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August Dissen 21 Juli 1875 in Kleinenberg 23 Februar 1933 in Warburg war von 1919 bis 1933 Burgermeister von Warburg August Dissen 1875 1933 ehem Burgermeister von Warburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Ausbildung 1 2 Offentliches Wirken 2 Ehrungen 3 LiteraturLeben BearbeitenFamilie und Ausbildung Bearbeiten Er entstammte einer alteingesessenen Bauernfamilie in Kleinenberg bei Lichtenau Nach Besuch der dortigen Grundschule kam er auf eine Ordensschule in Holland Seine Verwaltungslaufbahn begann er auf dem Landratsamt in Warburg und wechselte dann zum Burgermeisteramt Warburg wo er zum Verwaltungssekretar aufruckte 1906 heiratete er Josefine Maria Rehermann Tochter des Warburger Stellmachers Josef Rehermann Aus der Ehe gingen eine Tochter und drei Sohne hervor Offentliches Wirken Bearbeiten 1907 wurde er zum Burgermeister von Borgentreich gewahlt Bereits drei Jahre spater wurde er Burgermeister von Geseke wo er die Wasserversorgung modernisierte und die Zementindustrie forderte Am 10 Juli 1919 wurde er aus 128 Mitbewerbern zum Burgermeister von Warburg gewahlt und trat am 1 Oktober 1919 sein Amt an Sein dortiger Vorganger Dr Paul Lipps war mit nur 44 Jahren verstorben Zu Dissens Leistungen in seiner Amtszeit zahlten die Ausgabe von Notgeld und die Neuordnung der durch Ersten Weltkrieg und Inflation zerrutteten Finanzen die Erschliessung neuer Wohngebiete auf der Huffert und am Wiesenberg der Bau des St Petri Hospitals 1923 26 der Bau der Hoheren Tochter Schule auf der Huffert und der Huffertkampfbahn 1927 und die Regulierung der Diemel 1926 1930 einschliesslich des Baues neuer Brucken 1931 wurde er fur 12 Jahre wiedergewahlt starb jedoch schon am 23 Februar 1933 Im Nachruf des Warburger Kreisblattes hiess es funf Tage spater Seine Werke werden nach Jahrzehnten noch fur unsere Enkel und Urenkel Bestand haben Wir aber konnen dem verdienstvollen Toten am besten Gedenken erweisen wenn wir die unter seiner Agide vollendeten Werke in seinem Geiste fortfuhren Die Amtsgeschafte wurden danach zunachst vom Beigeordneten Wiegand weitergefuhrt Bei der folgenden Stadtverordnetenwahl vom 12 Marz 1933 kam die NSDAP in Warburg mit 418 Stimmem lediglich auf 13 Dennoch ernannte am 27 Juli 1933 der Landrat Joseph von Spiegel zu Peckelsheim den SA Sturmfuhrer Otto Schlotel aus Minden zum neuen Burgermeister Ehrungen Bearbeiten1950 wurde die August Dissen Strasse in Warburg nach ihm benannt Literatur BearbeitenFranz Murmann Die historische Entwicklung der Stadt Warburg seit 1802 in Die Stadt Warburg 1036 1986 Warburg 1986 Westfalenblatt Seine Werke haben noch fur Enkel und Urenkel Bestand Burgermeister August Dissen Warburg 21 Marz 2020Burgermeister der Stadt Warburg seit 1803 Wilhelm Franz von Hiddessen Adam Rinteln Heinrich Fischer Wilhelm Schmidt Leopold Wiegand Ewald Roper Franz Wilhelm von Schildt Paul Heinrich Lipps August Dissen Otto Schlotel Robert Peters Friedrich Becker Anton Bohlen Franz Murmann Heribert Schlinker Josef Dierkes Paul Mohr Walter Hellmuth Michael Stickeln Tobias Scherf Normdaten Person GND 189439726 lobid OGND AKS VIAF 220496776 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dissen AugustKURZBESCHREIBUNG Burgermeister von WarburgGEBURTSDATUM 21 Juli 1875GEBURTSORT KleinenbergSTERBEDATUM 23 Februar 1933STERBEORT Warburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Dissen amp oldid 215594148