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Die Belagerung von Lowen 24 Juni 4 Juli 1635 war eine bedeutsame Belagerung im Dreissigjahrigen Krieg Eine franzosisch niederlandische Armee unter Friedrich Heinrich von Oranien und den franzosischen Marschallen Urbain de Maille Breze und Gaspard III de Coligny die von zwei Seiten in die spanischen Niederlande eindrangen belagerten die spanisch niederlandische Stadt Lowen die von 4 000 flamischen Zivilisten Wallonen Spaniern und Iren unter Anthonie Schetz verteidigt wurde 4 Schlechte Organisation und Logistik und die Ausbreitung von Krankheiten unter den franzosischen Belagerungstruppen sowie das Eintreffen eines Entsatzheeres unter Octavio Piccolomini 1599 1656 zwangen die Belagerungstruppen die Belagerung aufzugeben 5 6 Der Fehlschlag der Belagerung erlaubte es spanischen Truppen die Initiative zu ergreifen mit der die Belagerungstruppen zu einem eiligen Ruckzug gezwungen wurden 1 Belagerung von LowenTeil von Dreissigjahriger KriegFranzosisch Spanischer Krieg 1635 1659 Stadtplan von Lowen von 1649 Joan BlaeuDatum 24 Juni bis 4 Juli 1635Ort Lowen spanische Niederlande heutiges BelgienAusgang Entscheidender spanischer Sieg Zuruckschlagung der franzosisch niederlandischen Invasion in die spanische Niederlande 1 KonfliktparteienSpanien 1506 SpanienRomisches Reich Heiliges 1400 Heiliges Romisches Reich Frankreich Konigreich 1791 FrankreichRepublik der Vereinigten Niederlande Vereinigte NiederlandeBefehlshaberSpanien 1506 Anthonie SchetzSpanien 1506 Ferdinand von SpanienRomisches Reich Heiliges 1400 Octavio Piccolomini Republik der Vereinigten Niederlande Friedrich HeinrichFrankreich Konigreich 1791 Urbain de Maille BrezeFrankreich Konigreich 1791 Marschall de ChatillonTruppenstarkeGarnison 4 000 Mann 2 3 4 Entsatzarmee 11 000 Mann 50 000 MannVerluste700 Mann Wenigstens 12 000 MannFranzosisch Spanischer Krieg 1635 1659 Les Avins Lowen Tornavento Guetaria Fontarrabie Corbie Diedenhofen 1639 Turin Arras 1640 Aire sur la Lys La Marfee Honnecourt Barcelona Cartagena Diedenhofen 1643 Rocroi Orbetello Fort Mardyck Dunkirchen Rethel Bordeaux Lens Arras 1654 Valenciennes Dunenschlacht Achtzigjahriger Krieg WesteuropaOosterweel Dahlen Heiligerlee Jemgum Jodoigne Le Quesnoy Brielle Mons Goes 1 Mechelen Naarden Middelburg Haarlem Alkmaar Geertruidenberg Leiden Delft Valkenburg Mooker Heide Schoonhoven Zierikzee 1 Antwerpen Gembloux Rijmenam 1 Deventer Borgerhout 1 Maastricht 2 Mechelen 1 Steenwijk Kollum 1 Breda Noordhorn Niezijl Lochem Lier Eindhoven Steenbergen Ghent Aalst 2 Antwerpen IJsseloord Empel Boksum 1 Grave 1 Venlo Axel Neuss 1 Rheinberg Zutphen 1 Sluis 1 Bergen op Zoom 2 Geertruidenberg 2 Breda 2 Zutphen 2 Deventer Delfzijl Knodsenburg 1 Hulst Nijmegen Rouen Caudebec 2 Steenwijk 1 Coevorden 3 Geertruidenberg 2 Coevorden Groningen Huy 1 Groenlo Lippe Calais 2 Hulst Turnhout 2 Rheinberg 1 Moers 2 Groenlo Bredevoort Enschede Ootmarsum 1 Oldenzaal 1 Lingen 1 Schenckenschans Zaltbommel Rees San Andreas Nieuwpoort 3 Rheinberg Ostende 1 s Hertogenbosch 2 Grave Hoogstraten 3 Sluis Zwolfjahriger Friede2 Lingen 3 Groenlo Aachen Julich 2 Bergen op Zoom Fleurus 3 Breda 2 Oldenzaal 4 Groenlo 2 s Hertogenbosch Slaak 2 Maastricht Leuven 2 