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Boroszow deutsch Boroschau 1936 1945 Alteneichen ist eine Ortschaft in Oberschlesien Sie liegt in der Stadt und Land Gemeinde Olesno Rosenberg O S im Powiat Oleski der Woiwodschaft Opole Oppeln Boroszow Boroszow Polen BoroszowBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat OleskiGmina OlesnoGeographische Lage 50 57 N 18 26 O 50 941944444444 18 435277777778 Koordinaten 50 56 31 N 18 26 7 OHohe 220 250 m n p m Einwohner 272 31 Dez 2015 1 Postleitzahl 46 300Telefonvorwahl 48 34Kfz Kennzeichen OOLWirtschaft und VerkehrStrasse DW 487 Byczyna OlesnoNachster int Flughafen Katowice Pyrzowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Boroszow liegt im nordostlichen Teil Oberschlesiens im Rosenberger Land Das Dorf Boroszow liegt rund acht Kilometer nordlich der Kreisstadt Olesno und etwa 55 Kilometer nordostlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Der Ort liegt in der Wyzyna Woznicko Wielunska Woischnik Wielun Hochland innerhalb der Obnizenie Liswarty Lisswarther Senke Boroszow Sudlich des Dorfes liegen weitlaufige Waldgebiete Durch den Ort verlauft die Woiwodschaftsstrasse DW487 Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Boroszow sind im Westen Jamy Jamm im Norden Skronsko Skronskau und im Osten Bischdorf Biskupice Geschichte Bearbeiten nbsp Luftansicht mit Schrotholzkirche St Maria Magdalena nbsp Schrotholzkirche St Maria Magdalena nbsp Herz Jesu Kapelle nbsp Ehemaliges Gutshaus 1937 Das Dorf wurde im 16 Jahrhundert erstmals erwahnt 2 Der Ortsname leitet sich vom Grunder des Dorfes ab das Dorf des Borosz 3 1679 wird erstmals eine Kirche im Ort erwahnt 2 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Boroschau mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Boroschau ab 1816 zum Landkreis Rosenberg O S im Regierungsbezirk Oppeln 1845 bestanden im Dorf ein Schloss ein Vorwerk eine katholische Kirche ein Jagerhaus eine Brauerei eine Brennerei und 39 Hauser Im gleichen Jahr lebten in Boroschau 303 Menschen davon 34 evangelisch und funf judisch 4 1855 zahlte das Dorf 357 Menschen 5 1874 wurde der Amtsbezirk Skronskau gegrundet welcher aus den Landgemeinden Boroschau Jastrzigowitz und Skronskau und die Gutsbezirke Boroschau und Skronskau bestand 6 1885 zahlte Boroschau 172 Einwohner 7 1895 erhielt Boroschau einen Anschluss an die Bahnstrecke der Rosenberger Kreisbahn Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten 91 Wahlberechtigte fur einen Verbleib Oberschlesiens bei Deutschland und 11 fur eine Zugehorigkeit zu Polen 8 9 Gross Borek verblieb nach der Teilung Oberschlesiens beim Deutschen Reich 1925 zahlte Boroschau 399 1933 wiederum 358 Einwohner Am 27 April 1936 wurde der Ort im Zuge einer Welle von Ortsumbenennungen der NS Zeit in Alteneichen umbenannt Zum 1 April 1939 wird Alteichen in die Gemeinde Bischdorf eingegliedert Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Rosenberg O S 10 1945 kam der bis dahin deutsche Orte unter polnische Verwaltung und wurde anschliessend der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen und ins polnische Boroszow umbenannt 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln und 1975 zur Woiwodschaft Tschenstochau 1993 wurde der Personenverkehr entlang der Bahnstrecke der ehemaligen Rosenberger Kreisbahn eingestellt 1999 kam der Ort zum wiedergegrundeten Powiat Oleski und wieder zur Woiwodschaft Oppeln Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Schrotholzkirche St Maria Magdalena Kosciol sw Marii Magdaleny wurde 1773 im Auftrag der Familie von Paczenski erbaut 5 Die zweistockige Herz Jesu Kapelle wurde im Jahr 2000 an der Strassen nach Bischdorf eingeweiht 2 Vereine BearbeitenFreiwillige Feuerwehr OSP Boroszow Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Boroszow Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Einwohnerzahlen Gmina Olesno polnisch a b c Geschichte des Dorfes polnisch Heinrich Adamy Die schlesischen Ortsnamen ihre Entstehung und Bedeutung Verlag von Priebotsch s Buchhandlung Breslau 1888 S 14 Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 51 a b Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Territorial Amtsbezirk Skronskau Bischdorf AGOFF Kreis Rosenberg O S Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Literatur Landsmannschaft der Oberschlesier in Karlsruhe Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 Memento vom 3 Februar 2017 im Internet Archive Michael Rademacher Landkreis Rosenberg O S poln Olesno Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Orte in der Gemeinde Olesno Rosenberg Bodzanowice Botzanowitz Borki Male Klein Borek Borki Wielkie Gross Borek Boroszow Boroschau Broniec Bronietz Grodzisko Grotsch Kolonia Lomnicka Tellsruh Kucoby Kutzoben Lesna Leschna Lomnica Lomnitz Lowoszow Lowoschau Olesno Rosenberg Sowczyce Schoffschutz Stare Olesno Alt Rosenberg Swiercze Schonwald Wachowice Wachowitz Wachow Wachow Wojciechow Albrechtsdorf Wysoka Wyssoka Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Boroszow amp oldid 227115858