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CAMPUS engl Akronym fur Computer Aided Material Preselection by Uniform Standards computergestutzte Materialvorauswahl ist eine mehrsprachige Datenbank fur Eigenschaften von Kunststoffen Sie gilt weltweit als fuhrend in Bezug auf den Grad der Standardisierung und somit Vergleichbarkeit der Kennwerte und die Unterstutzung von Kennwertdiagrammen CAMPUS stutzt sich dazu auf die ISO 10350 1 fur Einpunktkennwerte wie z B der Dichte und die ISO 11403 2 fur Diagramme wie z B das Spannungs Dehnungs Diagramm CAMPUSMaterialinformationssystem fur KunststoffeSprachen Englisch Franzosisch Deutsch Spanisch Italienisch Japanisch Chinesisch KoreanischBetreiber CWFG mbHOnline seit 1988http www campusplastics com Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Normungsaktivitaten 1 2 Die Anfange der CAMPUS Software 2 Weitere Softwareentwicklung 2 1 Version 2 und 3 2 2 Version 4 2 3 Version 5 2 4 Website 3 Grundwertekatalog 3 1 TPE Eigenschaften 3 2 Diagramme 4 Quellen 5 WeblinksGeschichte BearbeitenNormungsaktivitaten Bearbeiten Anfang der 1980er war der europaische Markt fur Kunststoffformmassen sehr unubersichtlich Einerseits stieg die Zahl der angebotenen Typen auf 5 000 bis 10 000 an andererseits existierten allein ca 2500 DIN Normen die sich im weitesten Sinne mit Kunststoff befassten 3 Hinzu kommt dass die Angabe einer Norm nicht ausreicht um die Prufmethode genau festzulegen und auch die Herstellbedingungen fur die Prufkorper das Ergebnis deutlich beeinflussen Parallel dazu standen seit Anfang der 1980er Personal Computer preisgunstig zur Verfugung und wurden auch fur das Anlegen von vielfaltigen Datensammlungen genutzt Dies geschah bei vielen Anwendern Verarbeitern und Rohstoffherstellern zeitgleich und zunachst vollig unkoordiniert Somit stellte sich massiv das Problem der Vergleichbarkeit der Daten nbsp Vorzugs Probekorpergeometrien in CAMPUS Aus den genannten Grunden wurde 1984 im DIN Normenausschuss Kunststoffe FNK mit der Erarbeitung einer Liste von Vorzugsprufverfahren sog Grundwertekatalog 4 begonnen die folgende Randbedingungen erfullen sollte Festlegung der wichtigsten Herstellbedingungen fur eine kleine Zahl von Probekorperformen Auswahl aussagekraftiger Prufverfahren mit Potenzial fur internationale HarmonisierungAuf internationaler Ebene wurde der Vorschlag im ISO TC61 SC1 WG4 unter massgeblicher Mitwirkung von Grossbritannien und Frankreich sog Tripartite Forum weiterentwickelt und 1990 als ISO 10350 1 und ISO 11403 2 verabschiedet In den Jahren danach wurden die Normen mehrfach revidiert zuletzt 2018 Die Anfange der CAMPUS Software Bearbeiten Anfang 1987 wurde am Rande einer Sitzung des Arbeitskreises zur Vereinheitlichung von Prufverfahren erstmals der Gedanke geaussert dem Grundwertekatalog zur allgemeinen Anerkennung zu verhelfen in dem mehrere Kunststoffhersteller eine einheitlich aufgebaute Datenbank entwickeln Die Idee wurde innerhalb der Firmen BASF Bayer Hoechst und Huls erortert und eine Reihe von weiteren Vorteilen gefunden 3 Kundenwunsch nach Datenvergleichbarkeit erfullen Vielfalt von Broschuren und Datenblattern