Schenkenschans 4 Breda 2 Venlo Kallo 3 HulstEuropaische GewasserVlissingen Borsele Haarlemmermeer Zuiderzee Schelde Lillo Ponta Delgada Bayona Islands Golf von Almeria 1 Cadiz Azoren Strasse von Dover 2 Sluis 1 Kap St Vincent 1 Gibraltar 2 Gibraltar 2 Cadiz Lizard Point Dunkirchen Calais Downs 2 Kap St Vincent 2 St MartinAmerikaBahia Matanzas St Martin San Juan Abrolhos Pernambuco SudchileOstindienPlaya Honda 1 San Salvador 2 San Salvador La Naval de Manila Puerto de Cavite Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Belagerung 2 1 Erste Operationen 2 2 Belagerung an sich 2 3 Entsatzung 3 Nachwirkung 4 Literatur 5 EinzelnachweiseHintergrund Bearbeiten nbsp Karte von Brabant von 1645 von Joan Blaeu1635 ging die niederlandische Republik eine Allianz mit Frankreich ein die zum Ziel hatte die spanische Armee von Flandern von zwei Seiten anzugreifen um so die strategische Pattsituation im Achtzigjahrigen Krieg zu Gunsten der Niederlande zu verandern und die Spanischen Niederlande zwischen den beiden Parteien der Allianz aufzuteilen Die Franzosen drangen von Suden in die Spanischen Niederlande ein und schlugen die spanische Armee in der Schlacht bei Les Avins am 20 Mai um sich sodann mit Truppen von Friedrich Heinrich von Oranien in Maastricht zu vereinigen der die niederlandische Republik an der Spitze eines 20 000 Mann starken Heeres zu dem noch 6 000 Mann Kavallerie kamen verlassen hatte 7 Unterdessen verlegte Kardinalinfant Ferdinand der sich in Lowen aufhielt spanische Tercios nach Tienen und sandte den Grafen von Fuenclara nach Deutschland um die Reichsarmee zu Hilfe zu rufen 7 Die vereinigte Armee der Franzosen und der Niederlander die nun aus 50 000 Mann bestand 7 und sich aus franzosischen niederlandischen deutschen und englischen Soldaten zusammensetzte marschierte nach Tienen das von einer kleinen Garnison unter Kapitan Martin de los Alarcos verteidigt wurde Das Dorf wurde im Sturm erobert drei Tage lang geplundert und schliesslich niedergebrannt 7 Die spanische Garnison und der Grossteil der Bevolkerung wurde massakriert 7 Diese Verzogerung gab Ferdinand Zeit die Befestigungen von Lowen auszubauen und seine Armee in einer befestigten Stellung nahe der Stadt in Stellung zu bringen Bald darauf erschien die franzosisch niederlandische Armee und schlug ihr Lager in einer Entfernung von zwei Meilen zu Ferdinands Hauptquartier auf Nichtsdestoweniger blieben sie acht Tage lang untatig was der Bevolkerung des ganzen Landes insbesondere der von Brussel wo die Nachrichten der Plunderung Tienens grosse Besturzung hervorgerufen hatte Gelegenheit gab sich in Sicherheit zu bringen 7 Belagerung Bearbeiten nbsp Anthonie Schetz Baron von GrobbendonckErste Operationen Bearbeiten Am 20 Juni brach die franzosisch niederlandische Armee ihr Lager ab und verschob ihre Linien an das ostliche Ufer des Flusses Dijle Francisco de Moncada der die spanischen Tercios des Marquis de Celada befehligte weitere Einheiten Tercios und die Kavallerie unter Johann zu Nassau Siegen ruckten vor um die deutsche Garnison einer befestigten Brucke uber die Dijle verstarken da sie befurchteten die Invasionsarmee konnte diese Brucke benutzen um an das andere Ufer zu gelangen 8 Die spanischen Truppen verbrachten