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Robert Bob Ostertag 19 April 1957 in Albuquerque ist ein improvisierender Klangkunstler Sampler zunachst Keyboards und Komponist der Wolf Kampmann zufolge den Sampler als gleichberechtigtes Instrument in den Jazz eingefuhrt hat Bob Ostertag 2003 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Diskographische Hinweise 3 1 Soloimprovisationen 4 Lexikalische Eintrage 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenOstertag der seit seiner Jugend in Colorado Gitarre spielte und eigene Kompositionen mit einem Highschool Ensemble probte studierte ab 1976 am Oberlin Conservatory of Music Dort wendete er sich dem Synthesizer zu und grundete mit Ned Rothenberg und Jim Katzin ein Improvisationsensemble Nachdem er mit Anthony Braxton in Europa konzertierte zog er nach New York City wo er rasch mit John Zorn Fred Frith Zeena Parkins und anderen Musikern der Downtown Avantgarde zusammenarbeitete Nach ersten nur wenig beachteten Alben einigen Jahren politischer Tatigkeit unter anderem in El Salvador und einer Tour mit Fred Friths Keep the Dog erregte er 1990 mit Attention Span Aufsehen wo er Soli von Zorn und Frith auseinandernahm und neu zu einer digitalen Textur verknupfte Im Album Sooner or Later zeigte er aus der Perspektive einer Fliege wie ein Junge in Nicaragua seinen Vater einen Sandinisten begrub 1992 komponierte er fur das Kronos Quartet All the Rage in Zusammenarbeit mit David Wojnarowicz dem er nach seinem unzeitigen AIDS bedingten Tod Burns Like Fire widmete 1993 grundete er das Quartett Say No More mit Phil Minton Mark Dresser und Gerry Hemingway mit dem er reale und virtuelle Begegnungen interagieren liess 1999 wechselte er zum Laptop was ihm erlaubte Soloimprovisationen live aufzufuhren 2006 veroffentlichte Ostertag soweit dies moglich war seine Aufnahmen unter einer nicht kommerziellen Creative Commons Lizenz Derzeit ist Ostertag Professor fur technokulturelle Studien an der University of California Davis Schriften BearbeitenHuman Bodies Computer Music Leonardo Music Journal Vol 12 Pleasure S 11 14 MIT Cambridge M 2002 1 People s Movements People s Press The Journalism of Social Justice Movements Beacon Press 2006 ISBN 978 0 8070 6166 4 Why Gay Marriage is the Wrong Issue In Huffington Post 21 Dezember 2008 Gay Marriage Part 2 In Huffington Post 23 Dezember 2008 Creative life music politics people and machines University of Illinois Press Urbana and Chicago 2009 ISBN 978 0 252 07646 6 Warum ich meine Musik nicht mehr verschenke iRightsInfo Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt 25 Marz 2013 2 Sex science self a social history of estrogen testosterone and identity University of Massachusetts Press Amherst 2016 ISBN 978 1 62534 213 3 A Home Yoga Companion How to Safely Develop Your Own Yoga Practice While Stuck at Home During a Global Pandemic 2021 erschienen im amerikanischen Independent Verlag PM Press Oakland Kalifornien Facebooking the Anthropocene in Raja Ampat Technics and Civilization in the 21st Century PM Press 2021 ISBN 978 1629638300Diskographische Hinweise BearbeitenSooner or Later 1991 Fear No Love mit Mike Patton Fred Frith Justin Bond Lynn Breedlove u a 1995 PantyChrist mit Otomo Yoshihide und Justin Bond 1999 Say No More Project CDs 1 amp 2 2002 Say No More Project CDs 3 amp 4 2002 Soloimprovisationen Bearbeiten Like a Melody No Bitterness Bob Ostertag Solo Volume 1 1997 DJ of the Month Bob Ostertag Solo Volume 2 2003 Lexikalische Eintrage BearbeitenWolf Kampmann Hrsg unter Mitarbeit von Ekkehard Jost Reclams Jazzlexikon Reclam Stuttgart 2003 ISBN 3 15 010528 5 Weblinks BearbeitenWebprasenz mit Diskographie und umfangreicher Moglichkeit der CC Werke zum Download Portrat The Wire 2011 Bob Ostertag bei AllMusic englisch Normdaten Person GND 129368768 lobid OGND AKS LCCN n94041614 VIAF 12557402 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ostertag BobALTERNATIVNAMEN Ostertag RobertKURZBESCHREIBUNG amerikanischer Musiker und KlangkunstlerGEBURTSDATUM 19 April 1957GEBURTSORT Albuquerque Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bob Ostertag amp oldid 227835280