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Carlo Maria Giulini 9 Mai 1914 in Barletta Provinz Barletta Andria Trani 14 Juni 2005 in Brescia Lombardei war ein italienischer Dirigent Carlo Maria Giulini Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGiulini wuchs in Bozen auf und sprach daher neben Italienisch auch fliessend Deutsch Er studierte von 1930 an Geige Komposition und Dirigieren an der Accademia di Santa Cecilia in Rom wurde danach Bratschist und wechselte 1944 in die Dirigentenlaufbahn Von 1946 bis 1951 dirigierte er das RAI Rundfunkorchester in Rom und ab 1950 das neu gegrundete RAI Orchester von Mailand Sein Operndebut gab er 1948 in Bergamo mit Verdis La traviata sein Debut an der Mailander Scala erfolgte 1952 mit La vida breve Das kurze Leben von de Falla Von 1953 bis 1956 war er an der Scala Nachfolger de Sabatas hier war er u a 1954 an der beruhmten Traviata Inszenierung mit Maria Callas unter der Regie von Luchino Visconti beteiligt 1955 hatte er in Chicago sein USA Debut Seit 1956 arbeitete er ohne feste Bindung an ein Orchester haufig mit dem Philharmonia Orchestra in London Er konzentrierte sich ab 1967 auf Sinfoniekonzerte vor allem auf die Werke Bruckners Brahms und Mahlers Erst 1982 dirigierte er wieder eine Oper den Falstaff von Verdi in Los Angeles nbsp Carlo Maria Giulini 1978 Von 1969 bis 1978 war er Gastdirigent principal guest director des Chicago Symphony Orchestra von 1973 bis 1976 als Nachfolger von Josef Krips Chefdirigent der Wiener Symphoniker von 1978 bis 1984 des Los Angeles Philharmonic Orchestra 1998 beendete er seine Dirigiertatigkeit Zu seinem Lebenswerk gehoren zahlreiche Schallplatteneinspielungen unter anderem mit den Wiener Philharmonikern zu deren wichtigsten Dirigenten Giulini uber viele Jahre hinweg zahlte Giulini war seit 1976 Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien Nach einer langeren Krankheit starb Giulini am 14 Juni 2005 in Brescia und wurde am 16 Juni in der Familienkapelle in Bozen beigesetzt Auszeichnungen Bearbeiten1978 Anton Bruckner Ring 1980 Goldmedaille der Internationalen Gustav Mahler Gesellschaft Wien 1 1988 wurde er mit einem Antonio Feltrinelli Preis ausgezeichnet 1997 98 Premio AbbiatiWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Carlo Maria Giulini Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Medien von und uber Carlo Maria Giulini im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Disco und Biographie Giulinis Fanseite frz Beifallssturme fur die Symphoniker in Madrid Sternstunde des Orchesters In Arbeiter Zeitung Wien 8 Oktober 1976 S 23 Mitte Carlo Maria Giulini Discographie auf discogs com de artist Dirigent Carlo Maria Giulini gestorben FAZ 16 Juni 2005 Das grosse weise Vogelwesen Die Zeit Nr 26 23 Juni 2005Einzelnachweise Bearbeiten gustav mahler org Die goldene Mahler Medaille abgerufen am 2 November 2014 Chefdirigenten der Wiener Symphoniker Ferdinand Lowe 1900 1925 Wilhelm Furtwangler 1927 1930 Oswald Kabasta 1934 1938 Hans Weisbach 1939 1944 Hans Swarowsky 1945 1947 Herbert von Karajan 1948 1964 Wolfgang Sawallisch 1960 1970 Josef Krips 1970 1973 Carlo Maria Giulini 1973 1976 Gennadi Roschdestwenski 1980 1982 Georges Pretre 1986 1991 Rafael Fruhbeck de Burgos 1991 1996 Wladimir Fedossejew 1997 2004 Fabio Luisi 2005 2014 Philippe Jordan 2014 2021 Andres Orozco Estrada 2021 2022 Petr Popelka 2024 Normdaten Person GND 119302209 lobid OGND AKS LCCN n81055081 VIAF 29718030 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Giulini Carlo MariaKURZBESCHREIBUNG italienischer DirigentGEBURTSDATUM 9 Mai 1914GEBURTSORT Barletta Provinz Bari SuditalienSTERBEDATUM 14 Juni 2005STERBEORT Brescia Lombardei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carlo Maria Giulini amp oldid 236434921