zwei Stunden damit die franzosisch niederlandischen Truppenbewegungen uber die Hugel auf der gegenuberliegenden Flussseite zu beobachten bevor sie bemerkten dass ihre Gegner die Dijle uber eine unverteidigte Fussgangerbrucke uberquerten die eine Meile entfernt von der bewachten lag 8 Ohne noch weitere kostbare Zeit zu verlieren wurde der Herzog von Lerma mit dem Befehl ausgesandt die Uberquerung unter allen Umstanden zu verhindern Unter seinem Befehl standen ein Teil der Kavallerie unter Juan de Vivero und 300 Musketiere von den Einheiten Celadas die von Kapitan Antonio de Velandia angefuhrt wurden Als sie an der Brucke ankamen hatten bereits mehr als 4 000 gegnerische Soldaten den Fluss uberquert und gute Verteidigungsstellungen eingenommen da sie dieses Manover bereits in der Morgendammerung desselben Tages begonnen hatten 8 Als der Herzog von Lerma dessen gewahr wurde befahl er Celada sich zuruckzuziehen und warnte ihn uber Kapitan Diego de Luna dass er ihm nicht zu Hilfe eilen konne falls dessen Manner angegriffen wurden da die Kavallerie unter Johann von Nassau Siegen zuruckgefallen war 8 Belagerung an sich Bearbeiten nbsp Lowen im Jahr 1635 mit Belagerungstruppen im Westen und Norden nbsp Lowen 1610 von Josse van der Baren Die Stadt hatte 1635 noch immer mittelalterliche Mauern In der Nacht wurde die gesamte Artillerie sowie der Tross zuruck nach Brussel gebracht am kommenden Tag folgte der Kardinal Infante mit seinem Lager 9 Somit wurde die Verteidigung Lowens allein dem Veteranen Anthonie Schetz dem Baron von Grobbendonck uberlassen Er konnte an regularen Truppen uber die Tercios seines Sohnes des Barons von Wezemaal die wallonischen Tercios von Ribacourt die irischen Tercios unter Thomas Preston 1 Viscount Tara und einige Kavalleriereiter verfugen Daneben hatten sich funf Regimenter bewaffnete Burger und Studenten der Universitat zu Lowen zur Verfugung gestellt 3 Nachdem die franzosisch niederlandischen Soldaten die Dijle vollstandig uberquert hatten plunderten sie zunachst das Dorf Tervuren die Sommerresidenz der Herzoge von Brabant und erreichten sodann die Aussenbereiche von Brussel Bald kehrten sie nach Lowen zuruck um die Stadt zu belagern Die Belagerung wurde kurz nach dem Eintreffen der Truppen aufgenommen wahrend die alliierte Artillerie uber die Befestigungsanlagen von Lowen schoss und Pioniere die Wehrmauern mit Graben und Minen zu beschadigen versuchten Am starksten betroffen von den Unterminierungsversuchen war das Tor von Vilvoorde das von Preston und seinem irischen Tercios verteidigt wurde die durch ihre zahlreichen Ausfalle die Belagerungsarbeiten behinderten und die schlecht ausgerusteten franzosischen Soldaten schnell demoralisierten 10 Wallonische Truppen und Studenten unternahmen ebenso einige Ausfalle sodass die Grabungsarbeiten regelmassig nachts zerstort werden konnten 10 Die Belagerer entschlossen sich verargert durch die Behinderung ihrer Arbeiten die Mauern im Sturm zu nehmen und ihre zahlenmassige Uberlegenheit so auszunutzen obwohl sie so dem feindlichen Feuer schutzlos ausgeliefert sein wurden 10 Drei Regimenter uberfielen des Nachts die Mauern und Bollwerke der vordersten Schanzungsanlagen wurden aber von den wachsamen Verteidigern