www.wikidata.de-de.nina.az
Beuren ist ein Teilort der Stadt Mengen mit 267 Einwohnern Stand 20 Dez 2010 1 im Landkreis Sigmaringen Baden Wurttemberg BeurenStadt MengenEhemaliges Gemeindewappen von BeurenKoordinaten 48 5 N 9 23 O 48 080555555556 9 3752777777778 613 Koordinaten 48 4 50 N 9 22 31 OHohe 613 m u NNFlache 3 51 km Einwohner 267 20 Dez 2010 Bevolkerungsdichte 76 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 88512Vorwahl 07572 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Politik 4 1 Ortschaftsrat 4 2 Wappen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 5 2 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Bildung 7 Literatur 8 Weblinks 9 Anmerkung 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Dorf liegt rund funf Kilometer nordostlich von Mengen auf 613 m u NN Beuren ist somit der am hochsten gelegene Teilort Mengens Unterhalb des Dorfes befinden sich die renaturierte Donauaue Beuren selbst befindet sich auf einer Hochflache linksseitig der Donau Die Gemarkungsflache umfasst rund 351 Hektar A 1 Stand 23 Dez 2010 1 Geschichte BearbeitenUrkundlich im Jahr 1262 erstmals als Burun Anselm von Burun erwahnt ist das Dorf jedoch fruheren Ursprungs So fanden sich im Gewann Burgle romische Fundmunzen Eine erste Besiedlung durfte um 900 n Chr erfolgt sein 1476 wird ein Ortsadel von Beuren genannt Beuren lag in der Grafschaft Sigmaringen 1504 schlossen die Grafen Hugo und Christoph zu Werdenweg einen Vertrag mit dem Kloster Heiligkreuztal und dem Spital Mengen wegen der niederen Gerichtsbarkeit Ab 1590 war Beuren ganzlich im Besitz des Klosters Nach der Auflosung des Klosters Heiligkreuztals ein vorderosterreichischer Landstand im Jahr 1803 war Beuren Teil des Oberamts Heiligkreuztal Damit einher ging dass der Dollhof zur Gemeinde Beuren kam 1807 ging das Oberamt Heiligkreuztal im wurttembergischen Oberamt Riedlingen auf 1856 wurde der Dollhof von Beuren zur politischen Gemeinde Heiligkreuztal umgemeindet 1938 wurde das Oberamt Riedlingen aufgelost und die selbststandige Gemeinde zum Landkreis Ehingen eingegliedert Im Zuge der Gemeindereform in Baden Wurttemberg wurde Beuren am 1 Januar 1975 nach Mengen eingemeindet 2 Religionen BearbeitenBeuren ist mehrheitlich katholisch gepragt Die katholischen Einwohner der Gemeinde sind zu Hundersingen eingepfarrt die evangelischen zu Mengen Politik BearbeitenOrtschaftsrat Bearbeiten Der Ortschaftsrat Beuren setzt sich aus sechs Mitgliedern zusammen Im Gemeinderat Mengen reprasentiert ein Vertreter die Beurener Ebenfalls vertreten ist der Ortsvorsteher der aber nur beratend teilnimmt Wappen Bearbeiten Das Wappen der ehemals selbstandigen Gemeinde Beuren zeigt in Silber ein aufrechtes grunes Lindenblatt mit gespaltenem Stiel darunter eine grune Raute Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Der Hugel Burgle sudostlich von Beuren wird als der Standort der Burg Hirschbuhl 3 verortet Mauerreste Scherben und metallische Fundstucke deuten auf einen Burgstall hin Wobei die Fundmunzen der Beschreibung nach romischen Ursprungs sind Um diesen Hugel rankt sich die mundliche Uberlieferung Das Burgle bei Beuren 4 Das Rathaus Beuren befindet sich in der Heiligkreuztaler Strasse Die Kapelle zum Heiligen Wendelin wurde im Jahr 1908 geweiht und gehort zur katholischen Kirchengemeinde Hundersingen Beuren 5 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Der St Wendelinusritt feierte 2009 sein 60 jahriges Jubilaum Er fuhrt von Beuren nach Hundersingen an der dortigen Kirche vorbei dann entlang des Waldes und zuletzt uber einen Verbindungsweg zuruck ins Dorf 6 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Bei Beuren verlauft der Donauradweg nicht entlang der Donau sondern oberhalb durch das Dorf Bildung Bearbeiten In Beuren befindet sich ein Sprachheilkindergarten namens Spatzennest Diese Ganztagseinrichtung wird durch die Stadt Mengen und den Landkreis Sigmaringen getragen Literatur BearbeitenBeuren mit Dollhof In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Riedlingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 4 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1827 Volltext Wikisource Weblinks BearbeitenOrtsteilinfo auf der Internetprasenz der Stadt MengenAnmerkung Bearbeiten Gemarkungsflache 3 510 031 m Einzelnachweise Bearbeiten a b Angaben nach Sabine Reger Hauptamtsleiterin der Stadt Mengen vom 13 Januar 2011 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 549 Max Miller Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 6 Baden Wurttemberg Kroners Taschenausgabe Band 276 Kroner Stuttgart 1965 DNB 456882928 S 79 Das Burgle bei Beuren In Anton Birlinger M R Buck Sagen Marchen und Aberglauben Freiburg im Breisgau 1861 S 99 Beuren feiert seinen grossen Tag In Schwabische Zeitung vom 21 Oktober 2008 Blutreitergruppe und Gutenzell und Beuren In Mitteilungsblatt der Gemeinde Ertingen mit den Teilgemeinden Binzwangen und Erisdorf Ausgabe 45 46 Jahrgang vom 5 November 2009Stadtteile von Mengen Beuren Blochingen Ennetach Rosna Rulfingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beuren Mengen amp oldid 229652795