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Benno Stumpf OCR 1897 in Monchherrnsdorf Bayern als Valentin Stumpf 19 Oktober 1966 bei Belfort Elsass war ein deutscher romisch katholischer Priester und Abt der Trappistenabtei Engelszell Dom Benno Stumpf 1953 1966 Abt von Engelszell Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Anerkennungen 3 Trivia 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStumpf wurde am 1 November 1912 von Abt Dominikus Assfalg in die Trappistenabtei Mariastern in Bosnien aufgenommen und erhielt den Ordensnamen Benno Vier von den neun Kindern der Familie gingen ins Kloster Er legte am 8 Dezember 1914 die einfache und zu Epiphanie 1920 die feierliche Profess ab Am 26 Dezember 1922 zum Priester geweiht wurde er von Abt Bonaventura Diamant zum Cellerar der Abtei Mariastern ernannt und gelangte im Zug der Vertreibung der deutschen Monche durch die Titopartisanen 1944 zunachst ins Trappistenkloster Maria Veen wo ihm die Leitung der Arbeiterkolonie ubertragen wurde 1952 zog er gemeinsam mit seinen Mitbrudern zur Verstarkung in die infolge des Zweiten Weltkriegs stark dezimierte Abtei Engelszell in Oberosterreich und folgte dort zunachst seinem fruheren Abt Bonaventura als Superior ad nutum 1953 wurde er zum Abt gewahlt und empfing am 16 Juli durch Bischof Josephus Calasanz Fliesser die Abtsbenediktion Es war dies die erste Abtsweihe in Engelszell seit der Klosteraufhebung durch Joseph II Benno Stumpf war der 36 Pralat seit der Grundung des Stiftes im Jahr 1293 und wurde nebenher zum Kommissar der Redemptoristinnen in Ried bestellt Sein Wappenspruch lautete Diligamus opere et veritate Wir wollen lieben in Tat und Wahrheit nach 1 Joh 3 18 EU Von 1953 bis 1957 liess er die Restaurierung von Abtei und Abteikirche durchfuhren Im Zuge dessen beauftragte er Professor Fritz Frohlich mit der Ausgestaltung des Gewolbes der Abteikirche Dabei liess er dem Kunstler freie Hand Lediglich das Motiv die neun Chore der Engel mit Maria als ihrer Konigin war die Vorgabe von Abt Benno Auf der Fahrt von der Abtei Oelenberg zum Generalkapitel des Ordens im Mutterkloster Citeaux verungluckte Abt Benno Stumpf am 19 Oktober 1966 bei Belfort todlich ebenso wie der mitfahrende Abt der Abtei Mariawald Andreas Schmidt Der dritte Mitreisende Abt Francois Rubrecht von Oelenberg uberlebte den Unfall als Einziger schwerverletzt 1 Benno Stumpf wurde in der Abtegruft des Stiftes Engelszell beigesetzt Anerkennungen Bearbeiten1957 Ehrenburger von Engelhartszell Bischoflicher Ehrentitel KonsistorialratTrivia BearbeitenEine Sorte des Engelszeller Trappistenbiers tragt den Namen von Abt Benno 2 Literatur BearbeitenOtto Wutzel Die neuen Fresken in Engelszell In Christliche Kunstblatter Band 96 1956 Engelhartszell feiert seinen Abt Zur Vollendung des 60 Lebensjahres von Abt Benno Stumpf In Linzer Volksblatt 1957 Nr 75 Der Abt von Engelszell todlich verungluckt In Linzer Kirchenblatt Jg 22 1966 Nr 44 Muhlviertler Nachrichten Jg 77 1966 Nr 43 Rieder Volkszeitung Jg 76 1966 Nr 4 Karl Pomer Eduard Wiesner Engelszell Ein bayerisch osterreichisches Grenzkloster Verlag E Wiesner Wernstein 1993 Weblinks BearbeitenMarianus Hauseder Abtei Engelszell PDF In cistopedia org Abgerufen am 29 Dezember 2021 Einzelnachweise Bearbeiten Benno Stumpf in der Biographia Cisterciensis Stift Engelszell Benno Abgerufen am 26 Februar 2021 VorgangerAmtNachfolgerGregor EisvogelAbt von Engelszell 1953 1966Willibald KnollNormdaten Person GND 1228267057 lobid OGND AKS VIAF 6014161514253070750001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stumpf BennoKURZBESCHREIBUNG osterreichischer romisch katholischer Geistlicher TrappistenabtGEBURTSDATUM 1897GEBURTSORT Monchherrnsdorf heute Gemeinde Burgebrach BayernSTERBEDATUM 19 Oktober 1966STERBEORT Belfort Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benno Stumpf amp oldid 233059484