blutig zuruckgeschlagen 10 In der folgenden Nacht fuhrte Friedrich Heinrich hochstpersonlich einen Angriff auf das Ravelin das das Tor von Mechelen schutzte und nur von einer Handvoll Iren verteidigt wurde Trotz anfanglicher Erfolge konnte die Attacke von den Iren unterstutzt von einigen Deutschen und Burgern zuruckgeschlagen und Friedrich Heinrich und seinen Mannern empfindliche Verluste zugefugt werden 10 Zum Scheitern der Attacke massgeblich beigetragen hatte dass die Manover der Armee von einem gut befestigten Turm zwischen den Toren von Mechelen und Vilvoorde im Volksmund bekannt als Verlooren Kost aus beobachtet werden konnte 11 Dieser Turm diente dem Baron von Grobbendonck sowohl als Artilleriestellung wie auch als Ausguck Als die Franzosen die Bedeutung des Verlooren Kost erkannten nahmen sie ihn unter schweren Beschuss konnten die 9 Meter dicken Mauern jedoch nicht uberwinden 11 Entsatzung Bearbeiten nbsp Prinz Friedrich Heinrich von Michiel Jansz van MiereveltAm 29 Juni dem Peter und Pauls Fest blieb die franzosisch niederlandische Seite untatig Unterdessen befahl Grobbendonck 250 speziell ausgewahlten Verteidigern einen Ausfall zu unternehmen Die Manner verliessen die Stadt durch verschiedene Tore und trafen sich vor dem Verlooren Kost wieder 11 Darauf ersturmten sie die in einem Uberraschungsangriff die Stellungen der Belagerer die sie vollig unvorbereitet antrafen Um die 400 Mann darunter eine grosse Anzahl an Offizieren wurden hierbei getotet Trotz dieses Ruckschlages konnte Friedrich Heinrich Grobbendonck noch am selben Tag zur Aufgabe drangen indem er ein Massaker an den Bewohnern der Stadt androhte 11 Funf Tage spater traf in den Vororten von Lowen eine kaiserlich spanische Entsatzarmee unter Octavio Piccolomini ein bestehend aus 8 000 Kavallerieeinheiten und den Tercios von Alonso Ladron und Sigismondo Sfondrati die in Namur stationiert gewesen waren um die Niederlage von Les Avins zu begrenzen Hinzu kam eine Nachhut von 3 000 Mann Infanterie und ein wenig Kavallerie 9 Das Eintreffen der Armee veranlasste die Franzosen und Niederlander die Belagerung aufzugeben und sich nach Norden in die Vereinigten Provinzen zuruckziehen Beim Ruckzug desertierte eine grosse Anzahl der Soldaten oder wurde von der spanischen Kavallerie und von flamischen Bauern getotet 9 Kurz darauf erschien auch der Kardinalinfant mit 22 000 Mann Infanterie und 14 000 Mann Kavallerie auf der Bildflache 9 1 Das Belagerungsheer hatte zum Ende der Belagerung zusatzlich auch unter einer Typhusepidemie und unter Problemen mit der Nahrungsversorgung gelitten Am Ende des Monats Juni waren von den anfanglich 29 000 Soldnern der Belagerungstruppen nur noch 17 000 ubrig eine Zahl die sich bis zum Rucktransport der verbliebenen ehemaligen Belagerungstruppen per Schiff im Fruhjahr 1636 noch auf 9 000 verringerte 12 Nachwirkung BearbeitenDas franzosisch niederlandische Scheitern vor den Mauern Lowens ermoglichte es den Spaniern die Initiative zu ergreifen 1 Ein Gegenstoss des Kardinal Infante drangte die franzosisch niederlandische Armee zuruck an die niederlandische Grenze Er unternahm einen nordostlichen Vorstoss an den Rhein in Richtung Kleve wobei Diest und Tienen zuruckerobert werden konnten 1 Eine