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Bernhard de Huet auch von Hutten 1630 in der Schweiz 15 Juni 1698 in Magdeburg war kurbrandenburgischer Generalmajor und zuletzt Kommandant der Festung Magdeburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Militarkarriere 1 2 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMilitarkarriere Bearbeiten Im Jahr 1666 wurde er Kapitan der kurbrandenburgischen Garde Wahrend des Krieges von 1672 79 nahm er am Feldzug zum Rhein teil Er kampfte im Elsass gegen die Franzosen und gegen die Schweden in der Schlacht bei Fehrbellin Daran schloss sich die Belagerung von Stettin und der Feldzug nach Preussen an Bei den Kampfen um Anklam wurde Huet schwer verletzt 1 Am 14 November 1678 wurde er Oberstleutnant sowie am 20 Februar 1679 erster Kommandeur des neuerrichteten Regiments Zieten Der Grosse Kurfurst ernannte ihn dann am 17 Mai 1682 zum Kommandanten der Festung Minden Am 5 August 1688 wurde Huet Oberst und am 6 September 1688 als Kommandant nach Magdeburg versetzt Am 1 Juli 1694 stieg er zum Generalmajor auf und kommandierte eine Freikompanie 2 bevor er am 15 Juni 1698 in Magdeburg verstarb Fur 1697 ist belegt dass er ein Gebaude an der Grossen Marktstrasse in Magdeburg erwarb 3 Familie Bearbeiten Huet heiratete am 27 Oktober 1692 in Halberstadt im Beisein 4 und dem Wunsche seines Fursten gemass eine Kolb von Wartenberg Schwester des kurbrandenburgischen Ministers Johann Kasimir Kolb von Wartenberg 5 Das Paar hatte eine Tochter namens Katharina Elisabeth Diese heiratete den Oberstleutnant Friedrich Moritz von Bequer auch Becker Nach dessen Tod heiratete sie am 3 April 1713 den Oberst Noel de Artois de Bequinolle 6 Deren gemeinsamer Sohn war der Oberst Johann Leonhard d Artois von Bequignolle der im Siebenjahrigen Krieg als Freikorpsfuhrer bekannt wurde Literatur BearbeitenAnton Balthasar Konig Bernhard de Huet In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen welche sich in Preussischen Diensten beruhmt gemacht haben Band 2 Arnold Wever Berlin 1789 S 196 Bernhard de Huet bei Wikisource PDF Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 1 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 DNB 367632764 S 57 Nr 95 Leopold von Zedlitz Neukirch Neues preussisches Adels Lexicon Band 2 S 451 f Jean Pierre Erman Pierre Christian Frederic Reclam Memoires pour servir a l histoire des refugies francois dans les Etats du roi Band 9 1799 S 153 DigitalisatEinzelnachweise Bearbeiten Dietrich Sigismund von Buch Tagebuch 1674 bis 1683 S 205 Johann Vulpius Heinrich Merckel Magnigicentia Parthenopolitana das ist der Stadt Magdeburg sonderbare Herrlichkeit worzu kommen vota devota publica Magdeburgensia S 196 Hier als von Hutten Ernst Neubauer Hauserbuch der Stadt Magdeburg 1631 1720 Teil 1 Herausgeber Historische Kommission fur die Provinz Sachsen und fur Anhalt Magdeburg 1931 Seite 147 Anton Balthasar Konig Bernhard de Huet In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen welche sich in Preussischen Diensten beruhmt gemacht haben Band 2 Arnold Wever Berlin 1789 S 196 Bernhard de Huet bei Wikisource PDF Leopold von Zedlitz Neukirch Neues preussisches Adels Lexicon Band 2 S 451 f Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines Deutsches adels lexicon Band 1 S 116 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 31 Marz 2020 PersonendatenNAME Huet Bernhard deALTERNATIVNAMEN Hutten Bernhard vonKURZBESCHREIBUNG kurbrandenburger Generalmajor und Kommandant von MagdeburgGEBURTSDATUM 1630GEBURTSORT SchweizSTERBEDATUM 15 Juni 1698STERBEORT Magdeburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard de Huet amp oldid 228940243