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Barenklause ist ein Ortsteil der sachsischen Gemeinde Kreischa im Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge BarenklauseGemeinde KreischaKoordinaten 50 58 N 13 46 O 50 96725 13 767972222222 Koordinaten 50 58 2 N 13 46 5 OHohe 200 260 m u NNEinwohner 115 31 Dez 2019 1 Eingemeindung 1935Eingemeindet nach Barenklause KautzschPostleitzahl 01731Vorwahl 035206Karte Lage von Barenklause in KreischaBarenklause Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbarorte 2 Geschichte 2 1 Entwicklung der Einwohnerzahl 3 Personlichkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenBarenklause liegt sudlich der Landeshauptstadt Dresden und nordlich von Kreischa Auf dem Hang der sich vom Lockwitzbach im Osten bis zur Babisnauer Pappel im Nordwesten erstreckt hat sich ein Grund die Rispe gebildet welcher zur Lockwitz hin entwassert wird Im Quellgebiet dieses kleinen Tales wurden Gut und Dorf Barenklause errichtet obwohl es heute entlang des Tales mit Kautzsch zusammengewachsen ist Barenklause befindet sich am Nordrand der Rotliegendsedimente des Kreischaer Beckens Die Babisnauer Pappel nordwestlich der Siedlung bildete sich als Vollform mit ersten Auslaufern der Elbsandsteine im Anstehenden heraus Nachbarorte Bearbeiten Babisnau Gaustritz SobrigauBrosgen nbsp BurgstadtelKleba KautzschGeschichte Bearbeiten1288 wurde erstmals die Bauernsiedlung Kolchowe von altsorb Kolcov Rodung urkundlich erwahnt Im Spatmittelalter fiel die Siedlung wust nach 1445 lebten in Goltzscha wieder zwei besessene Mann 1547 sogar acht 2 3 Hans Christof von Bernstein Grundherr auf Kleinborthen legte 1554 im Dorf ein Vorwerk an und legte die Bauern um seinen Besitz zu vergrossern Der Gutsweiler wurde nach ihm benannt Bernklause und erhielt 1606 den Rang eines Rittergutes 1636 wurde bis auf das Gut selbst die gesamte Dorfanlage von schwedischen Soldnern zerstort die Bewohner wurden vertrieben oder getotet Nach dem Dreissigjahrigen Krieg erwarb Hans Bernhard die Wustung erneut zum Lehen und siedelte wieder Bauern an Das Gut genoss da es noch den alten Status eines schriftsassigen Rittergutes hatte innerhalb der Markgrafschaft Meissen Sonderrechte wie beispielsweise die Gerichtsbarkeit uber Gombsen Golberode und Kautzsch 4 Die Ortschaft ist von alters her nach Kreischa gepfarrt doch von 1910 bis 1973 hatten Barenklause und Kautzsch auch ein eigenes Schulwesen Das Gut umfasste 159 ha als es 1945 den Gesetzen der Bodenreform unterliegend zersplittert wurde 3 1994 wurde Barenklause nach Kreischa eingemeindet und betreibt einen Ortschaftsrat mit Babisnau Kautzsch und Sobrigau Entwicklung der Einwohnerzahl Bearbeiten Jahr Einwohnerzahl 3 1547 8 besessene Mann 10 Inwohner1748 6 Gartner1834 791871 991890 1052011 113 5 Personlichkeiten BearbeitenEdmund von der Becke Kluchtzner 1832 1912 Genealoge und sachsischer OffizierWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Barenklause Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Barenklause im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Barenklause auf kreischa de Geschichte der GrundherrschaftEinzelnachweise Bearbeiten Statistik des Einwohnermeldeamtes Standesamtes und des Sachgebietes Soziales der Gemeinde Kreischa PDF Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 27 September 2022 abgerufen am 27 September 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kreischa de Akademie der Wissenschaften Werte unserer Heimat Zwischen Tharandter Wald und dem Lockwitztal Band 21 Berlin 1973 a b c Barenklause im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Barenklause In kreischa de Abgerufen am 26 Juli 2014 Kleinraumiges Gemeindeblatt Zensus 2011 Kreischa PDF 0 7 MB Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen September 2014 archiviert vom Original am 5 August 2017 abgerufen am 1 November 2017 Ortsteile der Gemeinde Kreischa Babisnau Barenklause Brosgen Gombsen Kautzsch Kleba Kleincarsdorf Kreischa Lungkwitz Quohren Saida Sobrigau Theisewitz Wittgensdorf Zscheckwitz Normdaten Geografikum GND 1065459718 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barenklause amp oldid 234776618