www.wikidata.de-de.nina.az
Blotnica deutsch Spie ist ein Dorf in der Woiwodschaft Westpommern in Polen Es liegt in der Gmina Kolobrzeg Landgemeinde Kolberg Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Entwicklung der Einwohnerzahlen 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 FussnotenGeographische Lage BearbeitenDas Dorf liegt in Hinterpommern an der Woiwodschaftsstrasse 102 zwischen Trzebiatow Treptow an der Rega im Sudwesten und Kolobrzeg Kolberg im Nordosten etwa 100 Kilometer nordostlich von Stettin Nachbarorte sind im Sudwesten an der Woiwodschaftsstrasse das Dorf Boguslawiec Charlottenhof mit dem Wohnplatz Budzimskie Baselerskaten im Norden Przecmino Prettmin und im Suden Niemierze Nehmer Das Dorf liegt an der gleichnamigen Blotnica Spiebach Geschichte BearbeitenDie erste Erwahnung des Dorfes stammt aus dem Jahre 1368 als die Stadt Kolberg das dorpe tor Spie von einem Ritter Heinrich von der Osten kaufte Das Dorf blieb dann bis in das 19 Jahrhundert im Besitz der Stadt Kolberg Der Ortsname wurde zeitweise auch Spey Spige und Spiegs geschrieben Auf der Lubinschen Karte von Pommern aus dem Jahre 1618 ist das Dorf als Spie eingetragen Bis zum Siebenjahrigen Krieg 1756 1763 bestanden in Spie ein Vorwerk drei Vollbauernhofe ein Dreiviertelbauernhof und zwei Kossatenhofe Im Siebenjahrigen Krieg wurde das Dorf zerstort Danach wurde Spie vollig neu als ein Strassendorf mit vier Gehoften auf jeder Strassenseite angelegt Das Land des bisherigen Vorwerks wurde auf die Bauern verteilt Um 1780 bestanden in Spie elf Haushaltungen Feuerstellen darunter acht Bauernhofe und eine Wassermuhle Im 19 Jahrhundert wurden auf der Feldmark von Spie verschiedene Hofe Ausbauten angelegt von denen nur Baselerskaten als eigener Wohnplatz gefuhrt wurde 1895 erhielt das Dorf Bahnanschluss mit dem Haltepunkt Spie Prettmin der Kolberger Kleinbahn Vor 1945 bildete Spie eine Landgemeinde im Kreis Kolberg Korlin der preussischen Provinz Pommern Nach 1945 kam Spie wie ganz Hinterpommern an Polen Es erhielt den polnischen Ortsnamen Blotnica der in Anlehnung an den aus dem Mittelalter uberlieferten slawischen Namen des Spiebachs Blotznitz geschaffen wurde Die Bevolkerung wurde durch Polen ersetzt Entwicklung der Einwohnerzahlen Bearbeiten1816 0 64 1 1919 273 2 1939 224 2 Siehe auch BearbeitenListe der Orte in der Provinz PommernLiteratur BearbeitenManfred Vollack Das Kolberger Land Seine Stadte und Dorfer Ein pommersches Heimatbuch Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 1999 ISBN 3 88042 784 4 S 648 652 Weblinks BearbeitenSpie beim Verein Kolberger Lande Spie bei Meyers Gazetteer mit historischer Landkarte Fussnoten Bearbeiten Manfred Vollack Das Kolberger Land Seine Stadte und Dorfer Ein pommersches Heimatbuch Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 1999 ISBN 3 88042 784 4 S 649 a b Manfred Vollack Das Kolberger Land Seine Stadte und Dorfer Ein pommersches Heimatbuch Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 1999 ISBN 3 88042 784 4 S 650 Gmina Kolobrzeg Landgemeinde Kolberg Ortsteile Schulzenamter Blotnica Spie Bogucino Bogenthin Boguslawiec Charlottenhof Budzistowo Altstadt Drzonowo Drenow Dzwirzyno Kolberger Deep Glowaczewo Papenhagen Grzybowo Gribow Kadzielno Heinrichshof Karcino Langenhagen Korzystno Alt Werder Niekanin Necknin Nowogardek Naugard Nowy Borek Neubork Obroty Wobrow Przecmino Prettmin Rosciecino Rossenthin Samowo Zamow Sarbia Zarben Stary Borek Altbork Stramnica Alt Tramm Zieleniewo Sellnow Ubrige Ortschaften Bezpraw Kautzenberg Budzimskie Baselerskaten Glab Neumuhl Kopydlowko Koppendicks Grund Korzyscienko Neu Werder Przylaski F Wickenberg Rogozina Mittelhagen Sieradowo Sobiemierz Sophienhof Swierszczewo Langesende Wolka 54 105277777778 15 518333333333 Koordinaten 54 6 N 15 31 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blotnica Kolobrzeg amp oldid 202585001