www.wikidata.de-de.nina.az
Der Zerstorer Bayern war ein zur Klasse 101 101A Hamburg Klasse gehorendes Kriegsschiff der Bundesmarine und befand sich von 1965 bis 1993 in Dienst Bayern101 A KlasseUbersichtTyp ZerstorerBauwerft H C Stulcken SohnKiellegung 15 Februar 1961Stapellauf 14 August 1962Namensgeber Freistaat BayernIndienststellung 6 Juli 1965Ausserdienststellung 16 Dezember 1993Heimathafen WilhelmshavenVerbleib Am 25 April 1995 uber VEBEG zum Abbruch verkauftTechnische Datensiehe Klasse 101 101ABenannt wurde die Bayern nach dem Freistaat Bayern Der Traditionsname Bayern ging an die dritte Fregatte der Klasse 123 Brandenburg Klasse uber Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kommandanten 3 Einzelnachweise 4 LiteraturGeschichte BearbeitenDie Bayern lief als drittes Schiff der Klasse 101 ehemals Zerstorer 55 am 14 August 1962 vom Stapel und wurde am 6 Juli 1965 in Dienst gestellt Sie gehorte dem 2 Zerstorergeschwader in Wilhelmshaven an Wie die anderen Schiffe der Klasse 101 wurde sie nach einem Bundesland benannt Zugleich ist der Name auch Traditionsname der Kaiserlichen Marine Unter anderem trug ein Grosslinienschiff den Namen SMS Bayern Zwischen dem 29 November 1976 und dem 26 November 1977 fand der Umbau und die Umrustung auf das Flugkorpersystem MM38 Exocet statt Mit dem Umbau zum Lenkwaffenzerstorer DDG erhielt sie die Klassenbezeichnung 101A Am 8 Mai 1980 kollidierte die Bayern wahrend einer Ubung mit dem Betriebsstofftransporter Spessart des 1 Versorgungsgeschwaders wobei der Bug des Zerstorers bis zum Wellenbrecher eingedruckt wurde Beim Werftaufenthalt in Toulon wurde eine Notreparatur durchgefuhrt und die Bayern erhielt einen Notsteven 1990 war die Bayern im Rahmen der NAVOCFORMED AAG 109 90 das erste deutsche Kriegsschiff das den israelischen Hafen Haifa besuchte 1 und 1992 das erste deutsche Schiff das an einem Out of Area Einsatz der Embargouberwachung in der Adria Operation Maritime Monitor teilnahm Das Schiff wurde am 16 Dezember 1993 ausser Dienst gestellt und am 25 April 1995 uber die VEBEG nach Danemark zum Abbruch verkauft Kommandanten BearbeitenFregattenkapitan Heinz Murl von Juli 1965 bis Mitte Februar 1966 Fregattenkapitan Heinz Haag von Mitte Februar 1966 bis Ende Marz 1966 Fregattenkapitan Ernst von Witzendorff von April 1966 bis Ende September 1967 Fregattenkapitan Heinz Harre von Oktober 1967 bis Mitte Januar 1970 unbesetzt und in Werft liegend von Mitte Januar 1970 bis Ende September 1970 Fregattenkapitan Gunter Solarek von Oktober 1970 bis Mitte September 1973 unbesetzt und in Werft liegend von Mitte September 1973 bis Ende Marz 1975 Fregattenkapitan Edzard von Wiarda von April 1975 bis Ende Oktober 1976 unbesetzt und in Werft liegend von November 1976 bis Anfang Juli 1977 Fregattenkapitan Hans Joachim Oels von Anfang Juli 1977 bis Ende September 1980 Fregattenkapitan Klaus Dieter Laudien von Oktober 1980 bis Ende Marz 1982 Fregattenkapitan Manfred Kestner von Ende Marz 1982 bis Ende November 1984 Fregattenkapitan Volker Klein von Ende November 1984 bis Ende September 1985 Fregattenkapitan Karl Heinz Patent von Ende September 1985 bis Ende September 1987 Fregattenkapitan Karl Gerhard John von Ende September 1987 bis Ende September 1989 Fregattenkapitan Viktor Toyka von Ende September 1989 bis Anfang April 1991 Fregattenkapitan Ingo Splettstosser von Anfang April 1991 bis Ende Juni 1993 Korvettenkapitan Lutz Gauger Erster Offizier des Schiffes von Juli 1993 bis Mitte Dezember 1993Einzelnachweise Bearbeiten Wilhelmshavener Zeitung vom 17 Dezember 1993Literatur BearbeitenSiegfried Breyer Gerhard Koop Die Schiffe Fahrzeuge und Flugzeuge der deutschen Marine 1956 bis heute Munchen 1996 ISBN 3 7637 5950 6 Wolfgang Harnack Die Zerstorerflottille der Deutschen Marine von 1958 bis heute Hamburg 2001 ISBN 3 7822 0816 1 Zvonimir Freivogel Die Zerstorer der HAMBURG Klasse Die letzten ihrer Gattung Marine Arsenal Sonderheft Band 21 Podzun Pallas Verlag Wolfersheim Berstadt 2000 ISBN 3 7909 0713 8Zerstorer der Klasse 101 101A Hamburg Klasse Hamburg Schleswig Holstein Bayern HessenListe der Schiffe der Bundeswehr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bayern D 183 amp oldid 229066441