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Bernhard Franke 14 April 1922 in Bitterfeld 30 Januar 2004 in Gyhum war ein deutscher Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ehrungen 3 Werke Auswahl 4 Presseveroffentlichungen Frankes Auswahl 5 Einzelausstellungen Auswahl 6 Literatur Auswahl 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenBernhard Franke machte von 1937 bis 1940 eine Ausbildung zum Fotografen und besuchte in dieser Zeit Abendkurse der Kunstgewerbe und Handwerkerschule Magdeburg Danach arbeitete er als Fotograf ehe er 1941 zum Wehrdienst einberufen wurde Nach der Ruckkehr aus der Kriegsgefangenschaft studierte er von 1948 bis 1950 bei Carl Crodel und Ulrich Knispel an der Fachschule fur Angewandte Kunst Burg Giebichenstein in Halle Saale Ab 1952 war er als Maler und Grafiker freischaffend in Bitterfeld tatig Nach den kulturpolitischen Vorgaben der DDR schloss er einen als Freundschaftsvertrag deklarierten Werkvertrag mit der Filmfabrik Wolfen In dessen Rahmen schuf er eine Anzahl von grossformatigen Werken und wirkte als kunstlerischer Leiter von Zirkeln fur bildnerisches Volksschaffen Diese galten als eine Keimzelle der Volkskunstbewegung 1 Im Jahre 1966 zog Franke nach Wolfen 1976 nach Jessnitz 1992 nach Augustfehn in der Gemeinde Apen in Niedersachsen Er war Mitglied im Verband Bildender Kunstler der DDR Er gehorte zu den in der DDR von der offiziellen Kulturpolitik wegen seiner Werke und seiner volkskunstlerischen Aktivitaten besonders geschatzten Malern und war auf vielen zentralen und wichtigen regionalen Ausstellungen vertreten u a 1958 1959 1962 1963 und 1972 1973 auf der Vierten und Funften Deutschen Kunstausstellung und der VII Kunstausstellung der DDR in DresdenIm Jahre 2012 uberliess seine Witwe 717 Bilder Frankes der Stadt Bitterfeld 2015 grundete sich dort ein Forderverein der sich um den Nachlass kummern will Ehrungen Bearbeiten1959 Staatspreis fur kunstlerisches Volksschaffen 1959 Verdienstmedaille der DDR 1963 Handelpreis des Bezirkes Halle 1969 Kunstpreis des FDGB 1970 Nationalpreis der DDR 1970 Ehrenpreis der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft 1987 Vaterlandischer Verdienstorden in GoldWerke Auswahl BearbeitenKraftwerk Tschornewitz 1955 Ol 93 112 cm Kreismuseum Bitterfeld 2 Rostock I Bau der Mole fur den Uberseehafen Monotypie ausgestellt 1958 1959 auf der Vierten Deutschen Kunstausstellung 3 Blick durchs Fenster Tafelbild Ol ausgestellt 1962 1963 auf der Funften Deutschen Kunstausstellung 4 Junge Intelligenz in der Chemie Ol auf Hartfaser 133 97 cm 1968 1969 5 Moskauer Kinder Tafelbild Ol 1969 6 Bakuer Erdolarbeiter Tafelbild Ol 1970 ausgestellt 1972 1973 auf der VII Kunstausstellung der DDR 7 Bildnerisches Volksschaffen Tafelbild Ol 1970 ausgestellt 1972 1973 auf der VII Kunstausstellung der DDR 8 Wilhelm Pieck Tafelbild Ol 1979 1980 im Bestand der Nationalgalerie Berlin 9 Presseveroffentlichungen Frankes Auswahl BearbeitenMein Bitterfelder Zirkel In Bildende Kunst Berlin 1969 S 528 530 Nachdenken uber kunstlerische Verantwortung In Bildende Kunst Berlin 1982 S 61 63 Einzelausstellungen Auswahl Bearbeiten1983 Bitterfeld Kulturpalast Wilhelm Pieck 1983 Bitterfeld Kreismuseum 2017 Bitterfeld Galerie am Ratswall 2018 Jesenitz Ratssaal des Rathauses Jesenitzer Landschaften Literatur Auswahl BearbeitenFranke Bernhard In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 217 Helmut Obst Bernhard Franke Pionier des bildnerischen Volksschaffens In Bildende Kunst Berlin 1962 S 575 580 Ingrid Schulze Im Geiste deutsch sowjetischer Freundschaft Zum jungsten Schaffen des Malers Bernhard Franke In Bildende Kunst Berlin 1971 S 571 573 Peter Michel Der Maler Bernhard Franke und sein Zirkel In Kunstlerisches Schaffen im Sozialismus Hrsg Institut fur Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED 1975 Marc Meissner Mit Pinsel und Farbe zwischen Kohle und Chemie Theuerdank Verlag Konigsbrunn 2023 Weblinks Bearbeitenhttps www bitterfeld wolfen de de upload Ausstellung Bernhard Franke pdf Bernhard Franke bei artnetEinzelnachweise Bearbeiten Lothar Lang Malerei und Graphik in der DDR Verlag Philipp Reclam jun Leipzig 1983 S 247 https nat museum digital de singleimage imagenr 483286 http www deutschefotothek de documents obj 30125661 df hauptkatalog 0211872 019 042 http www deutschefotothek de documents obj 30126946 df hauptkatalog 0212047 003 Bernhard Franke Junge Intelligenz in der Chemie 1968 1969 Kunst in der DDR Werke Auswahl Abgerufen am 7 Juli 2022 http www deutschefotothek de documents obj 33008086 df hauptkatalog 0170690 http www deutschefotothek de documents obj 30129539 df hauptkatalog 0178175 http www deutschefotothek de documents obj 32010274 df hauptkatalog 0178040 Bildindex Kunst amp ArchitekturNormdaten Person GND 141633107 lobid OGND AKS VIAF 122201654 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Franke BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 14 April 1922GEBURTSORT BitterfeldSTERBEDATUM 30 Januar 2004STERBEORT Gyhum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Franke Maler amp oldid 237650582