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Die Bezeichnung Brougham Aussprache bruːem wurde aus dem Kutschenbau ins Automobilzeitalter ubernommen Ursprunglich bezeichnete man so eine einspannige vierradrige geschlossene Kutsche die zwischen 1840 und 1900 sehr beliebt war Es war daher naheliegend dass fruhe Automobilbauer und vor allem Karosseriebauunternehmen die in der Regel hauptsachlich von der Stellmacherei lebten darauf zuruckkamen weil sie diesen Aufbau bestens kannten und davon ausgehen durften dass bekannte Bauformen vom Kunden auch leichter akzeptiert wurden Wahrend die Kutsche im Vereinigten Konigreich von Grossbritannien und Irland erfunden wurde war die Bezeichnung als Karosserieform in Europa nur etwa bis 1900 einigermassen verbreitet In den USA hielt sie sich langer und in uberraschender Vielfalt 1 2 Brougham von Rauch amp Lang USA ca 1890 die um 1840 entwickelte Brougham Kutsche war der Ausgangspunkt fur die gleichnamige Karosserie Inhaltsverzeichnis 1 Brougham als Innenlenker 1 1 Extension front Brougham 1 2 Fore Drive Rear Drive Dual Drive 1 3 Salon Brougham 1 4 Sport Brougham 1 5 Touring Brougham 2 Town Brougham und Varianten 2 1 Panel Brougham 2 2 Brougham Landaulet 3 Galerie 3 1 Broughams 3 2 Brougham Landaulets 4 Andere Verwendungen des Begriffs 4 1 Cadillac Baureihe 4 2 Chrysler alternative Karosseriebezeichnung 4 3 Hudson alternative Karosseriebezeichnung 4 4 Mercury Baureihe 5 Brougham als Ausstattungsvariante 5 1 AMC Ambassador 5 2 Cadillac 5 3 Chevrolet 5 4 Daewoo 5 5 Oldsmobile 5 6 Pontiac 5 7 Chrysler 5 8 Dodge 5 9 Ford 5 10 Mercury 6 Weitere nicht mehr gebrauchliche Automobilbauformen 7 Andere Bezeichnungen fur Topausstattungen USA Auswahl 8 Trivia 9 Anmerkungen 10 Einzelnachweise 11 Literatur 12 WeblinksBrougham als Innenlenker Bearbeiten nbsp Argo Electric Extension Front Fore Door Brougham 1912 nbsp Detroit Electric Model 61 Rear Drive Brougham 1915 nbsp Packard Twin Six 7 passenger Brougham 1918 Im Lauf der Zeit wurde der Begriff Brougham fur verschiedene Aufbauten verwendet In den 1890er Jahren entwickelten sich zunachst eine Version mit je 2 oder 4 Platzen fur Chauffeurbetrieb und eine fur Selbstfahrer Beide lehnen sich stark an die Kutschen Bauart an Der Unterschied besteht darin dass die Chauffeur Variante den Fahrersitz vor der Kabine im Freien hat Fahrersitz kann durchaus wortlich genommen werden es gibt Versionen mit einem mittig angeordneten einzelnen Sitz und andere mit einer Sitzbank 3 Der von innen gelenkte Brougham ist ein Vorlaufer des Coupes Am langsten hielt sich diese Bauform bei Elektroautos wo sie bis Ende der 1920er Jahre zu finden war so etwa beim Detroit Electric bis 1928 4 Eine zweiturige Brougham Variante fuhrte die damals der oberen Mittelklasse zuzuordnende Marke Cadillac 1916 mit dem Type 53 ein Sie war mit 2950 US eine der teureren von neun erhaltlichen Bauformen Angegeben wurde eine Sitzzahl von 5 bis 7 Anm 1 5 Ab etwa 1915 ist von aussen kaum mehr ein Unterschied zu gewohnlichen 7 sitzigen Sedan und Pullmann Limousinen feststellbar Ein Alleinstellungsmerkmal des Brougham scheinen die vorderen und mittleren Einzelsitze zu sein Vierturer hatten ublicherweise eine vordere Sitzbank in deren Ruckenlehne allfallige Notsitze verstaut werden konnten Alte Aufnahmen zeigen dass die Innenausstattung inklusive Sitzbezugen aus Stoff bestand der Fahrersitz jedoch mit schwarzem Leder bezogen war Moglicherweise wurde damit der grosseren Abnutzung auf dem Fahrerplatz Rechnung getragen Extension front Brougham Bearbeiten Auch diese Bezeichnung geht auf die Brougham Kutsche zuruck Sie war in den USA gebrauchlich fur Versionen die in Grossbritannien als