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Das Bistum Ribe danisch Ribe stift ist eins der elf Bistumer der evangelisch lutherischen Danischen Volkskirche Das Bistum erstreckt sich entlang der Nordseekuste Jutlands Elof Westergaard ist seit 2014 Bischof Der Dom zu Ribe ist die Bischofskirche Zum 1 Januar 2017 gehorten 302 477 Bewohner zur Danischen Volkskirche was einem Anteil von 84 5 Prozent der Bevolkerung entspricht 1 Das Bistum ist in acht Propsteien aufgeteilt Ribe Domprovsti Malt Provsti Varde Provsti Skads Provsti Skjern Provsti Grene Provsti Ringkobing Provsti Tonder Provsti Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bischofe 2 1 Stiftsamtmanner 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Danische Bistumer im MittelalterNach der ersten Kirche von Haithabu Schleswig gilt Ribe als altester Kirchenort in Nordeuropa Um 860 grundete der Apostel Ansgar hier die erste Kirche die aber 888 bereits zerstort wurde Das Bistum Ribe wurde 948 gegrundet Erstmals erwahnt ist es in den Berichten uber die Universalsynode von Ingelheim an der der erste Ribener Bischof Leofdag teilnahm Ebenso wie gleichfalls auf der Universalsynode vertretenen Schleswig und Aarhus wurde es dem Erzbistum Hamburg Bremen als Suffraganbistum angeschlossen Dass die drei Bischofe erst auf dieser Synode gewahlt wurden gilt als jedoch unwahrscheinlich 2 Um 1100 begann man zur Amtszeit des Bischofs Thure mit dem Bau der Steinkathedrale 1145 wurden ein Domkapitel und eine Kathedralschule gegrundet In der Regierungszeit Konig Christians III wurde in den 1530er Jahren die Reformation eingefuhrt Das Bistum Ribe wurde in eine evangelische Kirchenprovinz umgewandelt Es umfasste nach wie vor nicht nur den Sudwesten von Jutland sondern auch den Nordwesten des sich ab 1200 entwickelnden staatsrechtlich als Lehen zeitweise auch in Personalunion mit dem Konigreich Danemark verbundenen Herzogtums Schleswig Die bischoflichen Besitzungen sudlich der Konigsau u a Mogeltonder wurden sakularisiert bildeten aber nach wie vor Exklaven des Konigreichs und zwar bis 1867 Als Nordschleswig 1920 fester Bestandteil Danemarks wurde wurde das Bistum Ribe zu Gunsten des 1922 neu geschaffenen Bistums Haderslev verkleinert dessen Hauptteil bis dahin zum Bistum Schleswig gehort hatte Weitere Gebiete musste das Bistum an das Bistum Viborg abgeben Dagegen erhielt es grosse Gebiete des seit 1867 preussischen Kreises Tondern zuruck die nach der Volksabstimmung in Schleswig an Danemark abgetreten werden mussten Bischofe Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bischofe von Ribe Stiftsamtmanner Bearbeiten 1658 1674 Hans Schack 1674 1683 Otto Diderik Schack 1683 1697 Frans Eberhard von Speckhan 1697 1711 Hans Schack 1711 1726 Henrik Ernst von Kalnein 1657 1726 1726 1748 Christian Carl Gabel 1679 1748 3 1748 1750 Holger Skeel 1699 1764 1750 1754 Frederik Oertz 1750 1760 Georg Frederik von Holstein 1760 1768 Hans Schack 1735 1796 4 1768 1781 Theodosius Levetzau 1742 1817 5 1781 1790 Christian Urne 1749 1821 6 1791 1796 Carl Frederik Hellfried 1796 1810 Werner Jasper Andreas von Moltke 1755 1835 7 8 9 1811 1822 Hans Koefoed suspendiert 1821 1822 1828 Johan Carl Thuerecht Castenschiold 1787 1844 10 1828 1852 Marius Sabinus Wilhelm Sponneck 1787 1874 11 1852 1855 Hans Helmuth Luttichau 1794 1869 12 1855 1884 Henrik Christian Nielsen 1805 1885 13 1884 1892 Hannes Kristjan Steingrimur Finsen 1828 1892 14 1892 1899 Johan Henrik Ahnfeldt 1905 15 16 1899 1921 Gustav Carl Vilhelm Heinrich Stemann 1845 1929 17 1921 1937 Peter Herschend 1881 1963 18 1937 1959 Ulrik Christian Friis 1890 1959 19 1959 1977 Ebbe Morten Edelberg 1909 1977 20 Literatur BearbeitenA Taylor Ancient See of Ribe in Denmark Jutland In Catholic Encyclopedia The Encyclopedia Press New York 1914 Weblinks BearbeitenBistum Ribe danisch Einzelnachweise Bearbeiten Vgl die Statistik Memento des Originals vom 13 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www km dk auf der Website des danischen Kirchenministeriums Heinz Wolter Die Konzilien im Reichsgebiet und in Reichsitalien von 916 bis 1056 Ferdinand Schoningh Paderborn Munchen Wien Zurich 1988 S 50 51 google de abgerufen am 16 Juli 2022 Christian Carl Gabel In Carl Frederik Bricka Hrsg Dansk biografisk Lexikon Tillige omfattende Norge for Tidsrummet 1537 1814 1 Auflage Band 5 Faaborg Gersdorff Gyldendalske Boghandels Forlag Kopenhagen 1891 S 508 danisch runeberg org Hans Schack In Carl Frederik Bricka Hrsg Dansk biografisk Lexikon Tillige omfattende Norge for Tidsrummet 1537 1814 1 Auflage Band 15 Scalabrini Skanke Gyldendalske Boghandels Forlag Kopenhagen 1901 S 27 danisch runeberg org Theodosius Levetzau In Carl Frederik Bricka Hrsg Dansk biografisk Lexikon Tillige omfattende Norge for Tidsrummet 1537 1814 1 Auflage Band 10 Laale Lovenorn Gyldendalske Boghandels Forlag Kopenhagen 1896 S 247 danisch runeberg org Christian Urne In Carl Frederik Bricka Hrsg Dansk biografisk Lexikon Tillige omfattende Norge for Tidsrummet 1537 1814 1 Auflage Band 18 Ubbe Wimpffen Gyldendalske Boghandels Forlag Kopenhagen 1904 S 90 danisch runeberg org Werner Jasper Andreas Moltke Memento des Originals vom 6 November 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cofman com northseatrail org Historien om Ribe Plantage Memento vom 6 November 2014 im Internet Archive Werner Jasper Andreas Moltke Memento des Originals vom 27 Oktober 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kulturarv dk Johan Carl Thuerecht Castenschiold Marius Sabinus Wilhelm Sponneck In Carl Frederik Bricka Hrsg Dansk 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