www.wikidata.de-de.nina.az
Carl Fahringer 25 Dezember 1874 in Wiener Neustadt Niederosterreich 4 Februar 1952 in Wien war ein osterreichischer Maler Grafiker und Illustrator Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auszug 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCarl Fahringer studierte in den Jahren von 1892 bis 1897 an der Wiener Akademie unter Siegmund L Allemand und August Eisenmenger von 1898 bis 1902 an der Munchner Akademie unter Carl von Marr Mehrere Studienreisen fuhrten ihn durch Europa und den Orient Von 1903 bis 1906 war Fahringer Mitglied des Hagenbundes und ab 1907 Mitglied der Genossenschaft Bildender Kunstler Von 1929 bis 1945 hatte er einen Lehrstuhl als Professor an der Wiener Akademie inne nbsp Ehrenhalber gewidmetes Grab auf dem Wiener ZentralfriedhofBei Ausbruch des Ersten Weltkrieges meldete sich Fahringer sofort freiwillig als Landsturmleutnant zum Kriegseinsatz Er kampfte an der russischen Front in Galizien und ab Mai 1915 an der Isonzofront wo er seit Marz 1915 Mitglied der Kunstgruppe im k u k Kriegspressequartier auch kurze Zeit als Kriegsmaler hinter der Front arbeitete 1 1916 wurde er zum Landsturmoberleutnant befordert und erhielt zweimal die allerhochste belobende Anerkennung fur tapferes Verhalten vor dem Feind und 1916 das Ritterkreuz des Franz Joseph Ordens mit der Kriegsdekoration Nach der Herbstoffensive 1917 bis zum Piave stand Fahringer beim Schutzenregiment Nr 26 am Tonalepass und erlebte die Auflosung der osterreichischen Front im Eisacktal Fahringer beantragte am 27 Juni 1938 die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 6 134 990 2 3 Wahrend des Zweiten Weltkrieges war er beim Griechenlandfeldzug als Kriegsmaler eingesetzt Nach seinem Tod wurde Fahringer in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt Gruppe 12 C Reihe 16 Nr 8 Fahringer hinterliess hunderte von Werken in der Hauptsache Aquarelle Zeichnungen und Olgemalde Darin hielt er die charakteristischen Einzelheiten des Stellungskrieges besonders im alpinen Bereich fest Seine Werke wurden zu einem grossen Teil zugunsten des Roten Kreuzes auf Postkarten reproduziert 4 Werke Auszug BearbeitenPfeiler der Stoger Steinerbrucke uber den Baca Bach bei Podmelec 1915 16 Ol auf Leinwand 54 37 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Hollandisches Madchen 1920 Bali 1929 Tiger 1945Literatur BearbeitenA Graf Bourquin C Fahringer 1874 1952 1970 Liselotte Popelka Vom Hurra zum Leichenfeld Gemalde aus der Kriegsbildersammlung 1914 1918 Wien 1981Weblinks BearbeitenCarl Fahringer Memento vom 24 August 2013 im Internet Archive bei der Oesterreichischen Nationalbank Carl Fahringer in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Einzelnachweise Bearbeiten Osterreichisches Heeresmuseum Hrsg Katalog der Kriegsbildergalerie des Osterreichischen Heeresmuseums Wien 1923 S 6 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 8280648 Verena Pawlowsky Die Akademie der bildenden Kunste Wien im Nationalsozialismus Wien 2015 Liselotte Popelka Vom Hurra zum Leichenfeld Gemalde aus der Kriegsbildersammlung 1914 1918 Wien 1981 S 42Normdaten Person GND 118925377 lobid OGND AKS LCCN no2006037632 VIAF 35255414 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fahringer CarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Maler Grafiker und IllustratorGEBURTSDATUM 25 Dezember 1874GEBURTSORT Wiener Neustadt NiederosterreichSTERBEDATUM 4 Februar 1952STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Fahringer amp oldid 231786081