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Axel Hochkirch 27 Juli 1970 in Bad Soden am Taunus ist ein deutscher Biologe Er ist Kurator fur Okologie am Nationalmuseum fur Naturgeschichte Luxemburg sowie ausserplanmassiger Professor fur Biodiversitat und Naturschutz an der Universitat Trier 1 2 Zudem ist er Vorsitzender des IUCN SSC Invertebrate Conservation Committee sowie der IUCN SSC Species Survival Commission Grasshopper Specialist Group 3 4 Des Weiteren ist er Mitglied des IUCN SSC Steering Committee und seit 2023 Prasident der Orthopterists Society 5 6 Axel Hochkirch im Oktober 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsschwerpunkte 3 Lehrveranstaltungen 4 Naturschutz 5 Sonstiges 6 Publikationen Auswahl 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDas biologische Interesse mit erstem Berufsziel Zoodirektor begann mit Forscherdrang im fruhesten Kindesalter Der naturwissenschaftliche Weg wurde deutlich als er am Gymnasium Tilemannschule Limburg die Facher Biologie und Chemie als Leistungskurs wahlte Hochkirch studierte von 1990 bis 1996 Biologie an der Universitat Bremen In seiner Diplomarbeit befasste er sich mit der Okologie von Heuschrecken der Usambara Berge Tansania 2001 promovierte er an der Universitat Bremen Der Titel seiner Dissertation lautete A Phylogenetic Analysis of the East African Grasshopper Genus Afrophlaeoba JAGO 1983 Von 2001 bis 2007 war er wissenschaftlicher Assistent an der Universitat Osnabruck wo er sich fur das Fachgebiet Okologie habilitierte mit der Habilitationsschrift Evolution Maintenance and Conservation of Biodiversity Case studies from Orthoptera 7 Von 2008 bis 2023 war Hochkirch Laborleiter in der Abteilung Biogeographie bei Michael Veith an der Universitat Trier Im Jahr 2009 fand seine Umhabilitation fur das Fach Biogeographie statt und 2017 wurde er zum ausserplanmassigen Professor ernannt 7 Seit 2023 ist er Kurator fur Okologie am Nationalmuseum fur Naturgeschichte in Luxemburg Forschungsschwerpunkte BearbeitenAxel Hochkirch beschaftigt sich mit Biodiversitatsforschung im breiten Sinne mit Schwerpunkt Naturschutzbiologie Er erforscht aber auch die Entstehung der Biodiversitat Evolutionsbiologie Phylogenetik als auch okologische Mechanismen der Aufrechterhaltung von Biodiversitat Populationsokologie Populationsgenetik Verhaltensokologie 8 Sein breites Forschungsspektrum aussert sich u a darin dass er im Jahr 2011 gleich von drei Fachgruppen der Deutschen Zoologischen Gesellschaft als Symposiumssprecher fur die Jahrestagung vorgeschlagen wurde Fachgruppen Okologie Evolutionsbiologie Verhaltensbiologie Wahrend seines ersten Forschungsaufenthaltes in den Ost Usambarabergen Tansania im Jahr 1994 erforschte Hochkirch die okologische Einnischung von Heuschreckenarten Hierbei beschrieb er auch die Eignung bestimmter Arten als Bioindikatoren fur die Degradation von Regenwald Gemeinschaften 9 Des Weiteren entdeckte und beschrieb Hochkirch hierbei eine bislang unbeschriebene Heuschreckenart 10 Spater fuhrte er diese Untersuchungen in anderen Regenwaldgebieten Ostafrikas weiter und erkannte hierbei die Bedeutung von Pradation fur die hohe Artenvielfalt und den Endemismus von Regenwald Arten 11 Seine phylogenetischen Untersuchungen zur Verwandtschaft von Heuschreckenarten der Bergregenwalder Ostafrikas fuhrten zur Aufstellung von Hypothesen zur fruheren Verbindung dieser Regenwaldgebiete 12 Viel Beachtung fanden Hochkirchs Arbeiten zur reproduktiven Interferenz In Ersetzungsexperimenten konnten Hochkirch und seine Mitarbeiter zeigen dass Fehlentscheidungen bei der Partnerwahl in gemischten Populationen von Tierarten auch ohne Hybridisierung zu einer verringerten Fitness fuhren 13 Hierdurch kann die Koexistenz verwandter Tierarten verhindert werden wenn nicht lokale Verteilungsmuster insbesondere geklumpte Verteilung und unterschiedliche okologische Nischen der Individuen die Begegnungshaufigkeit beider Arten reduzieren 14 Hochkirch hat in zahlreichen Arbeiten molekulare Methoden zur Bearbeitung naturschutzbiologischer und evolutionsbiologischer Fragestellungen