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Carl Fink 16 Dezember 1886 in Berlin 4 April 1969 in Karlsruhe war ein deutscher Generalmajor der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Erster Weltkrieg 1 2 Wehrmacht und Zweiter Weltkrieg 2 Literatur 3 WeblinksMilitarische Laufbahn BearbeitenErster Weltkrieg Bearbeiten Fink trat am 23 Februar 1907 als Fahnenjunker in das Fusilier Regiment Prinz Heinrich von Preussen Brandenburgisches Nr 35 der Preussischen Armee ein und diente dort bis Ende September 1909 zuletzt als Kompanieoffizier Danach war er bis Anfang Juli 1913 Kompaniechef im 5 Hannoverschen Infanterie Regiment Nr 165 Vom 29 Mai 1911 bis zum 23 Januar 1914 war er Lehrer fur Fotografie an der Lehr und Versuchsanstalt fur Militarflugzeugwesen auf dem Truppenubungsplatz Doberitz wo er zugleich von Juli 1913 bis zum 2 August 1914 dem Flieger Bataillon 1 zugeordnet war Von Januar bis August 1914 war er Lehrer bei der Verkehrstechnischen Prufungskommission der Flieger Versuchs Kompanie in Adlershof Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs kam Fink im August 1914 als Beobachter zur Feldflieger Abteilung 7 danach in gleicher Funktion bei der Brieftauben Abteilung O im Kampfgeschwader 1 Kogohl 1 Am 19 Juli 1915 wurde er als Bildoffizier zum Kriegsvermessungs und Feldflugchef der OHL versetzt Vom 8 Oktober 1916 uber das Kriegsende hinaus war er Chef der Abteilung Luftbild beim Stab des Kommandierenden Generals der Luftstreitkrafte Kogenluft Fur sein Wirken wurden Fink beiden Klassen des Eisernen Kreuzes und das Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern verliehen Nach Kriegsende war Fink vom 16 Januar 1919 bis zum 31 Marz 1920 Kommandeur der Grenzschutz Ost Fliegerabteilung 407 und schied anschliessend als Hauptmann aus dem Militardienst aus Wehrmacht und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Am 1 Februar 1935 trat Fink der im Aufbau begriffenen Luftwaffe bei wo er uber den Beginn des Zweiten Weltkriegs bis zum 15 Dezember 1939 als Referent im Technischen Amt des Reichsluftfahrtministeriums diente und am 1 Dezember 1939 zum Oberst befordert wurde Am 16 Dezember 1939 wurde er Leiter der Abteilung Luftwaffe bei der Rustungsinspektion III des Reichsministeriums fur Bewaffnung und Munition Danach war er vom 9 Juni 1941 bis zum 31 Januar 1942 Wehrwirtschaftskommandeur in Oppeln spater in Charkow Im Februar 1942 wurde er nach Deutschland zuruckbeordert wo er bis Ende Februar 1943 Kommandeur des Rustungsbereiches Hannover bei der Rustungsinspektion XI war Von Marz 1943 bis Anfang Mai 1945 war er Rustungsinspekteur fur den Bereich Magdeburg Dessau Halle In dieser Dienststellung wurde Fink am 1 Juni 1943 zum Generalmajor befordert In den letzten Kriegstagen wurde Fink zur Verwendung der Armee Wenck bereitgestellt Am 8 Mai 1945 kam er in US amerikanische spater britische Kriegsgefangenschaft aus der er am 1 Dezember 1946 entlassen wurde Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrandt Die Generale der Luftwaffe 1935 1945 Die militarischen Werdegange der Flieger Flakartillerie Fallschirmjager Luftnachrichten und Ingenieur Offiziere einschliesslich der Arzte Richter Intendanten und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 2 Habermehl Nuber Biblio Verlag Osnabruck 1991 ISBN 376481701 1 S 282 f Weblinks BearbeitenNachlass Bundesarchiv N 258Normdaten Person GND 1024179664 lobid OGND AKS VIAF 83708117 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fink CarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor der LuftwaffeGEBURTSDATUM 16 Dezember 1886GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 4 April 1969STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Fink Generalmajor amp oldid 216647181