Brougham Coupe und Clarence bekannt waren 6 Die Karosserie war im vorderen Teil so verlangert dass entweder ein Kindersitz Brougham Coupe oder eine Sitzbank Clarence mit dem Rucken zur Fahrtrichtung untergebracht werden konnten Es scheint dass letzterer auch als Double Brougham bezeichnet wurde 2 1 Fore Drive Rear Drive Dual Drive Bearbeiten Aus der unter Extension front Brougham beschriebenen Sitzanordnung ergab sich eine weitere Besonderheit Analog dem Vis a vis einer der fruhesten Automobilformen uberhaupt wurden diese Fahrzeuge vom Rucksitz aus gelenkt Dabei schaute der Fahrer den Passagieren uber die Schulter Der Grund ist wohl in der spatviktorianischen Hoflichkeit zu suchen Man drehte sich nicht den Rucken zu schon gar nicht einer Dame Diese Anordnung wurde oft Rear Drive genannt und hielt sich aus naheliegenden Grunden nicht lange Einzig in den vergleichsweise langsamen Elektroautos dieser Zeit war sie bis etwa 1928 anzutreffen Die heute allgemein ubliche Position des Fahrers wurde dann zur Unterscheidung Fore Drive genannt Ausserdem gab es Versionen mit einer abnehmbaren Lenksaule die an zwei verschiedenen Stellen eingehangt werden konnte und Dual Drive genannt wurden 4 Bei Woods einem der grosseren Hersteller in dieser Branche hiessen die entsprechenden Versionen Front Rear oder Dual Control 7 Salon Brougham Bearbeiten Die Bezeichnung Salon bezieht sich auf die Anordnung der Sitze Sie entspricht im Prinzip der aus heutigen Minivans bekannten Anordnung Hinter den vorderen Einzelsitzen sind zwei weitere so angebracht dass eine Lucke zwischen ihnen bleibt Es scheint dass spater Notsitze verwendet wurden die zusammengeklappt und im Boden versenkt werden konnten Diese Sitze sind normal uber die hintere Ture weder Schiebeture noch Heckklappe wie beim Minivan zuganglich Die Lucke zwischen den Sitzen ist der Durchgang zu einer Bank im Heck Die Salon Anordnung ist nicht auf Broughams beschrankt sie ist auch vom Touring car der Limousine und dem Sedan bekannt und bei Luxusherstellern wie Packard und Pierce Arrow verbreitet 8 Sport Brougham Bearbeiten Der Sport Brougham entspricht weitgehend dem Sport Sedan Wie bei diesem und auch weiteren Begriffen lasst sich keine exakte Definition finden weil die Karossiers ihre Bezeichnungen mehr nach Marketing Grundsatzen als nach technischen richteten Ein Hinweis ist das Vorhanden sein von Dachern mit Lederuberzug Sturmbugeln und einem runden oder ovalen Fenster in den hinteren Dachsaulen Attribute die wir heute eher weniger mit Sportlichkeit in Verbindung bringen Ein Sport Brougham fand sich bei Packard noch 1941 im Angebot LeBaron baute ihn auf dem Chassis des Topmodells Custom Eight One Eighty Modell 1907 als 5 person Sport Brougham Design Nr 1452 9 10 11 Obwohl nicht so genannt entsprechen die zwischen 1939 und 1942 in Kleinstauflage hergestellten Sport Sedan resp Convertible Sedan den Kriterien fur ein Sport Brougham beziehungsweise All Weather Brougham wie weiter unten beschrieben 12 Touring Brougham Bearbeiten Anfang der 1930er Jahre begann sich der in die Karosserie integrierte Kofferraum durchzusetzen Bisher wurden entweder Reserverad Gepacktrager oder beides am Heck mitgefuhrt bei der Ausfuhrung mit Kofferraum lag das Reserverad oft in einem Fach unter dem eigentlichen Kofferraum Als ein Begriff gesucht wurde zur Unterscheidung dieser beiden Varianten setzte sich bei vielen Herstellern der vorangestellte Terminus Touring durch so etwa bei Cadillac Chrysler Packard oder Karossiers wie Dietrich oder Hooper Der Begriff wurde auch bei entsprechend gebauten Coupes Sedan Limousinen und Cabriolet in gleicher Weise angewendet Town Brougham und Varianten Bearbeiten