eingesetzt So konnte er mit Hilfe populationsgenetischer Analysen zeigen dass es in klimatischen Extremjahren zu massiven Einflugen der flugfahigen Morphe einer sonst flugunfahigen Heuschrecke kommt 15 Zudem zeigte er dass bei Umsiedlungsmassnahmen eine hohe genetische Diversitat erhalten werden kann wenn eine grosse Anzahl von Individuen hierfur verwendet wird 16 Hochkirch setzte molekulargenetische Methoden auch fur Untersuchungen sexueller interspezifischer Interaktionen insbesondere Hybridisierung ein 17 Gemeinsam mit seiner Doktorandin Kathrin Witzenberger konnte er nachweisen dass die Zoopopulation der Europaischen Wildkatze massiv durch Hybridisierung mit Hauskatzen gefahrdet ist 18 In einem Projekt uber die Mauereidechse konnte sein Doktorand Joscha Beninde multiple Hybridisierungszonen von eingeschleppten Mauereidechsenvorkommen in deutschen Stadten nachweisen 19 Der Schwerpunkt seiner Forschungstatigkeiten ist die Naturschutzbiologie Insbesondere zum Schutz von Insekten hat Hochkirch zahlreiche internationale Publikationen verfasst 20 21 22 Besondere Aufmerksamkeit bekamen seine Publikationen zur Effektivitat des europaischen Schutzgebietsnetzwerks Natura 2000 FFH Richtlinie 23 sowie eine Metaanalyse zur Biodiversitat in Stadten 24 Zudem publizierte Hochkirch diverse Kommentare in den Fachzeitschriften Science und Nature in denen er immer wieder auf Aspekte des Schutzes wirbelloser Tierarten hinweist wie z B auf die Verantwortung von Reservaten fur den Schutz von Invertebraten 25 das mangelnde Monitoring von Insektenpopulationen 26 oder die okologische Bedeutung von Regenwurmern zum Schutz der Boden 27 Politische Konsequenzen hatte sein Kommentar in der Zeitschrift Nature in der er mangelnde Transparenz bei der Festlegung der Autorenteams in der Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services IPBES kritisierte Als Folge beschloss die IPBES neue Richtlinien zur Transparenz und Vermeidung von Interessenkonflikten 28 In einem Essay in der Zeitschrift Nature fasste Hochkirch die Notwendigkeit der Etablierung grosser angewandter Forschungszentren zum Schutz wirbelloser Arten zusammen 29 Auch taxonomische Arbeiten gehoren zu Hochkirchs Arbeitsbereich So beschrieb er einige Taxa aus der Familie der Feldheuschrecken Acrididae darunter Parodontomelus luci Physocrobylus tessa Arminda palmae Sphingonotus fuerteventurae Sphingonotus almeriense und Sphingonotus nodulosus Im Jahr 2014 wurde Dolatettix hochkirchi und im Jahr 2022 Leptophyes axeli nach ihm benannt Lehrveranstaltungen BearbeitenBereits wahrend seiner Promotionsphase 1998 2000 engagierte sich Hochkirch auch in Lehrveranstaltungen und bot Exkursionen und Praktika an der Universitat Bremen an In den Jahren 1999 2000 erhielt er einen Lehrauftrag an der Hochschule Bremen fur den Kurs Systematik der Tiere Wahrend seiner Habilitationsphase 2001 2008 unterrichtete er an der Universitat Osnabruck die Facher Tierokologie Naturschutzbiologie Populationsbiologie und fuhrte zahlreiche Exkursionen durch Von 2008 bis 2023 unterrichtete er an der Universitat Trier die Facher Naturschutzbiologie Molekulare Biogeographie Populationsgenetik sowie Artenkenntniskurse Die Vorlesung Naturschutzbiologie fuhrt er seit 2023 im Rahmen seiner Venia Legendi fort Naturschutz BearbeitenHochkirch engagiert sich bereits seit seiner Kindheit im Naturschutz und ist Mitglied zahlreicher Naturschutzverbande Bereits im Alter von 16 Jahren wurde er Schriftfuhrer der BUND Kreisgruppe Limburg Weilburg Wahrend seines Zivildienstes beim BUND Diepholzer Moorniederung entwickelte er Schutzkonzepte fur gefahrdete Insektenarten wie z B die Feldgrille 30 Dieses Projekt begleitete er auch wahrend seines Studiums bis zur erfolgreichen Ansiedlung der Art in einem benachbarten Schutzgebiet 31 Wahrend seines Studiums und seiner Promotionszeit war er als freiberuflicher okologischer Gutachter tatig und untersuchte die Auswirkungen von Pflegemassnahmen auf gefahrdete Arten 32 Auch wahrend der Habilitationsphase kooperierte er mit Naturschutzverbanden um optimale Schutzstrategien fur gefahrdete