durch eine Datenbank ersetzen schnellere Aktualisierung moglich vereinfachte Vorauswahl geeigneter Kunststoffe Suchfunktion Setzung eines Standards auch fur andere HerstellerIm Marz 1987 trafen sich erstmals Experten der vier Firmen um die Anforderungen an die zu entwickelnde Datenbank naher zu definieren einfacher Zugang zur damaligen Zeit bedeutete dies eine PC Anwendung die auf Diskette vertrieben wurde einfache Bedienung selbsterklarende Menus und ein Hilfesystem einheitlich fur alle Hersteller separate Datenbestande die Datenpflege obliegt jedem Hersteller selbst niedrige Kosten ein damals wichtiges Argument gegen eine zentrale Datenbank breite Einsetzbarkeit IBM kompatible PCs erfullten dies am besten Mehrsprachigkeit wird angestrebt leichte Aktualisierbarkeit Disketten konnten ein bis zweimal jahrlich aktualisiert werden was ein Fortschritt gegenuber der Broschurenlosung mit mehrjahrigem Intervall war Allerdings wurde bereits gesehen dass die zentrale Datenbank in diesem Punkt die Diskettenlosung noch ubertreffen wurde In weiteren Treffen wurde hieraus ein Pflichtenheft erstellt und uber die Namensgebung beraten Man einigte sich schliesslich auf das Akronym CAMPUS Computer Aided Material Preselection by Uniform Standards wobei Preselection betonen soll dass fur die endgultige Materialauswahl neben prufkorperbezogenen Daten in den meisten Fallen auch Bauteilprufungen erforderlich sind Die Programmierung wurde in Auftrag gegeben und das Ergebnis die Version CAMPUS 1 2 auf einer Pressekonferenz am 23 Februar 1988 zu einer VDI K Tagung der Offentlichkeit vorgestellt Dabei wurde auch bekannt gegeben dass neben den vier Grundern auch alle anderen Kunststoffhersteller Lizenzen erwerben und somit ihre dem Grundwertekatalog entsprechenden Daten den Kunden zur Verfugung stellen konnen Die Lizenz beinhaltet die Verpflichtung ausschliesslich streng nach Grundwertekatalog und den dort zitierten Prufnormen ermittelte Kennwerte zu veroffentlichen und wird von der Chemie Wirtschaftsforderungs Gesellschaft mbH CWFG vergeben Version Veroffentlichung Anmerkungen1 2 23 02 1988 Erste Version textbasiert2 0 1990 Grafik fur Kurvenzuge3 0 1994 DOS Menus und Maussteuerung neues Datenformat4 0 1996 Portierung auf MS Windows4 1 1998 weitere physikalische Multipoint Daten4 5 2001 Erganzung um Chemikalienbestandigkeit und TPEs5 0 2004 Mehrfach Basispolymere WebUpdate Funktion5 1 2007 Additivkennzeichnung Warmealterung5 2 2010 Datenblatt nach VDA Richtlinie 232 201Ubersicht uber die Versionsgeschichte der CAMPUS SoftwareWeitere Softwareentwicklung BearbeitenVersion 2 und 3 Bearbeiten Die Resonanz auf CAMPUS war in der Fachwelt von Beginn an sehr positiv und ermoglichte die schnelle Verbreitung und Weiterentwicklung des Systems Schon im Herbst 1989 wurde auf der Kunststoffmesse K 89 ein Prototyp der Version 2 0 vorgestellt der ab etwa Mitte 1990 ausgeliefert wurde und neben einer verbesserten Bedienung die Moglichkeiten um zusatzliche Einpunktkennwerte fur rheologische und thermische Berechnungsprogramme erstmals die Darstellung funktionaler Abhangigkeiten von Eigenschaften als Diagramm beispielsweise in