Hauptartikel Coupe de Ville Der Zusatz Town in der Karosseriebezeichnung impliziert in der Regel ein Fahrzeug mit offenem vorderem Aufbau und Chauffeur Betrieb vgl auch Town Car und Town Landaulet Der Town Brougham seltener Brougham de Ville unterscheidet sich vom Brougham durch sein offenes Fahrerabteil und einen geschlossenen Passagierraum 1 Diese von aussen gelenkte Variante des Brougham gibt es seit etwa 1895 Der Markt fur diese sehr teuren Fahrzeuge war stets limitiert Daher wurden solche Karosserien auch dann noch von Hand als Einzelstucke oder in Kleinstserien gefertigt als der industrielle Karosseriebau ublich geworden war Town Brougham entwickelte sich schliesslich zu einer Mischform von geschlossenem PKW und Cabriolet bei dem der Chauffeur in einem eigentlichen Cabriolet Teil des Fahrzeuges sitzt und die Mitfahrenden im geschlossenen Teil Zuletzt wurden Limousinen aus der Serienproduktion entsprechend angepasst was nicht nur die Herstellungskosten senkte sondern auch dem Chauffeur deutlich mehr Komfort brachte Gerade weil diese Karosserien individuell angefertigt wurden gibt es auch eine gewisse Bandbreite an Detaillosungen Bei den nachstehend aufgefuhrten Varianten konnen daher deren Unterscheidungsmerkmale verschwimmen Dazu kommt dass sowohl die Karossiers wie auch die Marketingabteilungen der Chassis Lieferanten durchaus kreativ waren bei der Namensgebung Mit der Zeit naherten sich Innen und Aussenlenker an Letztlich waren die Bezeichnungen Brougham und Sport Brougham weiter unten beschrieben nicht viel mehr als ein etwas klangvollerer Name fur Sport Sedan Club Sedan oder Close coupled Sedan in der Regel mit kurzerem Passagierraum und einem von aussen zuganglichen Gepackabteil Ein sehr elegantes Custom Brougham einer Sonnenblende aussen mit Leder bezogenem Dach und landau irons entstand 1924 bei Brunn in Buffalo New York auf dem Fahrgestell des Packard Single Eight 13 Ausserliche Unterschiede zu einem Club Sedan sind nicht mehr feststellbar Panel Brougham Bearbeiten Panel Broughams haben scharf gezeichnete eher kantige Linien 2 vor allem im hinteren Dachbereich 14 Ein fruhes Exemplar eines Panel Brougham wurde von Brewster in New York bereits 1911 auf das Fahrgestell eines franzosischen Delaunay Belleville gebaut Die Karosserie wurde 1936 mit eher zweifelhaftem Erfolg auf ein Packard One Twenty Chassis gesetzt In dieser Form existiert das Auto noch heute 15 Ein besonders spektakulares Exemplar eines Town Brougham entstand als Rekreation Nachbau der Karosserie auf einem originalen Fahrgestell auf dem Chassis eines Cadillac V16 Serie 453B von 1931 Die nachgebaute Fleetwood Karosserie Design Nr 4264B war im offiziellen Cadillac Verkaufskatalog angeboten worden Nur drei wurden tatsachlich gebaut von denen offenbar keiner mehr existiert Zu den exklusiven Besonderheiten gehorte Flechtwerk das am hinteren Teil der Karosserie angebracht war 16 Die Wirtschaftskrise trug massgeblich dazu bei dass Town Cars immer weniger nachgefragt wurden Selbst wer sich bis zu 10 000 US fur ein solches Autom leisten konnte uberlegte sich zweimal ob er in solchen Zeiten darin gesehen werden wollte Packard reagierte darauf indem bei Rollston in New York City ab 1937 kleine Serien von deren Panel Broughams bestellt wurden Obwohl die Karosserie auch an die grosseren Chassis angepasst werden konnte wurden die meisten eben aus Kostengrunden auf den kleinen Achtzylindern One Twenty resp Eight aufgebaut 17 Rollston entwickelte auch einen neuen Dachmechanismus fur das Chauffeurabteil Uber den vorderen Turen wurden ein mitgefuhrter Langsholm zwischen Windschutzscheibe und Dach eingesetzt An deren Innenseite waren Fuhrungsschienen