Insekten zu entwickeln 33 Im Jahr 2010 wurde er von der IUCN SSC zum Vorsitzenden der IUCN SSC Grasshopper Specialist Group berufen In diesem Zusammenhang leitete Hochkirch die Erstellung der europaischen Roten Liste der Heuschrecken 34 und entwickelte Schutzstrategien fur gefahrdete Arten 35 Im Jahr 2013 wurde Hochkirch zum Vorsitzenden des IUCN SSC Invertebrate Conservation Committee ernannt In diesem Rahmen koordiniert er weltweit Aktivitaten zum Schutz wirbelloser Tierarten und initiierte diverse neue Specialist Groups innerhalb der IUCN Species Survival Commission sowie die Erstellung von Artenaktionsplanen 36 Sonstiges BearbeitenHochkirch ist Mitglied einiger biologischer Fachgesellschaften und seit 2023 Prasidentder Orthopterists Society Zudem ist er Juror bei Jugend Forscht und Gutachter fur zahlreiche Forschungsforder Einrichtungen ESF DFG SNF DBU etc sowie fur Nominationen von UNESCO Welterbestatten Seit 2020 ist er Mitglied des IUCN World Heritage Panel Zudem ist er Handling Editor bei der Zeitschrift Conservation Biology sowie Associate Editor bei der Zeitschrift Journal of Orthoptera Research Seit 2019 ist er Mitglied im Advisory Board des Mohamed bin Zayed Species Conservation Fund Publikationen Auswahl BearbeitenJ Groning N Lucke A Finger und A Hochkirch 2007 Reproductive interference in two ground hopper species Testing hypotheses of coexistence in the field Oikos 116 1449 1460 A Hochkirch J Groning und A Bucker 2007 Sympatry with the devil Reproductive interference could hamper species coexistence Journal of Animal Ecology 76 633 642 J Groning und A Hochkirch 2008 Reproductive interference between animal species The Quarterly Review of Biology 83 257 282 K A Witzenberger und A Hochkirch 2008 Genetic consequences of animal translocations A case study using the field cricket Gryllus campestris L Biological Conservation 141 3059 3068 A Hochkirch und Y Gorzig 2009 Colonization and speciation on volcanic islands Phylogeography of the flightless grasshopper genus Arminda Orthoptera Acrididae on the Canary Islands Systematic Entomology 34 188 197 A Hochkirch und M Damerau 2009 Rapid range expansion of a wing dimorphic bush cricket after the 2003 climatic anomaly Biological Journal of the Linnean Society 97 118 127 N Exeler A Kratochwil und A Hochkirch 2009 Restoration of riverine inland sand dunes Implications for the conservation of wild bees Apoidea Journal of Applied Ecology 46 1097 1105 K A Witzenberger und A Hochkirch 2011 Ex situ conservation genetics A review of molecular studies on the genetic consequences of captive breeding programmes for endangered animal species Biodiversity and Conservation 20 1843 1861 A Hochkirch und I Lemke 2011 Asymmetric mate choice and hybrid fitness in two sympatric grasshopper species Behavioral Ecology and Sociobiology 65 1637 1645 A Hochkirch T Mertes und J Rautenberg 2012 Conspecific flowers of Sinapis arvensis are stronger competitors for pollinators than those of the invasive weed Bunias orientalis Naturwissenschaften 99 217 224 Husemann M J C Habel S Namkung P D Danley und A Hochkirch 2012 Phylogenetic analyses of band winged grasshoppers reveal convergence of wing morphology Zoologica Scripta 41 515 526 U Schulte M Veith und A Hochkirch 2012 Rapid genetic assimilation of native wall lizard populations Podarcis muralis through extensive hybridization with introduced lineages Molecular Ecology 21 4313 4326 A Hochkirch 2013 Hybridization and the Origin of Species Journal of Evolutionary Biology 26 247 251 A Hochkirch T Schmitt J Beninde M Hiery T Kinitz J Kirschey D Matenaar K Rohde A Stoefen N Wagner A Zink S Lotters M Veith und A Proelss 2013 Europe needs a new vision for a Natura 2020 network Conservation Letters 6 462 467 J Engler D Rodder O Elle A Hochkirch und J Secondi 2013 Species distribution models contribute to determine the effect of climate and interspecific interactions in moving hybrid zones Journal of Evolutionary Biology 26 2487 2496 A Hochkirch 2014 Biodiversity Broaden the Search Science 343 248 K A Witzenberger A Hochkirch 2014 The genetic