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Carl Nicolaus Emanuel Rottermund auch Rotermund 1 oder Rothermund 2 23 Dezember 1846jul 4 Januar 1847greg in Libau 23 Februar 1925 war ein deutsch baltischer lutherischer Theologe Das Grab von Carl Schreibweise hier Karl Rottermund auf dem Friedhof der Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Carl Rottermund wird in unklarem familiaren Zusammenhang mit einer mutmasslich kurlandischen Linie der Adelsfamilie Rotermund genannt Sein Grossvater Karl Friedrich Rottermund war um 1800 Kaufmann in Goldingen 1 seine Eltern waren der Pastor in Libau Eduard Heinrich Christian Rottermund 1804 1882 3 und Emilie Laurenz Mester Rottermund vermahlte sich mit Anna Christiani 1850 1946 Tochter des Friedrich Christiani und der Emilie Michelson Aus dieser Ehe ist ein Sohn Paul Rottermund 1877 1944 Dipl Ing bekannt der mit Henriette Glaser vermahlt war 4 Werdegang Bearbeiten In den Jahren 1857 bis 1864 besuchte Rottermund das deutschsprachige Nicolai Gymnasium in Libau Von 1865 bis 1870 studierte er Theologie an der Universitat Dorpat Anschliessend 1871 1872 legte er sein Konsistorial Examen in Mitau ab Sein Probejahr absolvierte Rottermund in Edwahlen und wurde am 13 August 1872 in Libau ordiniert Er begann nun als Pastor adjunctus in Edwahlen eine geistliche Tatigkeit aufzunehmen wurde aber bereits 1873 nach Nitau versetzt wo er bis 1891 verblieb Seine nachste Anstellung fand er dann 1891 in Bickern bei Riga Von 1891 bis 1895 war Rottermund Rektor des Diakonissenhauses in Riga und ab 1893 Anstaltspastor des Rigaer Stadtkrankenhauses 1907 emeritierte Rottermund lebte aber noch mindestens bis 1913 in der Kirchenstr 4 in Riga 5 Ebenfalls im Ruhestand wirkte Rottermund als Religionslehrer in Riga Ab 1919 war er wieder Pastor am Diakonissenhaus in Magdeburg Vermutlich hatte er seine Heimat unter den Eindrucken der Oktoberrevolution verlassen Sein Sterbeort ist unbekannt Literatur BearbeitenArnold Hasselblatt und Gustav Otto Album academicum der Kaiserlichen Universitat Dorpat Dorpat 1889 S 580 Nr 7915 Wilhelm Neander Bearb Lexikon deutschbaltischer Theologen seit 1920 1 Auflage Hannover 1967 S 114 Theodor Kallmeyer Die evangelischen Kirchen und Prediger Kurlands bearb von G Otto Riga 1910 S 623Weblinks BearbeitenBaltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Rottermund Carl In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digitalEinzelnachweise Bearbeiten a b Eduard v Fircks Die Ritterbanken in Kurland In Jahrbuch fur Genealogie Heraldik und Sphragistik Herausgegeben von der Kurlandischen Gesellschaft fur Literatur und Kunst 1895 S 21 Nr 41 Maximilian Gritzner J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch III Band 11 Abteilung Der Adel der Russischen Ostseeprovinzen Zweiter Theil Der Nichtimmatrikulierte Adel Bauer amp Raspe Nurnberg 1901 S 175 Digitalisat in der SUB Gottingen Arnold Hasselblatt und Gustav Otto Album academicum der Kaiserlichen Universitat Dorpat Dorpat 1889 S 127 Nr 1803 Wilhelm Raeder Bearb Album Curonorum 1808 1832 Riga 1932 Nr 248 Karin v Borbely Bearb Deutsch baltisches Gedenkbuch Unsere Toten der Jahre 1939 1947 Darmstadt 1991 S 363 Vgl Rigasche Rundschau Nr 56 11 Marz 1925 Normdaten Person GND 1203062370 lobid OGND AKS VIAF 8158003755201881894 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rottermund CarlALTERNATIVNAMEN Rottermund Carl Nicolaus Emanuel vollstandiger Name Rotermund Carl Nicolaus Emanuel Rothermund Carl Nicolaus EmanuelKURZBESCHREIBUNG deutsch baltischer lutherischer TheologeGEBURTSDATUM 4 Januar 1847GEBURTSORT LibauSTERBEDATUM 23 Februar 1925 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Rottermund amp oldid 239267519