www.wikidata.de-de.nina.az
Berthold von Bussnang 1159 erstmals erwahnt 22 Mai 1183 in Konstanz war von 1174 bis 1183 Bischof von Konstanz Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenBerthold entstammte dem thurgauischen Freiherrengeschlecht von Bussnang Sein Geburtsjahr ist unbekannt 1159 wird er in einer Urkunde Hermanns von Arbon erstmals erwahnt Bevor er den Bischofsstuhl bestieg gehorte er dem Konstanzer Domkapitel an und hatte ab 1169 1170 das Amt des Dompropstes inne Seit dem 9 April 1175 ist er zwar als Bischof von Konstanz belegt versah sein Amt in den ersten vier Jahren jedoch lediglich als Elekt und erhielt die Bischofsweihe erst in der zweiten Halfte des Jahres 1179 1 Er nahm 1179 am 3 Laterankonzil teil und empfing Kaiser Friedrich I 1179 und 1181 in Konstanz Wahrend seiner Regierungszeit als Bischof widmete sich Berthold uberwiegend jurisdiktionellen Aufgaben und trat besonders als Schlichter bei Streitigkeiten um den Besitz von Kirchen und Kapellen sowie um den Zehnten in Erscheinung 2 Wahrend Berthold im Juni 1179 der von Bischof Berno von Schwerin vollzogenen Weihe im Kloster Salem lediglich als Elekt beiwohnen konnte nahm er nachdem er zwischenzeitlich zum Bischof geweiht worden war im Dezember desselben Jahres die Konsekration der nach einem Brand neuerrichteten Kirche des Klosters Petershausen selbst vor 1181 begleitete er Friedrich Barbarossa nach Ulm und weihte dort die Jakobuskirche am Markt die jedoch 1538 abgegangen ist Im November 1182 konsekrierte er ausserdem die neuerbaute Kirche des Klosters Weingarten 1180 ubergab ihm Hartmann von Kyburg den dritten Teil der Burg Weinfelden Bischof Berthold verstarb am 22 Mai 1183 und fand im Konstanzer Munster seine letzte Ruhestatte Literatur BearbeitenHelmut Maurer Die Konstanzer Bischofe vom Ende des 6 Jahrhunderts bis 1206 Germania sacra NF 42 1 Die Bistumer der Kirchenprovinz Mainz Das Bistum Konstanz 5 Walter de Gruyter Berlin New York 2003 ISBN 3 11 017664 5 S 367 381 Digitalisat Ursula Renate Weiss Die Konstanzer Bischofe im 12 Jahrhundert Ein Beitrag zur Untersuchung der reichsbischoflichen Stellung im Kraftefeld kaiserlicher papstlicher und regional diozesaner Politik Thorbecke Sigmaringen 1975 ISBN 3 7995 6820 4 S 127 132 Weblinks BearbeitenHelmut Maurer Bussnang Berthold von In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Ursula Renate Weiss Die Konstanzer Bischofe im 12 Jahrhundert Ein Beitrag zur Untersuchung der reichsbischoflichen Stellung im Kraftefeld kaiserlicher papstlicher und regional diozesaner Politik Thorbecke Sigmaringen 1975 ISBN 3 7995 6819 0 S 129 Helmut Maurer Die Konstanzer Bischofe vom Ende des 6 Jahrhunderts bis 1206 Germania sacra NF 42 1 Die Bistumer der Kirchenprovinz Mainz Das Bistum Konstanz 5 Walter de Gruyter Berlin New York 2003 ISBN 3 11 017664 5 S 371 374 Digitalisat VorgangerAmtNachfolgerOtto II von HabsburgBischof von Konstanz 1174 1183Hermann von FriedingenNormdaten Person GND 136149294 lobid OGND AKS VIAF 80543117 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berthold von BussnangALTERNATIVNAMEN Berthold von BussnagKURZBESCHREIBUNG Bischof von Konstanz 1174 1183 GEBURTSDATUM vor 1159STERBEDATUM 22 Mai 1183STERBEORT Konstanz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berthold von Bussnang amp oldid 233221086