Gruppe von 500 deutschen Soldnern unter Oberstleutnant Eyndhouts die sich an der linken Flanke der Armee herumtrieb konnte in der Nacht vom 27 auf den 28 Juli die niederlandische Festung Schenkenschans uberraschen und einnehmen die zu dieser Zeit lediglich eine Garnison von 120 Soldaten hatte Eine grosse Anzahl an Mannern wurde sodann in der Festung stationiert zuerst unter dem Befehl von Eyndhouts Die Niederlander ruckten sofort mit Verstarkungen nach konnten aber nicht verhindern dass eine spanische 20 000 Mann starke Armee das Herzogtum Kleve im August und September besetzte 13 Dies hatte zu Ziel die Feste von Shenck mit den Hauptlanden der Spanischen Niederlande zu verbinden 13 Durch diese Besatzungsarmee drohte eine Invasion in das niederlandische Landesinnere weshalb es unumganglich war dieser Bedrohung zu begegnen Friedrich Heinrich selbst begann die Belagerung von Schenkenschans bereits wenige Tage nach dessen Fall ubertrug das Kommando aber bald auf seinen Cousin Johann Moritz von Nassau Siegen Die Festung fiel nach einer langen und kostspieligen Belagerung die sogar uber die Wintermonate aufrechterhalten wurde 1 Die Spanier legten ihr Hauptaugenmerk nun auf die Franzosen und wandten sich gegen den Norden Frankreichs in Richtung der Somme Die Invasion wurde erst bei Corbie gestoppt 14 Literatur BearbeitenRuby Mildred Ayres A Popular History of Ireland BiblioBazaar LLC 2008 ISBN 978 0 554 33033 4 englisch Jacques Albin Simon Collin de Pancy Fastes militaires des Belges ou Histoire des guerres sieges conquetes expeditions et faits d armes qui ont illustre la Belgique depuis l invasion de Cesar jusqu a nos jours Au Bureau des fastes militaires Brussel 1836 franzosisch William P Guthrie The later Thirty Years War from the Battle of Wittstock to the Treaty of Westphalia Greenwood Publishing Group Westport 2001 ISBN 978 0 313 32408 6 englisch Jonathan Irvine Israel Conflicts of empires Spain the low countries and the struggle for world supremacy 1585 1713 Continuum International Publishing Group London 1997 ISBN 978 1 85285 161 3 englisch David Parrott Richelieu s army war government and society in France 1624 1642 Cambridge University Press Cambridge UK 2001 ISBN 978 0 521 79209 7 englisch Diego Luna y Mora Relacion de la campana del ano 1635 in Coleccion de documentos ineditos para la historia de Espana LXXV Auflage Impr de la Viuda de Calero Madrid spanisch 1842 1895 Peter H Wilson The Thirty Years War Europe s tragedy Harvard University Press 2009 ISBN 978 0 674 03634 5 englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Israel S 70 Guthrie S 181 a b Collin de Plancy S 128 a b Ayres S 127 Parrott S 74 Israel S 69 a b c d e f de Luna y Mora S 392 a b c d de Luna y Mora S 393 a b c d de Luna y Mora S 394 a b c d e Collin de Plancy S 129 a b c d Collin de Plancy S 130 Lothar Hobelt Von Nordlingen bis Jankau Kaiserliche Strategie und Kriegfuhrung 1634 1645 In Republik Osterreich Bundesminister fur Landesverteidigung Hrsg Schriften des Heeresgeschichtlichen Museums Wien Band 22 Heeresgeschichtliches Museum Wien 2016 ISBN 978 3 902551 73 3 S 52 54 a b Israel S 71 Israel S 76 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Belagerung von Lowen amp oldid 236485580