integrity of the ex situ population of the European wildcat Felis silvestris silvestris is seriously threatened by introgression from domestic cats Felis silvestris catus PLOS One 8 e106083 J Beninde M Veith A Hochkirch 2015 Biodiversity in cities needs space A meta analysis of factors determining intra urban biodiversity variation Ecology Letters 18 581 592 J Beninde M L Fischer A Hochkirch A Zink 2015 Ambitious advances of the European Union in the legislation of invasive alien species Conservation Letters 8 199 205 D Matenaar C D Bazelet A Hochkirch 2015 Simple tools for the evaluation of protected areas for the conservation of grasshoppers Biological Conservation 192 192 199 J O Engler Secondi J Dawson D A Elle O A Hochkirch 2016 Range expansion and retraction along a moving contact zone has no effect on the genetic diversity of two passerine birds Ecography 39 884 893 J Beninde S Feldmeier M Werner D Peroverde U Schulte A Hochkirch M Veith 2016 Cityscape Genetics Structural versus Functional connectivity of an urban lizard population Molecular Ecology 25 4984 5000 R Holderegger G Segelbacher N Balkenhol I Biebach J Bolliger F Gugerli A Hochkirch L Keller A Widmer und F Zachos 2016 Naturschutzgenetik Ein Handbuch fur die Praxis Haupt Verlag Bern 258 S A Hochkirch 2016 The insect crisis we can t ignore Nature 359 141 N Wagner A Hochkirch H Martin D Matenaar K Rohde F Wacht C Wesch S Wirtz Klein R S Lotters A Proelss M Veith 2017 De extinction nomenclature and the law Science 356 1016 1017 A Hochkirch 2017 Fossil data lacking for insects and fungi Science 335 1033 R Blakemore A Hochkirch 2017 Restore earthworms to rebuild topsoil Nature 545 30 A Hochkirch S Pina 2017 Invest in insects Science 356 1131 A Hochkirch 2017 Factor in species conservation value Nature 547 403 A Hochkirch J Beninde M Fischer A Krahner C Lindemann D Matenaar K Rohde N Wagner C Wesch S Wirtz A Zink S Lotters A Proelss M Veith 2018 Licence to Kill Disease eradication programs may not be in line with the Convention on Biological Diversity Conservation Letters 11 1 6 J Beninde S Feldmeier M Veith und A Hochkirch 2018 Admixture of hybrid swarms of native and introduced lizards in cities is determined by the cityscape structure and invasion history Proceedings of the Royal Society B 285 20180143 K D B Dijkstra M J J Schrama E E Gorsich und A Hochkirch 2018 Deadly mosquito or living freshwater Science 361 341 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Axel Hochkirch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Axel Hochkirchs Seite bei der Uni Trier Axel Hochkirchs Eintrag bei Google Scholar Axel Hochkirchs Konzept fur ein internationales Zentrum zum Schutz von InsektenEinzelnachweise Bearbeiten MNHNL Ecologie Abgerufen am 10 Juni 2023 englisch Uni Trier Hochkirch Axel Abgerufen am 10 Juni 2023 deutsch Invertebrate Conservation Committee 10 Juni 2023 abgerufen am 10 Juni 2023 englisch Grasshopper Abgerufen am 10 Juni 2023 englisch SSC Steering Committee member profiles 11 Februar 2016 abgerufen am 15 Juni 2022 englisch https ybo ewq mybluehost me 2019 01 25 new president elect axel hochkirch a b Uni Trier Curriculum Vitae Abgerufen am 15 Juni 2022 https www uni trier de index php id 20301 A Hochkirch 1996 Habitat preferences of grasshoppers Orthoptera Acridoidea Eumastacoidea in the East Usambara Mts NE Tanzania and their use for bioindication Ecotropica 2 195 217 A Hochkirch 1996 Physocrobylus tessa a new grasshopper species from the East Usambara Mountains NE Tanzania and its systematic position Acridoidea Acrididae Coptacridinae Journal of Orthoptera Research 5 53 55 A Hochkirch 1998 A comparison of the grasshopper fauna Orthoptera Acridoidea und Eumastacoidea of the Uluguru Mountains and the East Usambara Mountains Tanzania Journal of East African Natural History 87 221 232 A Hochkirch 2005 Morphometric Differentiation in the East African Grasshopper Genus Afrophlaeoba JAGO 1983 Orthoptera Acrididae In B A Huber B J Sinclair und K H Lampe Hrsg African Biodiversity Molecules Organisms Ecosystems Springer Verlag 109 118 