Viskositatskurven und temperaturabhangige Zugversuchskurven ermoglichte Aufgrund des begrenzten Speicherplatzes wurde ein Konzept eingefuhrt bei dem fur diese Kurven nur wenige Stutzstellen gespeichert werden mussen aus denen wahrend der Bildschirmanzeige der Kurvenzug mit einer Spline Funktion berechnet wird Bis August 1990 hatten bereits 22 europaische Kunststoffhersteller das neue System lizenziert wovon 14 eigene Disketten anboten 5 Die Version 3 0 war eine Neuentwicklung mit veranderter Datenstruktur Sie bot einerseits deutlich mehr Bedienkomfort Menuleisten mit Maussteuerung Suchprofil Kurzzeichen Kurvenuberlagerung Postscript Druck Konfigurationsspeicherung durch Nutzung modernerer Hardware als auch einen teilweise veranderten Grundwertekatalog nach Weiterentwicklungen in der Normung Die Produkttexte wurden erweitert und die Einheiten konnten nunmehr auch zwischen SI und dem US System umgeschaltet werden 6 Mit dieser Version begann auch die Globalisierung von CAMPUS denn zu den bis dahin ausschliesslich europaischen Herstellern gesellten sich nun auch DuPont und Dow Chemical aus den USA Version 4 Bearbeiten Im asiatischen Raum begannen nennenswerte Entwicklungsaktivitaten ab 1995 Insbesondere in Japan war die Resonanz sehr stark Allerdings erlaubte das damals in Japan weit verbreitete NEC DOS keine direkte Portierung und umgekehrt die CAMPUS Software keine Darstellung des Kanji Dies gab schliesslich den Ausschlag fur die uberfallige Entwicklung einer Windows Version 4 0 Eine weitere wichtige Neuerung in Version 4 war die Einfuhrung von Verarbeitungshinweisen Da es dafur bis heute keine normative Grundlage gibt werden die Textinformationen fur jede Formmasse gesondert angegeben und auch in alle Sprachversionen ubersetzt In Version 4 1 wurden DSC Kurven und pvT Daten neu aufgenommen 7 Im Jahre 1998 startete der Internetauftritt von CAMPUS unter der Adresse campusplastics com spater kam noch campus us hinzu Fortan gab es eine zentrale Anlaufstelle fur den Bezug der Daten die zuvor bei jedem Teilnehmer einzeln angefragt werden mussten Innerhalb kurzer Zeit standen alle Datenbestande zum Download bereit und erlaubten auch eine deutlich schnellere Aktualisierung Etwa zur gleichen Zeit kam das lizenzpflichtige MCBase auf den Markt Es erlaubt die Datenbanken verschiedener Hersteller zusammenzufassen und ermoglicht so ubergreifende Suchlaufe und den direkten Werkstoffvergleich in Tabellen und Graphiken Ebenfalls Bestandteil dieser Software ist eine Exportschnittstelle insbesondere fur CAE Anwendungen 8 Der nachste Meilenstein der CAMPUS Entwicklung war im Jahr 2001 die Aufnahme von Daten zur chemischen Bestandigkeit Diese Beanspruchung ist in ihrer Komplexitat nicht befriedigend genormt Die Lizenznehmer einigten sich daher auf eine Liste von Chemikalien fur die sie mit einfachen Symbolen Smiley Stopp Zeichen die Bestandigkeit uberwiegend bei 23 C angeben Die Suche ist somit einfach moglich ersetzt aber nicht eine genauere Analyse bei konkreten Einsatzbedingungen fur den jeweiligen Kunststoff 9 In der gleichen Version wurde auch die Klasse der TPEs mit eigenen Eigenschaften in CAMPUS aufgenommen