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Die Bressonne im Patois auch Bressonnaz genannt ist ein knapp 16 km langer linker Nebenfluss des Carrouge im Kanton Waadt der Schweiz Sie entwassert einen Abschnitt des Waadtlander Mittellandes und gehort zum Einzugsbereich des Rheins Bressonne BressonnazDie Bressonne kurz vor der Mundung in die CarrougeDie Bressonne kurz vor der Mundung in die CarrougeDatenGewasserkennzahl CH 804Lage Schweizer Mittelland Westliches Schweizer MittellandSchweiz Schweiz Kanton Waadt Kanton Waadt Bezirk Lausanne Bezirk Lavaux Oron Bezirk Broye VullyFlusssystem RheinAbfluss uber Carrouge Broye Zihlkanal Aare Rhein NordseeQuellgebiet nahe bei Lausanne in den Hohen des Jorat nordostlich des Passubergangs Col du Chalet a Gobet46 34 42 N 6 42 45 O 46 57837 6 71245 900Quellhohe ca 900 m u M Mundung sudostlich von Syens Les Moulins in die Carrouge46 648778 6 789827 529 7 Koordinaten 46 38 56 N 6 47 23 O CH1903 550331 166599 46 38 56 N 6 47 23 O 46 648778 6 789827 529 7Mundungshohe 529 7 m u M Hohenunterschied ca 370 3 mSohlgefalle ca 23 Lange ca 15 9 km 1 Einzugsgebiet 32 31 km 2 Abfluss 2 AEo 32 31 km an der Mundung MQMq 680 l s21 l s km Mundung der Bressonne in die CarrougeMundung der Bressonne in die Carrouge Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 2 1 Verlauf 2 2 Einzugsgebiet 2 3 Zuflusse 3 Hydrologie 4 Natur und Umwelt 5 Anmerkungen 6 EinzelnachweiseName BearbeitenBressonne ist die weibliche Form des Familiennamens Bresson der vom lateinischen Brictius abgeleitet ist Geographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Das Quellgebiet der Bressonne befindet sich nahe bei Lausanne auf rund 900 m u M in den waldreichen Hohen des Jorat nordostlich des Passubergangs Col du Chalet a Gobet Als kleiner Bach fliesst die Bressonne zunachst nach Osten bevor sie sich bei Montpreveyres nach Nordnordosten wendet Das Tal der Bressonne ist bis auf wenige Ausnahmen rund 20 bis 80 m in die umgebenden Molassehohen eingetieft und meist bewaldet Auf ihrer Wegstrecke nimmt die Bressonne von links den Ruisseau de Corcelles auf der ebenfalls auf dem Hochplateau des Jorat entspringt Sudwestlich von Moudon erreicht die Bressonne die Talniederung der Broye und mundet auf 529 7 m u M beim Weiler Les Moulins in den Carrouge und dieser fliesst nach rund 400 m in die Broye Einzugsgebiet Bearbeiten Das Einzugsgebiet der Bressonne ist 32 31 km gross und wird durch sie uber den Carrouge die Broye die Aare und den Rhein zur Nordsee entwassert Es grenzt im Osten an das Einzugsgebiet der Carrouge im Sudosten an das des Grenet der in die Broye mundet im Suden an das der Paudeze der uber den Genfersee und die Rhone in das Mittelmeer entwassert im Sudwesten an das des Talent der uber die Thielle und den Zihlkanal in die Aare entwassert im Westen an das der Menthue die in den Zihlkanal mundet und im Norden an das der Petite Glane die in die Broye mundet Das Einzugsgebiet besteht zu 42 0 aus bestockter Flache zu 51 0 aus Landwirtschaftsflache und zu 6 9 aus Siedlungsflache Flachenverteilung Die mittlere Hohe des Einzugsgebietes betragt 784 m u M die Minimale Hohe liegt bei 530 m u M und die Maximale Hohe bei 929 m u M 2 Zuflusse Bearbeiten Craivavers rechts 2 0 km Liaisettes rechts 1 3 km Rochette links 2 1 km Cerjux Robastiou Anm 1 links 3 3 km Moleire links 1 0 km Botentrat rechts 2 6 km Corcelles links 7 2 km Pissevache links 3 7 kmHydrologie BearbeitenAn der Mundung der Bressonne in den Carrouge betragt ihre modellierte mittlere Abflussmenge MQ 0 68 m s Ihr Abflussregimetyp ist nivo pluvial jurassien 3 und ihre Abflussvariabilitat Anm 2 betragt 24 Die Abflussmenge der Bressonne schwankt im Laufe des Jahres relativ stark Die hochsten Wasserstande wurden fur die Monaten Dezember bis Marz ermittelt Ihren Hochststand erreicht die Abflussmenge mit 1 11 m s im Februar Von Marz an geht die Schuttung Monat fur Monat merklich zuruck und erreicht ihren niedrigsten Stand im August mit 0 24 m s um im September wieder von Monat zu Monat stetig anzusteigen Der modellierte monatliche mittlere Abfluss MQ der Bressonne in m s 2 Natur und Umwelt BearbeitenDer Bachlauf der Bressonne ist auf weite Strecken in naturlichem oder naturnahem Zustand erhalten Durch das Bressonne Tal verlauft die Hauptstrasse 1 von Lausanne via Moudon nach Payerne die insbesondere vor der Eroffnung der Autobahn von Bern in die Westschweiz auch vom Transitverkehr genutzt wurde Anmerkungen Bearbeiten Oberlaufname Die Abflussvariabilitat beschreibt das Ausmass der Schwankungen des mittleren Abflusses einzelner Jahre um den langjahrigen mittleren Abflusswert Einzelnachweise Bearbeiten Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung Hinweise a b c d Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewasser Bressonne Memento vom 7 Oktober 2018 im Internet Archive Versteckt hinter den Mittelwerten die Variabilitat des Abflussregimes S 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bressonne amp oldid 234729707