vergleich mit Sentenced nahe liege Lieder wie Elysia und Last Transmission wurden zudem noch immer Einflusse von Paradise Lost durchschimmern lassen Die Band verstehe es zudem eine Mischung aus symphonischen Elementen Death Metal und gothicartigen New Wave zu spielen sodass ein Vergleich zu Edge of Sanity nahe liege Auf Last Confessions wurde sich die Band mehr Richtung Mainstream Metal bewegen Auf dem Album sei der Gesang extrem vielseitig und es gebe Passagen von etwa 28 Minuten Lange die uberhaupt keinen Gesang enthalten wurden Auf der Kompilation Sweetest Tragedies sei eine Mischung aus Gothic Metal und Death Metal im Stil von Sentenced zu horen 20 Laut Jason Ankeny von Allmusic spiele die Band auf An Evil Shade of Grey klassischen Death Metal ehe man sich auf Goddess Beauty einer Mischung aus Rock der 1970er Jahre und Gothic Rock zuwende Auf Black Vanity und Sundown wende sich die Band noch weiter dem Gothic Metal zu 21 Diskografie Bearbeiten1990 Incarnation of Morbidity Demo 1991 In Articulus Mortis Demo 1992 An Evil Shade of Grey Black Mark 1993 Godless Beauty Black Mark 1994 Black Vanity Black Mark 1995 Sundown EP Black Mark 1996 Sundown Black Mark 1997 Last Confessions Black Mark 1999 Sweetest Tragedies Best of Album Black Mark 2000 The Beast Divine als Cemetary 1213 Century Media 2005 Phantasma Black Mark Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Frank Stover Cemetary Zwischen Paradise Lost und Fields of the Nephilim In Bang Nr 5 Oktober November 1994 S 20 f a b c Matthias Herr Matthias Herr s Heavy Metal Lexikon Band 5 Verlag Matthias Herr 1996 S 47 a b David Ivanov Cemetary Death is not the end In Horror Infernal Nr 55 Oktober November 1994 S 21 a b c Detlef Dengler Cemetary 1213 Erfolglos zufrieden In Metal Hammer Juli 2000 S 60 a b Robert Muller Cemetary Don Quichote reitet wieder In Metal Hammer Marz 1996 S 110 f a b c Robert Muller Cemetary In Metal Hammer Dezember 1995 Studio Report S 119 a b Frank Albrecht Cemetary Endzeitvisionen In Rock Hard Nr 106 Marz 1996 S 110 f Cemetary Laut de abgerufen am 18 Januar 2014 a b c d Holger Stratmann Hrsg Rock Hard Enzyklopadie Rock Hard GmbH 1998 ISBN 3 9805171 0 1 S 62 Daniel Ekeroth Schwedischer Death Metal Index Verlag Zeltingen Rachtig 2009 ISBN 978 3 936878 18 9 S 323 englisch Swedish Death Metal Ubersetzt von Andreas Diesel a b c d Frank Albrecht Cemetary 1213 The Beast Divine In Rock Hard Nr 157 Juni 2000 S 87 Die Sonne geht unter In Rock Hard Nr 151 Dezember 1999 News S 12 Mathias Lodmalm verlasst Cemetary Nicht mehr online verfugbar whiskey soda de archiviert vom Original am 21 Januar 2014 abgerufen am 18 Januar 2014 Robert Muller Cemetary An Evil Shade of Grey In Metal Hammer August 1992 S 58 Robert Muller Cemetary Godless Beauty In Metal Hammer August 1993 S 61 Robert Muller Cemetary Sundown In Metal Hammer Februar 1996 S 63 Robert Muller Cemetary Last Confessions In Metal Hammer April 1997 S 58 f Robert Muller Cemetary Phantasma In Metal Hammer Mai 2005 S 104 a b c Matthias Herr Matthias Herr s Heavy Metal Lexikon Band 5 Verlag Matthias Herr 1996 S 48 Martin Popoff The Collector s Guide of Heavy Metal Band 3 The Nineties Collectors Guide Ltd Burlington Ontario Kanada 2007 ISBN 978 1 894959 62 9 S 76 Jason Ankeny Cemetary Allmusic abgerufen am 18 Januar 2014 Weblinks BearbeitenCemetary bei laut deNormdaten Korperschaft GND 10298024 X lobid OGND AKS LCCN no2017156875 VIAF 137415146 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cemetary amp oldid 233231125