Dazu mussten die Prufbedingungen innerhalb der ISO Normen auf die Belange der TPE abgestimmt werden siehe unten 10 Hierzu parallel wurde auch das Online Angebot von CAMPUS erweitert 2001 startete WebView eine Internetanwendung die die Anzeige von CAMPUS Daten ermoglicht Im Gegensatz zur Offline Version kann so eine noch schnellere Suche ermoglicht und auf die Installation verzichtet werden was insbesondere fur Gelegenheitsnutzer vorteilhaft ist WebView hat diese aber nicht uberflussig gemacht da die Funktionalitat etwas geringer ist und viele Anwender auch keine standige Internetverbindung haben In beiden Fallen ist die herstellerubergreifende Suche nur uber die lizenzpflichtigen Varianten MCBase bzw Material Data Center moglich Version 5 Bearbeiten nbsp Screenshot von CAMPUS 5 1Die 2004 erschienene Version 5 erhielt eine modernere Oberflache und setzte noch starker auf das Internet Die Funktion WebUpdate erlaubte nun die Aktualisierung des Datenbestandes per Knopfdruck Die inhaltliche Weiterentwicklung ging jedoch langsamer vonstatten da bereits ein hoher Standard erreicht war Neu in Version 5 0 konnten fur eine Formmasse bis zu drei Basispolymere und zwei Full oder Verstarkungsstoffe nach ISO 1043 angegeben werden In Version 5 1 wurde diese Methodik noch auf schlagzah modifizierte und flammwidrige Produkte ausgeweitet Ausserdem konnen in Version 5 1 erstmals Kennwerte fur die Warmealterung angegeben werden 11 Im Januar 2010 erschien die Version 5 2 12 In dieser Version konnen zusatzliche der VDA Richtlinie 232 201 Kennwerte zur Werkstoffauswahl von Thermoplasten entsprechende Datenblatter angezeigt und ausgedruckt werden Neben vielen bereits vorher in CAMPUS enthaltenen Kennwerten kamen damit auch neue Eigenschaften hinzu wie zur Lichtbestandigkeit erweiterte Medienbestandigkeit und Emission niedermolekularer Stoffe Monomere Weichmacher Losungsmittelreste Diese Version war die letzte veroffentlichte Desktopversion wird jedoch weiterhin uber die Funktion WebUpdate mit aktualisierten Datenbestanden versorgt 2018 gab CAMPUS auf seiner Website bekannt die Desktop Version in naher Zukunft nicht mehr anbieten zu wollen 13 Website Bearbeiten Nach Einstellung der Weiterentwicklung der Desktop Version wurden deren Funktionalitaten nach und nach in die Website campusplastics com integriert Diese diente zuvor nur der Darstellung und dem Download der Desktop Version Durch die zentrale Verwaltung der Daten wurde nun erstmals auch eine vergleichende Anzeige der Daten von unterschiedlichen Rohstoffherstellern moglich Die Suchfunktion wurde deutlich ausgebaut und erlaubt z B die Eingabe von synonym verwendeten Suchbegriffen und graphisch unterstutzte Eingrenzung von Eigenschaftsprofilen Etliche Videoanleitungen in englischer Sprache erlautern die verschiedenen Funktionen 14 Seit 2017 wird Responsive Webdesign zur optimalen Darstellung auf mobilen Endgeraten unterstutzt Grundwertekatalog BearbeitenDer Grundwertekatalog gliedert sich in je einen Teil fur die Probekorperherstellung verarbeitungstechnische mechanische thermische elektrische optische und sonstige Eigenschaften Eine weitere Gruppe beschreibt