angebracht in denen das Metalldach gefuhrt wurde Dieses war mit eigenen Schienen zwischen Dachhaut und Himmel des Passagierabteils versehen und konnte ahnlich einem Schiebedach nach vorn herausgezogen werden In den Holmen wurde es gefuhrt und an der Windschutzscheibe gesichert Das System funktioniert ahnlich wie beim Citroen C3 Pluriel 18 Der renommierte Karosseriebauer warb mit vergleichsweise gunstigen Preisen und einem trotz der Dimensionen eines Mittelklassewagens vornehmen aber uberaus konservativen Erscheinungsbild Die kantige Karosserie kontrastierte auf eigenwillige Weise mit den runden Linien der Kotflugel des Serienwagens 19 Kompakt Luxuswagen dieser Art entstanden bald auch bei anderen Karossiers etwa Brewster 20 wo sogar eine Version fur den Ford V8 gebaut wurde 21 Noch einen Schritt weiter ging Derham im Auftrag eines nostalgischen Kunden Diese Version erhielt auch Kotflugel im Retro Look Das Ergebnis ist allerdings etwas gewohnungsbedurftig und kommt asthetisch nicht an andere Kreationen des Traditionsunternehmens aus Rosemont Pennsylvania heran 22 Auf dem One Twenty Chassis entstand mindestens ein Panel Brougham das der Ausfuhrung von Rollston sehr nahekam Auftraggeberin war angeblich die Opernsangerin Lily Pons 23 Derham baute aber diesen Karosserietyp auf Wunsch gerne auch auf grosseren Modellen auf auch als Panel Brougham oder Glass Panel Brougham mit einer Scheibe in der hinteren Dachsaule 24 oder verwendete einen Standard Sedan als Basis fur einen ebenfalls relativ gunstigen Umbau 23 Brougham Landaulet Bearbeiten Hauptartikel Coupe de Ville Hauptartikel Landaulet Analog dem Landaulet hat auch das Brougham Landaulet ein aufklappbares Verdeck uber dem hinteren Teil der Karosserie 2 In Europa sind die Bezeichnungen Landaulet de Ville oder Sedanca de Ville gelaufiger Galerie BearbeitenBroughams Bearbeiten nbsp Peugeot Typ 27 Brougham 1899 nbsp Packard Twin Six Series 1 35 Town Car Limousine von Kimball 1916 nbsp Daniels Model D Town Brougham 1922 nbsp Minerva Type AK 32 CV Coupe Chauffeur von d Ieteren 1928 nbsp Rolls Royce Phantom III Sedanca de Ville 1937 von Freestone amp Webb 1947 Chassis Nr 103CP38Brougham Landaulets Bearbeiten nbsp Cannstatt Daimler Brougham Landaulet 1898 nbsp Hedag Electric Brougham Landaulet 1905 nbsp Renault Type 40 CV Landaulet de Ville von Kellner 1922 nbsp Rolls Royce Phantom II Sedanca Cabriolet Brougham Landaulet 1929 Andere Verwendungen des Begriffs Bearbeiten nbsp Cadillac Eldorado Brougham 1957 Cadillac Baureihe Bearbeiten Cadillac Eldorado BroughamChrysler alternative Karosseriebezeichnung Bearbeiten In den 1930er Jahren verwendete Chrysler die Bezeichnung 2 Door Touring Brougham fur einen zweiturigen Sedan Der Zusatz Touring war eine gangige Umschreibung fur eine Ausfuhrung mit integriertem Kofferraum oft wurden beide Varianten angeboten und mussten daher unterschieden werden Zum Touring car besteht kein Bezug 25 Hudson alternative Karosseriebezeichnung Bearbeiten nbsp Hudson Commodore Eight Brougham Convertible 1947 Die Hudson Motor Car Co war ein traditionsreicher Hersteller von Mittelklasseautos Er verwendete die Bezeichnung 2 Door Brougham ab 1936 26 recht verwirrend anfangs nur fur einen 2 Door Sedan anderswo wurden solche Fahrzeuge 2 Door Sedan Club Sedan oder schlicht Coach genannt 26 spater auch als Bestandteil des Modellnamens fur das Cabriolet Convertible Brougham 27 Mercury Baureihe Bearbeiten Nur 1967 gab es den Mercury Brougham als Spitzenmodell der Marke Brougham als Ausstattungsvariante BearbeitenIn Anlehnung an diese exklusive Karosserievariante entstand um 1970 vor allem in den USA eine gehobene Ausstattungsvariante fur verschiedene