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Bug ist ein Stadtteil der Stadt Bamberg im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken Bis 1972 bildete es eine selbststandige Gemeinde BugStadt BambergWappen von BugKoordinaten 49 52 N 10 55 O 49 86527 10 9094 246 Koordinaten 49 51 55 N 10 54 34 OHohe 246 m u NNFlache 5 66 km Einwohner 962 2007 Bevolkerungsdichte 170 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1972Eingemeindet nach BambergPostleitzahl 96049Vorwahl 0951Blick von der Buger Spitze die Landzunge am Ende des Stadtparks Hain Blick von der Buger Spitze die Landzunge am Ende des Stadtparks Hain Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Schloss Bug 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Kurioses 6 Personlichkeiten 6 1 Ehrenburger 6 2 Personlichkeiten die in Bug gewirkt haben 7 Vereine 8 Weblinks 9 Einzelnachweise 10 LiteraturLage BearbeitenBug liegt sudwestlich der Regnitz zwischen Bughof und dem Bruderwald Sudlich des Ortes liegen die beiden Waldschutzgebiete Wolfsruhe und Wasserwand Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung aus Anlass eines Hausverkaufs war 1385 Der Domkapitular Johann Karl Joseph Horneck von Weinheim 1723 1791 kaufte Bug 1774 fur 18 000 Gulden Danach kam es in den Besitz der Familie Karg von Bebenburg Seit dem 18 Jahrhundert gab es Belustigungsorte und Vergnugungs Platze in Bug und Bughof Bis zum Jahre 1800 lautete der Name der Gemeinde Buch Die Buger Kirche Heilige Dreifaltigkeit Bug wurde von den Einwohner Bugs selbst erbaut und am 10 Juni 1838 fertiggestellt Bug war bis zum 1 Juli 1972 eine selbstandige Gemeinde und wurden im Zuge der bayrischen Gebietsreform 1972 zu Bamberg eingemeindet Schloss Bug Bearbeiten nbsp Schloss BugErbaut wurde das zweigeschossige flach gegliederter Mansarddachbau Schloss Bug in den Jahren 1730 bis 1740 und der Bauherr war Georg Karl Karg von Bebenburg Ab 1825 war es ein koniglich bayerisches Forstamt 1960 erwarben die Missionsbruder des heiligen Franziskus das Schloss in Bug als Missionshaus welches bereits 1961 um einen Erganzungsbau erweitert wurde Seit 1964 65 besteht in dem Schloss ein Missionsmuseum Das Missionshaus in Bug ist heute die einzige Niederlassung der Ordensgemeinschaft Missionsbruder des heiligen Franziskus in Deutschland Bevolkerungsentwicklung BearbeitenEinwohnerentwicklung in Bug von 1871 bis 2007 1 Jahr Einwohner Jahr Einwohner1871 286 1970 7661925 316 1987 8201935 338 2 2007 9621950 597Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas Missionsmuseum Bug hat eine Sammlung von Exponaten aus Indien und Sudamerika und informiert uber die heutige Missionsarbeit Buger Spitze Von der Sudspitze des Stadtpark Hain hat man einen Blick auf den Ortsteil Bug Das Naturwaldreservat Wolfsruhe wurde 1986 ausgewiesen Die Ebene bei Bug Der geschutzte Landschaftsbestandteil gehort zum europaischen Biotopnetz Natura 2000 wurde 2007 ausgewiesen Dort sind alte Streuobstwiesen Schafweiden sowie Hecken zu finden 3 Kurioses Bearbeiten nbsp Franz Fischer Brucke nbsp Tafel fur die ehemalige Furst Edmund Wrede BruckeDer Namensgeber der Buger Brucke von 1951 Franz Fischer war selbst nie in Bug anwesend Der fruhere Staatssekretar im bayerischen Finanzministerium hatte nur zu einem Zuschuss zur Brucke verholfen 4 Zuvor hiess sie Edmund Furst von Wrede Brucke 1928 eingeweiht nach dem Buger Burger Edmund Furst von Wrede 1878 1963 welche aber am 14 April 1945 gesprengt wurde Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Quelle 5 1952 Gerhard Hofmann 1901 1967 Oberbaurat 1952 Georg Meixner 1887 1960 Pralat 1960 Peter Link 1890 1963 Burgermeister 1975 Fritz Hoffmann Bug 1915 1997 deutscher MalerPersonlichkeiten die in Bug gewirkt haben Bearbeiten Sebastian Scharnagel 1791 1837 Maler und Lithograf Hans Wich 1929 2019 romisch katholischer Geistlicher und DomkapitularVereine BearbeitenFreiwillige Feuerwehr Bamberg LG 9 Bug Kerwaverein Bug Postsportverein Bamberg Reservisten Kameradschaft Bug Burgerverein BUG 1972 e V Marinekameradschaft BambergWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bug Bamberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien https bv bug bamberg de Einzelnachweise Bearbeiten Bug bavarikon Abgerufen am 29 April 2022 Bezirk Adressbuch Bamberg 1935 1935 abgerufen am 26 April 2022 Verordnung der Stadt Bamberg uber den geschutzten Landschaftsbestandteil Die Ebene bei Bug In Bamberger Stadrecht Stadt Bamberg 7 Juni 2007 abgerufen am 22 April 2022 In Bug mochte man Franz Fischer los haben Abgerufen am 29 April 2022 Stadt Bamberg Ehrungen und Auszeichnungen der Stadt Bamberg Abgerufen am 29 April 2022 deutsch Literatur BearbeitenKonrad Arneth Bug ob Bamberg vom Bauernhof zur Dorfgemeinde 1972 Burgerverein Bug 25 Jahre Burgerverein Bug 1997 Bamberg als Stadt am Fluss im mitteleuropaischen Kontext In Regina Hanemann Hrsg Im Fluss der Geschichte Bambergs Lebensader Regnitz Schriften der Museen der Stadt Bamberg Nr 49 Baunach 2009 S 11 50 Stadtteile von Bamberg Berggebiet Bruckertshof Bug Bughof Gartenstadt Gaustadt Gereuth Bamberg Hirschknock Kramersfeld Mitte Inselstadt Nord St Otto Theuerstadt Ost St Heinrich Wildensorg Wunderburg Bamberg Normdaten Geografikum GND 4088610 4 lobid OGND AKS VIAF 240349396 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bug Bamberg amp oldid 236497370