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Die Bodenroder Kuppen ist eine naturraumliche Untereinheit des ostlichen Hintertaunus Haupteinheit 302 mit der Gliederungsnummer 302 2 Begrenzt wird es nach Norden etwa von den Talern von Solmsbach und Kleebach nach Westen vom Tal des Wiesbach und nach Osten von der Wetterau mit der Morlener Bucht 234 21 bzw vom Grossenlindener Hugelland 348 11 welches wie das sich nordlich anschliessende Tal der Lahn zum Giessener Becken gezahlt wird Naturraumliche Gliederung des TaunusInhaltsverzeichnis 1 Naturraumliche Lage 2 Namenserlauterung 3 Berge und Erhebungen 4 Einzelnachweise 5 QuellenNaturraumliche Lage BearbeitenAm Ostrand zur Wetterau und zur Morlener Bucht erfolgt auf den Hochflachen des ostlichen Hintertaunus eine leichte Aufwolbung im Hesselberg 518 m 1 und dem Hausberg 485 7 m Die dazwischen liegenden tief eingeschnittenen Taler werden von den zentralen Bachen des Solmsbach Kleebach und Wetzbach durchzogen In diesem nordostlichen Teilraum erscheinen die Bodenroder Kuppen als starker aufgelostes Berg und Hugelland Die Morlener Bucht greift zwischen Bad Nauheim und Butzbach tiefergelegen in den Mittelgebirgskorper des Taunus ein Sie wird im Suden von dem vom Winterstein 482 3 m zum Johannisberg 264 8 m abfallenden Taunushauptkamm begrenzt Im Norden wird sie umrankt von aufgewolbten Hochflachenanteile um den Hausberg bei Butzbach die sich durch Vulkanismus bestimmt bis in den Bereich des Stoppelbergs im Huttenberg Wetzlarer Raum des nordlich anschliessenden Wetzlarer Hintertaunus 302 0 fortsetzen Namensgebender Ort der Bodenroder Kuppen ist Bodenrod im Talschluss des Eichelbachs einem linken sudlichen Zufluss des Solmsbachs Weitere Ort sind Espa im oberen Solmsbach sowie Kleebachtal und Weiperfelden im oberen Solmsbachtal welches etwa 750 m nordostlich oberhalb der Mundung des Eichelbach in den Solmsbach liegt 302 Ostlicher Hintertaunus 2 302 2 Bodenroder Kuppen 52 70 km Namenserlauterung Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Der niedrige Gebirgszug nennt sich Kruppen und nicht Kuppen Diese Namensgebung durfte der romisch germanischen End Ubergangsphase entstammen Dort stellte der Bodenroder Kruppen die germanisch romische wandelnde Grenzsituation am sudwestlichen Wetteraurand dar Limesnordspitze in Mitteldeutschland mit Romerkastellen Limeslinie Saalburg Butzbach Munzenberg Arnsburg Schiffenberg Langgons und neuere Fundstellen wie Reiterkastell Glauberg nbsp Blick vom Aussichtsturm auf dem Pferdskopf nach Nordosten uber Merzhausen und die Erdfunkstelle Usingen rechts der Hesselberg und Teile der Bodenroder KuppenBerge und Erhebungen BearbeitenZu den Bergen und Erhebungen der Bodenroder Kuppen gehoren sortiert nach Hohe in Meter m uber Normalhohennull NHN 3 Hesselberg ca 518 m Gickel 505 1 m namenloser Erhebung 500 8 m nordostlich vom Markwald Markwald 493 0 m Hainbuchenkopf 492 3 m Hinterster Kopf 491 1 m Schmidtsheck 491 3 m Hausberg 485 7 m Donnerskopf 485 2 m Gaulskopf 474 m Vorderer Koppel 460 0 m Gansrod 448 5 m Bruler Berg 424 2 m sudwestlicher Auslaufer des HausbergesEinzelnachweise Bearbeiten Eugen Ernst Der Taunus Ein L i ebenswertes Mittelgebirge Societats Verlag 2009 S 21 u 34 Karte Taunus amp Giessen Koblenzer Lahntal und Legende Taunus Achtung Weblinks ohne Ruckweg Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes fur Umwelt und Geologie Die Naturraume Hessens und ihre Haupteinheiten Karte Bodenroder Kuppen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Quellen BearbeitenBundesamt fur Naturschutz Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Landschaftssteckbrief Ostlicher Hintertaunus Umweltatlas Hessen Karte Beschreibung Naturraum 302 0 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bodenroder Kuppen amp oldid 194921103