fast ausschliesslich US amerikanische Automarken Brougham war oft ein Teil des Modellnamens Es ist wohl kaum ein Zufall dass gerade zu dieser Zeit in den USA der Trend aufkam Themen aus der klassischen Periode des Automobilbaus zwischen 1930 und 1940 aufzugreifen Dazu Vinyldacher in verschiedenen Ausfuhrungen uber das ganze Dach oder als Landau resp Opera Roof nur im hinteren Bereich mit falschen Sturmbugeln Landau Bars auf der C Saule und ab etwa 1975 stark gepolstert gehorten ebenso zu einem Topmodell wie farblich darauf abgestimmte Zierleisten Coach lamps Positionslampen an der B Saule Opera windows nicht zu offnende kleine Fenster in der C Saule oft mit eingraviert wirkenden Verzierungen im Glas Speichenradkappen und passende Logos Embleme und Ornamente Innen gab es ultraweiche Split Benches in die man tief einsank Applikationen mit Holzimitation und selten echtem Holz an allen erdenklichen Stellen und ganze Batterien von Lampchen und Lampen AMC Ambassador Bearbeiten nbsp AMC Ambassador Brougham Sedan 1974 American Motors AMC verwendete die Bezeichnung Brougham ausschliesslich fur die teuerste der drei Ausstattungsstufen ihres grossten Modells AMC Ambassador 28 Bis 1969 waren dies Ambassador Ambassador DPL und Ambassador SST 29 Im Zusammenhang mit einem Facelift ersetzte der Brougham den SST dieser wurde neu die mittlere Variante und DPL wurde die Bezeichnung fur die Basisversion Elektrische Fensterheber vorn gehorten nur beim Brougham zur Grundausstattung Wie im Vorjahr hatte das Topmodell den kleinsten V8 Motor mit 4752 cm 290 c i und 225 bhp 168 kW als Standardausrustung einfachere Ausfuhrungen hatten Sechszylindermotoren Starkere Versionen waren auf Wunsch in allen Ausstattungsstufen erhaltlich der Brougham konnte also auch mit den grosseren V8 mit 5621 cm 343 c i und 280 bhp 209 kW oder 6391 cm 390 c i und 315 bhp 235 kW geordert werden Die Brougham Ausstattung war fur alle drei Ambassador Karosserien lieferbar Sie umfasste Vinyldacher bei Sedan und Coupe und Holzdekor an den Flanken beim Station Wagon 1970 gab es eine kleine Modellpflege Unter anderem erhielt der Brougham serienmassig einzeln verstellbare Sitze vorn Das Sportlenkrad kostete 30 US Aufpreis 30 Automatikgetriebe und Klimaanlage wurden 1971 Standard fur den Brougham 1971 ging etwas von der Exklusivitat gegenuber den anderen Ausstattungsstufen verloren weil der Ambassador ausschliesslich als V8 lieferbar war Im folgenden Jahr entfiel die Basisversion DPL und 1973 auch der SST sodass der Ambassador ausschliesslich als Brougham erhaltlich war Die 1974er Modelle erhielten eine Kuhlerfigur und das Coupe entfiel weil nun das neue Matador Coupe als Personal Luxury zur Verfugung stand Die Baureihe wurde zu Ende des Modelljahres ersatzlos eingestellt 31 Cadillac Bearbeiten Die Bezeichnung Brougham hat bei Cadillac eine lange Tradition 28 Cadillac Brougham Cadillac Fleetwood Cadillac Fleetwood Brougham Cadillac Fleetwood Sixty Special BroughamChevrolet Bearbeiten Chevrolet Caprice Classic Brougham LSDaewoo Bearbeiten Daewoo Brougham als Luxusversion des Daewoo PrinceOldsmobile Bearbeiten Oldsmobile Cutlass 28 Oldsmobile Cutlass Salon Brougham Oldsmobile Cutlass Supreme Brougham Oldsmobile Delta 88 Royale Brougham 28 Oldsmobile Toronado Brougham 28 Pontiac Bearbeiten Pontiac Grand Ville Brougham 28 Chrysler Bearbeiten nbsp Chrysler NewYorker Brougham Sedan 1977 Chrysler New Yorker Brougham 28 Dodge Bearbeiten Dodge Monaco BroughamFord Bearbeiten Ford Torino Brougham 28 Ford Gran Torino Brougham Ford LTD Brougham Ford LTD II BroughamDie Topausstattungen der Station Wagon hiessen zeitweilig Squire resp Country Squire Mercury Bearbeiten Mercury