das Verhalten gegenuber ausseren Einflussen wie Brennbarkeit Wasser und Feuchtigkeitsaufnahme 15 Alle Eigenschaften und Probekorper sind in ISO 10350 wie folgt genormt Eigenschaft Symbol Norm Probekorpertyp Einheit Masse in mm Rheologische EigenschaftenSchmelze Volumenfliessrate MVR ISO 1133 Material cm3 10 minSchmelze Massefliessrate MFRSchwindung Parallel p SMp ISO 294 4 Th plast 60 60 2 ISO 2577 Th sets Normal n SMn ISO 294 4 Th plast Mechanische EigenschaftenZug Modul Et ISO 527 1 und 2 ISO 3167 MPaStreckspannung s Y displaystyle sigma mathrm Y nbsp Streckdehnung ϵ Y displaystyle epsilon mathrm Y nbsp nominelle Bruchdehnung ϵ t B displaystyle epsilon mathrm t B nbsp Spannung bei 50 Dehnung s 5 0 displaystyle sigma mathrm 5 0 nbsp MPaBruchspannung s B displaystyle sigma mathrm B nbsp Bruchdehnung ϵ B displaystyle epsilon mathrm B nbsp Zug Kriech Modul 1h E t c displaystyle E mathrm t c nbsp 1 ISO 899 1 MPa1000h E t c displaystyle E mathrm t c nbsp 103Charpy Schlagzahigkeit ungekerbt a c U displaystyle a mathrm c U nbsp ISO 179 1eU 80 10 4 kJ m2gekerbt a c A displaystyle a mathrm c A nbsp ISO 179 1eASchlagzugzahigkeit a t 1 displaystyle a mathrm t 1 nbsp ISO 8256 1Schlagverhalten bei mehr achsiger Beanspruchung Max Kraft F M displaystyle F mathrm M nbsp ISO 6603 2 60 60 2 NDurchstoss energie W P displaystyle W mathrm P nbsp JBiege Modul E f displaystyle E mathrm f nbsp ISO 178 80 10 4 MPaBiegefestigkeit s f displaystyle sigma mathrm f nbsp Thermische EigenschaftenSchmelztemperatur T m displaystyle T mathrm m nbsp ISO 11357 1 und 3 Formmasse CGlasubergangstemperatur T g displaystyle T mathrm g nbsp ISO 11357 1 und 2Formbestandigkeitstemperatur T f displaystyle T mathrm f nbsp 1 8 ISO 75 1 und 2 80 10 4T f displaystyle T mathrm f nbsp 0 45T f displaystyle T mathrm f nbsp 8 0Vicat Erweichungstemperatur T V displaystyle T mathrm V nbsp 50 50 ISO 306 displaystyle geq nbsp 10 10 4Linearer Warme ausdehnungskoeffizient Parallel p a p displaystyle alpha mathrm p nbsp ISO 11359 1 und 2 10 6 K 1Normal n a n displaystyle alpha mathrm n nbsp Brennverhalten 1 6 mm dick B50 1 6 UL 94 ISO 1210 125 13 1 6 KlasseB500 1 6 ISO 10351 displaystyle geq nbsp 150 displaystyle geq nbsp 150 1 6 mm dick B50 ISO 1210 125 13 B500 ISO 10351 displaystyle geq nbsp 150 displaystyle geq nbsp 150 Sauerstoffindex OI23 ISO 4589 1 und 2 80 10 4 Elektrische EigenschaftenRelative Dielektrizitatszahl 100 Hz ϵ r displaystyle epsilon mathrm r nbsp 100 IEC 60250 displaystyle geq nbsp 60 displaystyle geq nbsp 60 11 MHz ϵ r displaystyle epsilon mathrm r nbsp 1M 60 60 2Dielektrischer Verlustfaktor 100 Hz tan d displaystyle delta nbsp 1001 MHz tan d displaystyle delta nbsp 1MSpezifischer Durchgangswiderstand r e displaystyle rho mathrm e nbsp IEC 60093 W displaystyle Omega nbsp mSpezifischer Oberflachenwiderstand s e displaystyle sigma mathrm e nbsp W displaystyle Omega nbsp elektrische Festigkeit E B displaystyle E mathrm B nbsp 1 IEC 60243 1 displaystyle geq nbsp 60 displaystyle geq nbsp 60 1 kV mmVergleichszahl zur Kriechwegbildung CTI IEC 60112 displaystyle geq nbsp 15 displaystyle geq nbsp 15 4Sonstige EigenschaftenWasseraufnahme