www.wikidata.de-de.nina.az
Camon okzitanisch gleichlautend ist eine franzosische Gemeinde im Nordosten des Departements Ariege in der Region Okzitanien Camon liegt im ozeanischen Klima und wird von den Gewassern Hers Vif dem Roubichoux Bach und verschiedenen anderen kleinen Bachen durchflossen Die Stadt hat ein bemerkenswerte Natur darunter ein Natura 2000 Gebiet sowie funf Naturschutzgebiete Garonne Ariege Hers Salat Pique und Neste von okologischem faunistischem und floristischem Interesse CamonCamon Frankreich Staat FrankreichRegion OkzitanienDepartement Nr Ariege 09 Arrondissement PamiersKanton MirepoixGemeindeverband Pays de MirepoixKoordinaten 43 1 N 1 58 O 43 021666666667 1 9666666666667 Koordinaten 43 1 N 1 58 OHohe 326 582 mFlache 10 25 km Einwohner 149 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 15 Einw km Postleitzahl 09500INSEE Code 09074Website www camon09 orgHaupttor der Ummauerung des DorfesCamon ist eine landliche Stadt mit 149 Einwohnern im Jahr 2020 nachdem sie 1831 einen Bevolkerungsgipfel von 628 Einwohnern erlebt hatte Ihre Einwohner werden Camonais oder Camonaises genannt Das architektonische Erbe der Stadt umfasst drei Gebaude die als historische Denkmaler geschutzt sind das Oberhaus von Camon das 2007 unter Denkmalschutz gestellt wurde das Priorat und die Stadtmauern die 1964 und 1994 unter Denkmalschutz gestellt wurden Camon ist als eines der Plus beaux villages de France Schonste Dorfer Frankreichs klassifiziert 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Neuzeit 3 Sehenswurdigkeiten 3 1 Bevolkerungsentwicklung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenUmflossen von einem Maander des Flusses Hers liegt Camon am ostlichsten Rand der Region Midi Pyrenees und grenzt damit an den benachbarten Landesteil Languedoc Roussillon Das Klima wird sowohl von den nahen Bergen Pyrenaen wie auch vom Mittelmeer beeinflusst Geschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Nach unbestatigter Uberlieferung liess Karl der Grosse im Jahr 778 hier im Flusstal des Hers ein Benediktinerkloster grunden Schriftlich uberliefert ist dass im Jahr 923 ein steinernes Gebaude von Monchen des Klosters Lagrasse errichtet wurde Der Uberlieferung nach war es Karl der Grosse der 778 auf diesem kleinen Felsvorsprung in einer Biegung des Flusses Hers ein Benediktinerkloster grundete Schriftlich uberliefert ist dass im Jahr 923 ein steinernes Gebaude von Monchen des Klosters Lagrasse errichtet wurde Im 12 Jahrhundert wurde es zu einem einfachen Priorat Zur gleichen Zeit wurde die erste befestigte Anlage gebaut ebenso wie die Burg von Montaragou Am 18 Juni 1279 wurde die Abtei mit ihren Befestigungsanlagen durch den Bruch des Puivert Damms zerstort der auch Mirepoix und die anderen Dorfer des Tals zerstorte 1494 wurden das Dorf und seine Abtei von einer Plundererbande geplundert Neuzeit Bearbeiten Philippe de Levis Mirepoix Bischof von Mirepoix und Prior von Camon liess zu Beginn des 16 Jahrhunderts alle Gebaude die man heute sieht einschliesslich der Stadtmauer wieder aufbauen Zwischen 1560 und 1570 vervollstandigte Kardinal Georges d Armagnac damals Prior von Camon die Stadtmauer indem er einen runden Turm daran bauen liess Camon profitierte von 1902 bis 1939 von einer Station auf der Strecke von Moulin Neuf nach Lavelanet Es kam zu einer vorubergehenden Wiederaufnahme des Personenverkehrs vom 5 Mai 1941 bis zum 6 Mai 1946 da der kriegsbedingte Mangel an Moglichkeiten fur den Strassentransport dazu fuhrte dass dem verbleibenden Personenzug ein Wagen mit Gutern angehangt wurde Sehenswurdigkeiten BearbeitenGotische Kirche Nativite de la Vierge StadtbefestigungBevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2009 2016Einwohner 181 147 116 110 125 144 166 141Quellen Cassini und INSEEWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Camon Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Camon auf Les plus Beaux Villages de France franzosisch Gemeinden im Arrondissement Pamiers Aigues Vives Arvigna Belesta Belloc Benagues Benaix Besset Bezac Bonnac Brie Camon Cante Carla de Roquefort Cazals des Bayles Coutens Dreuilhe Dun Esclagne Escosse Esplas Freychenet Fougax et Barrineuf Gaudies Ilhat Justiniac La Bastide de Bousignac La Bastide de Lordat La Bastide sur l Hers Labatut L Aiguillon Lagarde Lapenne Laroque d Olmes La Tour du Crieu Lavelanet Le Carlaret Le Peyrat Leran Lescousse Les Issards Lesparrou Les Pujols Le Vernet Leychert Lieurac Limbrassac Lissac Ludies Madiere Malegoude Manses Mazeres Mirepoix Montaut Montbel Montferrier Montsegur Moulin Neuf Nalzen Pamiers Pereille Pradettes Raissac Regat Rieucros Roquefixade Roquefort les Cascades Roumengoux Saint Amadou Sainte Foi Saint Felix de Tournegat Saint Jean d Aigues Vives Saint Jean du Falga Saint Julien de Gras Capou Saint Martin d Oydes Saint Michel Saint Quentin la Tour Saint Quirc Saint Victor Rouzaud Sautel Saverdun Tabre Teilhet Tourtrol Tremoulet Troye d Ariege Unzent Vals Villeneuve d Olmes Villeneuve du Pareage ViviesDie schonsten Dorfer Frankreichs in der Region Okzitanien Aigueze Autoire Auvillar Belcastel Brousse le Chateau Bruniquel Camon Capdenac Cardaillac Carennac Castelnau de Montmiral Castelnou Conques Cordes sur Ciel Estaing Eus Evol Gemeinde Olette Fources La Couvertoirade La Garde Guerin Gemeinde Prevencheres La Romieu La Roque sur Ceze Lagrasse Larressingle Lautrec Lauzerte Lavardens Le Malzieu Ville Loubressac Lussan Martel Minerve Monesties Montclus Montreal Najac Olargues Peyre Gemeinde Compregnac Puycelsi Rocamadour Saint Bertrand de Comminges Saint Cirq Lapopie Saint Come d Olt Sainte Enimie Sainte Eulalie d Olt Saint Guilhem le Desert Sarrant Sauveterre de Rouergue Villefranche de Conflent Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Camon Ariege amp oldid 235346282