Montego Brougham Mercury Monterey Brougham Mercury Park Lane BroughamWeitere nicht mehr gebrauchliche Automobilbauformen Bearbeiten nbsp Minerva 28 CV Type M karossiert als Roi des Belges von Hutton Irland 1907 Convertible Victoria Dos a dos Dual Cowl Phaeton Faux Cabriolet Hanson Opera Coupe Park Buggy Roi des Belges Fore Seat Runabout Fore Door Touring Surrey Stanhope Toy Tonneau Victoria Phaeton Vis a vis VoituretteAndere Bezeichnungen fur Topausstattungen USA Auswahl Bearbeiten nbsp Chevrolet Caprice Classic Sedan 1985 Classic Chevrolet Studebaker Custom Packard Clipper LeBaron Chrysler Limited Buick LJ Pontiac SST AMC Trivia BearbeitenDer Detroit Electric von Oma Duck war ein Brougham wie er von ca 1915 bis 1928 ausserlich fast unverandert gebaut wurde 4 Fur die US TV Serie The Munsters 1964 1966 entwarf George Barris von Barris Customs mehrere verruckte Automobile im Hot Rod Stil Drei davon genannt The Munsters Koach wurden als Brougham Landaulet ausgefuhrt 2 Sie bestanden aus je drei Karosserien von Ford Modell T mit einem Ford Cobra V8 Motor mit einem Hubraum von 289 ci oder 4738 cm Eines dieser Fahrzeuge diente als Vorbild fur einen Plastikmodellbausatz von AMT im Massstab 1 25 Der im Artikel erwahnte Cadillac V16 Fleetwood Panel Brougham von 1931 war als Plastikmodellbausatz im Massstab 1 25 erhaltlich Hersteller war Jo Han GC 731 32 Anmerkungen Bearbeiten inklusive 2 NotsitzeEinzelnachweise Bearbeiten nbsp Mercury Park Lane Brougham 4 door Hardtop 1968 a b c coachbuilt com Terminologie a b c d e Imperialclub com Register der Autokarosserien Bauformen conceptcarz com Panhard amp Levassor Brougham 1897 a b c Kimes Clark Standard Catalogue 1985 S 428 Kimes Clark Standard Catalogue 1985 S 199 Encyclopedia Britannica Online Brougham als Kutschenbauform Kimes Clark Standard Catalogue 1985 S 1529 packardinfo com Packard Dominant Six 3 48 Two toned Salon Brougham 1914 packardinfo com Packard Custom Eight One Eighty 1907 5p Sport Brougham 1452 1941 schwarz packardinfo com Packard Custom Eight One Eighty 1907 5p Sport Brougham 1452 1941 grau vorn packardinfo com Packard Custom Eight One Eighty 1907 5p Sport Brougham 1452 1941 grau hinten Pfau The Coachbuilt Packard 1938 S 65 Kimes Packard S 238 Pfau The Coachbuilt Packard 1938 S 173 Pfau The Coachbuilt Packard 1938 S 47 blog hemmings com Cadillac V16 Fleetwood Panel Brougham 1931 Pfau The Coachbuilt Packard 1938 S 163 Pfau The Coachbuilt Packard 1938 S 171 packardinfo com Packard Eight 1601 Panel Brougham von Rollston 1938 Pfau The Coachbuilt Packard 1938 S 59 remarkablevehicles com Brewster Ford V8 Panel Brougham 1935 Pfau The Coachbuilt Packard 1938 S 73 a b Pfau The Coachbuilt Packard 1938 S 74 packardinfo com Packard Super Eight 1502 Panel Brougham von Derham 1937 oldcarbrochures com Chrysler Broschure 1937 a b oldcarbrochures com Hudson Broschure 1936 oldcarbrochures com Hudson Broschure 1948 a b c d e f g h conceptcarz com Suchergebnisse Brougham oldcarbrochures com AMC Broschure 1969 oldcarbrochures com AMC Broschure 1970 John A Gunnell Standard Catalogue of American Motors 1902 1987 S 242 248 wettringer modellbauforum de Plastikmodellbausatz Jo Han Cadillac V16 Fleetwood Panel Brougham von 1931 im Massstab 1 25Literatur BearbeitenG N Georgano Hrsg Complete Encyclopedia of Motorcars 1885 to the Present 2 Auflage Dutton Press New York 1973 ISBN 0 525 08351 0 Lord Montague of Beaulieu Schone alte Automobile Gondrom Verlag Bayreuth 1978 ISBN 3 8112 0070 4 Ernest Schmid Martin Wiesmann Autoveteranen Bd 4 Gloria Verlag Bergdietikon Schweiz 1967 DNB 988869462 Arthur Logoz Martin Wiesmann Oldtimers 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