wW ISO 62 und ISO 15512 Dicke displaystyle geq nbsp 1 wH ISO 15512Dichte r displaystyle rho nbsp ISO 1183 kg m3TPE Eigenschaften Bearbeiten Eigenschaft Norm EinheitSpannung bei 10 Dehnung ISO 527 1 und 2 MPaSpannung bei 100 DehnungSpannung bei 300 DehnungBruchdehnung bis gt 300 Bruchspannung MPaVerformungsrest unter konstante Dehnung 23 C ISO 815 Verformungsrest unter konstante Dehnung 70 C Verformungsrest unter konstante Dehnung 100 C Reissfestigkeit ISO 34 1 kN mAbriebwiderstand ISO 4649 mm3Shoreharte A 3s ISO 868 Shoreharte D 15s Neben diesen Einpunktkennwerten gibt es noch ein temperaturabhangiges Spannungs Dehnungs Diagramm fur TPE Diagramme Bearbeiten Die in CAMPUS enthaltenen Multipoint Funktionen basieren auf den internationalen Normen fur vergleichbare Kennwerte ISO 11403 1 und ISO 11403 2 Eigenschaft x Achse z Parameter Symbol NormDynamischer Speichermodul MPa Temperatur C G T displaystyle G T nbsp ISO 6721 1 2 und 7Dynamischer Verlustmodul MPa Temperatur C G T displaystyle G T nbsp ISO 6721 1 2 und 7Dampfung Temperatur C tan d T displaystyle tan delta T nbsp ISO 6721 1 2 und 7Zugmodul MPa Temperatur C E t T displaystyle E mathrm t T nbsp ISO 527 1 2 und 3Spannung MPa Dehnung Temperatur C s e displaystyle sigma varepsilon nbsp ISO 527 1 2 und 3Sekantenmodul MPa Dehnung Temperatur C E t S e T displaystyle E mathrm t S varepsilon T nbsp Kriechspannung MPa Dehnung Zeit h Temperatur C s c e t T displaystyle sigma mathrm c varepsilon t T nbsp ISO 899 1Kriechsekantenmodul MPa Dehnung Zeit h Temperatur C E t c S e t T displaystyle E mathrm t cS varepsilon t T nbsp Enthalpie kJ kg Temperatur C D H T m displaystyle Delta H T m nbsp ISO 11357 1 und 4Viskositat Pa s Schergeschwindigkeit s 1 Temperatur C h g T displaystyle eta gamma T nbsp ISO 11443Schubspannung Pa s Schergeschwindigkeit s 1 Temperatur C t g T displaystyle tau gamma T nbsp ISO 11443Spezifisches Volumen m3 kg Temperatur C Druck MPa v T p displaystyle v T p nbsp ISO 17744Quellen Bearbeiten a b DIN EN ISO 10350 Kunststoffe Ermittlung und Darstellung vergleichbarer Einpunktkennwerte Beuth Verlag a b DIN EN ISO 11403 Kunststoffe Ermittlung und Darstellung von vergleichbaren Vielpunkt Kennwerten Beuth Verlag a b Swiss Materials 2 1990 Nr 3a S 74 ff Richtlinie zur Erstellung von Formmasse Normen Teil 2 1988 H Breuer et al Sonderdruck aus Kunststoffe 80 1990 11 H Breuer et al Sonderdruck aus Kunststoffe 84 1994 7 8 R Tullmann et al 21 VDI Jahrestagung Spritzgiesstechnik 1998 S 167 ff E Baur Kunststoffe 88 1998 S 654 ff A Lindner Kunststoffe 91 2001 7 S 28 ff D Ayglon et al Plastverarbeiter 51 2001 S 188 ff E Baur Kunststoffe 5 2007 S 76 ff MBase News Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 15 Januar 2010 1 2 Vorlage Toter Link www m base de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven CAMPUSplastics Desktop Abgerufen am 15 Februar 2019 CAMPUSplastics Howto Abgerufen am 15 Februar 2019 Contents of CAMPUSWeblinks Bearbeitencampusplastics com Material Data Center Axxicon Werkzeuge fur CAMPUS Probekorper PDF 292 kB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title CAMPUS Datenbank amp oldid 234790998