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Der Zerstorer Hamburg war ein Kriegsschiff der Bundesmarine und das Typschiff der Klasse 101 101A Hamburg Klasse Sie war von 1964 bis 1994 in Dienst HamburgUbersichtTyp ZerstorerBauwerft H C Stulcken SohnKiellegung 20 Januar 1959Stapellauf 26 Marz 1960Namensgeber Bundesland HamburgIndienststellung 12 August 1964Ausserdienststellung 15 Dezember 1994Heimathafen WilhelmshavenVerbleib abgebrochenTechnische Datensiehe Klasse 101 101AWappen der HamburgGeschichte BearbeitenBenannt wurde die Hamburg nach dem Bundesland Hamburg Dies war bereits das dritte Kriegsschiff mit dem Namen Hamburg Die erste Hamburg war eine Radkorvette wahrend der Schleswig Holsteinischen Erhebung In der Kaiserlichen Marine trug ein Kleiner Kreuzer den Namen Hamburg Die Hamburg war zusammen mit den Fregatten der Koln Klasse der erste grosse Kriegsschiffneubau fur die Bundesmarine Sie wurde als Typschiff der Klasse 101 auf der Werft H C Stulcken Sohn in Hamburg gebaut Am 20 Januar 1959 wurde sie als Zerstorer ZA mit der Baunummer 890 auf Kiel gelegt Die Taufe auf den Namen Hamburg und der Stapellauf fanden am 26 Marz 1960 statt Aufgrund einer Explosion im Vorschiff verzogerte sich die Fertigstellung und das Schiff wurde erst am 23 Marz 1964 in Dienst gestellt Sie wurde zunachst dem 1 Zerstorergeschwader in Kiel unterstellt Mit Aufstellung des 2 Zerstorergeschwaders am 1 April 1965 in Wilhelmshaven wurde die Hamburg diesem unterstellt Der Zerstorer Hamburg bekam bei der Indienststellung die Hullnummer D 181 und das Funkrufzeichen DBZK zugewiesen Mit dem 1 Dezember 1981 wurde das Funkrufzeichen in DRAA geandert Von 1975 bis 1976 wurde die Hamburg zur Klasse 101A modernisiert Sie erhielt unter anderem eine modernere Bewaffnung mit Flugkorpern vom Typ Exocet MM 38 und eine geschlossene und grossere Brucke Wahrend des sogenannten Kalten Krieges und der Zeit danach wurde der ubliche Ausbildungs und Bereitschaftsdienst geleistet Der Zerstorer Hamburg wurde haufig in NATO Verbanden eingesetzt 1984 diente sie dem ersten deutschen Verbandsfuhrer der SNFL NATO Einsatzverband Atlantik als Flaggschiff Erst kurz vor Ende der Dienstzeit nahm die Hamburg an einem aktiven militarischen Einsatz teil der Blockade Jugoslawiens im Rahmen der Operation Sharp Guard zwischen 1992 und 1993 in der Adria nbsp Modell der Hamburg im WGAZ der Marineschule MurwikAm 20 Februar 1994 wurde die Hamburg ausser Dienst gestellt 1998 wurde sie uber die Vebeg an die Fa Navales verkauft nach Spanien verholt und dort abgebrochen Den Traditionsnamen Hamburg erhielt am 16 August 2002 die zweite Fregatte der Klasse 124 Sachsen Klasse K o m m a n d a n t e nvon bis Dienstgrad Name1 September 1963 31 Marz 1965 Fregattenkapitan Karl Theodor Raeder1 April 1965 31 Juli 1967 Fregattenkapitan Siegfried Thiel1 August 1967 31 Januar 1968 Fregattenkapitan Ansgar Bethge1 Februar 1968 31 Dezember 1968 Dienstposten nicht besetzt1 Januar 1969 11 Mai 1970 Fregattenkapitan Horst Voigt12 Mai 1970 31 Dezember 1971 Fregattenkapitan Ewald Schmidt1 Januar 1972 30 September 1972 Dienstposten nicht besetzt1 Oktober 1972 31 August 1975 Fregattenkapitan Helmut Kahler1 September 1975 31 Marz 1976 Dienstposten nicht besetzt1 April 1976 30 September 1978 Fregattenkapitan Heinz Bottcher1 Oktober 1978 31 Marz 1981 Kapitan zur See Johannes Hass1 April 1981 19 Februar 1984 Fregattenkapitan Klaus Wiedmann20 Februar 1984 25 Marz 1986 Kapitan zur See Ulrich Fricke26 Marz 1986 24 September 1987 Fregattenkapitan Eick von Blanc25 September 1987 27 Juni 1990 Fregattenkapitan Josef Nowatzki28 Juni 1990 27 Februar 1992 Fregattenkapitan Rudiger Gotting28 Februar 1992 27 August 1993 Fregattenkapitan Hans Joachim Rutz28 August 1993 30 September 1993 Kapitan zur See Peter Gorg1 Oktober 1993 24 Februar 1994 Kapitanleutnant Peter FuchsSTO als DienststellenleiterLiteratur BearbeitenZvonimir Freivogel Die Zerstorer der HAMBURG Klasse Die letzten ihrer Gattung Marine Arsenal Sonderheft Band 21 Podzun Pallas Verlag Wolfersheim Berstadt 2000 ISBN 3 7909 0713 8 Wolfgang Harnack Die Zerstorerflottille der Deutschen Marine von 1958 bis heute Hamburg 2001 ISBN 3 7822 0816 1 Siegfried Breyer Gerhard Koop Die Schiffe Fahrzeuge und Flugzeuge der deutschen Marine 1956 bis heute Munchen 1996 ISBN 3 7637 5950 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hamburg D 181 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zerstoerer Hamburg de Z Hamburg deZerstorer der Klasse 101 101A Hamburg Klasse Hamburg Schleswig Holstein Bayern HessenListe der Schiffe der Bundeswehr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hamburg D 181 amp oldid 239058165