A Hochkirch J Groning und A Bucker 2007 Sympatry with the devil Reproductive interference could hamper species coexistence Journal of Animal Ecology 76 633 642 J Groning N Lucke A Finger und A Hochkirch 2007 Reproductive interference in two ground hopper species Testing hypotheses of coexistence in the field Oikos 116 1449 1460 A Hochkirch und M Damerau 2009 Rapid range expansion of a wing dimorphic bush cricket after the 2003 climatic anomaly Biological Journal of the Linnean Society 97 118 127 K A Witzenberger und A Hochkirch 2008 Genetic consequences of animal translocations A case study using the field cricket Gryllus campestris L Biological Conservation 141 3059 3068 U Schulte M Veith und A Hochkirch 2012 Rapid genetic assimilation of native wall lizard populations Podarcis muralis through extensive hybridization with introduced lineages Molecular Ecology 21 4313 4326 K A Witzenberger und A Hochkirch 2014 The genetic integrity of the ex situ population of the European wildcat Felis silvestris silvestris is seriously threatened by introgression from domestic cats Felis silvestris catus PLOS One 8 e106083 Beninde J Feldmeier S Veith M amp Hochkirch A 2018 Admixture of hybrid swarms of native and introduced lizards in cities is determined by the cityscape structure and invasion history Proceedings of the Royal Society B 285 20180143 Exeler N Kratochwil A A Hochkirch 2009 Restoration of riverine inland sand dune complexes implications for the conservation of wild bees Journal of Applied Ecology 46 1097 1105 Gerlach J Samways M J A Hochkirch Seddon M Cardoso P Clausnitzer V Cumberlidge N Daniel B A Hoffman Black S Ott J Williams P H 2014 Prioritizing non marine invertebrate taxa for red listing Journal of Insect Conservation 18 573 586 Hochkirch A 2016 The insect crisis we can t ignore Nature 359 141 A Hochkirch Schmitt T J Beninde Hiery M Kinitz T Kirschey J D Matenaar K Rohde Stoefen A N Wagner A Zink S Lotters M Veith A Proelss 2013 Europe needs a new vision for a Natura 2020 network Conservation Letters doi 10 1111 conl 12006 J Beninde M Veith und A Hochkirch 2015 Biodiversity in cities needs space A meta analysis of factors determining intra urban biodiversity variation Ecology Letters 18 581 592 A Hochkirch 2014 Biodiversity Broaden the Search Science 343 248 A Hochkirch S Pina 2017 Invest in insects Science 356 1131 R Blakemore und A Hochkirch 2017 Restore earthworms to rebuild topsoil Nature 545 30 A Hochkirch McGowan P J K van der Sluijs J 2014 Biodiversity reports need author rules Nature 516 170 A Hochkirch 2016 The insect crisis we can t ignore Nature 359 141 A Hochkirch 1996 Die Feldgrille Gryllus campestris L 1758 als Zielart fur die Entwicklung eines Sandheidereliktes in Nordwestdeutschland Articulata 11 11 27 Witzenberger K A A Hochkirch 2007 Free Grilly Umsiedlung der Feldgrille Gryllus campestris L in der Diepholzer Moorniederung Niedersachsen Entomologie heute 19 75 86 A Hochkirch 2001 Erfolgskontrolle des Bremer Grunland Extensivierungsprogrammes am Beispiel der Heuschrecken Verhandlungen der Gesellschaft fur Okologie 31 258 A Hochkirch Gartner A C Brandt T 2008 Effects of forest dune ecotone management on the endangered heath grasshopper Chorthippus vagans Orthoptera Acrididae Bulletin of Entomological Research 98 449 456 Hochkirch A Nieto A Garcia Criado M Calix M Braud Y Buzzetti F M Chobanov D Ode B Presa Asensio J J Willemse L Zuna Kratky T et al 2016 European Red List of Grasshoppers Crickets and Bush crickets Luxembourg Publications Office of the European Union 94 pp Hochkirch A Tatin L Stanley Price M 2014 Crau Plain Grasshopper a strategy for its conservation 2015 2020 IUCN SSC amp CEN PACA Saint Martin de Crau France European Commission Action Plans Abgerufen am 10 Juni 2023 englisch Normdaten Person GND 1031452303 lobid OGND AKS VIAF 57514248 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hochkirch AxelKURZBESCHREIBUNG deutscher BiologeGEBURTSDATUM 27 Juli 1970GEBURTSORT Bad Soden am Taunus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Axel Hochkirch amp oldid 239175436