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Audrix okzitanisch Audrics ist ein Ort und eine sudwestfranzosische Gemeinde commune mit 263 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 in der alten Kulturregion des Perigord im Departement Dordogne in der Region Nouvelle Aquitaine Audrix AudricsAudrix Frankreich Staat FrankreichRegion Nouvelle AquitaineDepartement Nr Dordogne 24 Arrondissement Sarlat la CanedaKanton Vallee DordogneGemeindeverband Vallee de l HommeKoordinaten 44 53 N 0 57 O 44 881944444444 0 94777777777778 Koordinaten 44 53 N 0 57 OHohe 60 242 mFlache 6 22 km Einwohner 263 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 42 Einw km Postleitzahl 24260INSEE Code 24015Kirche Saint Pierre Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Wirtschaft 4 Geschichte 5 Sehenswurdigkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenAudrix liegt im Tal der Vezere nur wenige Kilometer vor deren Einmundung in die Dordogne in einer Hohe von ca 220 m u d M etwa 27 Kilometer Fahrtstrecke westlich von Sarlat la Caneda bzw etwa 38 Kilometer sudwestlich von Montignac Lascaux Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2017Einwohner 116 120 130 180 238 280 278Im 19 Jahrhundert hatte der Ort meist zwischen 250 und 500 Einwohner Die Reblauskrise im Weinbau und der Verlust von Arbeitsplatzen durch die Mechanisierung der Landwirtschaft haben seitdem zu einem deutlichen Bevolkerungsruckgang gefuhrt der sich jedoch wegen des zunehmenden Tourismus in der Region seit den 1960er Jahren wieder in ein deutliches Wachstum verkehrt hat Wirtschaft BearbeitenBis in die heutige Zeit spielt die Landwirtschaft die grosste Rolle im Wirtschaftsleben der Gemeinde Der ehemals auch hier betriebene Weinbau ist jedoch nach der Reblauskrise ganzlich aufgegeben worden Tabak und Mais sind ebenfalls auf dem Ruckzug stattdessen dominieren Felder und Weiden aber auch Walnuss Esskastanien und Obstbaume die Region Auch Truffel und Ganseleberpastete zahlen zu den regionalen Produkten Einige leerstehende Hauser werden als Ferienwohnungen gites vermietet Geschichte BearbeitenAuf dem Gemeindegebiet wurden bislang keine vorgeschichtlichen Funde gemacht die die Anwesenheit des fruhen Menschen bezeugen konnten In galloromischer Zeit war der Platz wahrscheinlich erstmals besiedelt Eine mittelalterliche Erwahnung des Ortes unter dem Namen Audris stammt aus dem 13 Jahrhundert Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Gouffre de ProumeyssacDie Kirche Saint Pierre ist ein einschiffiger romanischer Bau des 12 Jahrhunderts mit einer halbrunden aus Bruchsteinen errichteten Apsis auf die im Verlauf des Hundertjahrigen Krieges 1337 1453 ein polygonal gebrochenes und auch zu Verteidigungszwecken genutztes Glockengeschoss aufgesetzt wurde Die ausserst schmucklose Fassade wird von einem Rechteckgiebel uberhoht ein kleines Rundfenster belichtet das mit einer holzernen Flachdecke bedeckte Kirchenschiff welches sowohl einen Eingang im Westen als auch auf der Sudseite hat Der Kirchenbau wurde im Jahr 1973 als Monument historique 1 anerkannt Eine kleine spatmittelalterliche Markthalle halle auf holzernen Stutzen befindet sich im Ortszentrum Die Tropfsteinhohle Gouffre de Proumeyssac 44 53 28 N 0 56 7 O 44 891111111111 0 93527777777778 ist schon langer bekannt sie wurde jedoch erst im Jahr 1907 grundlich untersucht In der stark kalkhaltigen Atmosphare der Hohle ist ein Gestell mit verschiedenen Tongefassen zu sehen welche binnen Jahresfrist eine petrifizierte Oberflache erhalten und an Touristen verkauft werden Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Audrix Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Audrix Eglise Saint Pierre Foto Kurzinfos franzosisch Audrix Markthalle Foto Gouffre de Proumeyssac Fotos Infos franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Eglise Saint Pierre Audrix in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Gemeinden im Arrondissement Sarlat la Caneda Ajat Allas les Mines Archignac Aubas Audrix Auriac du Perigord Azerat Badefols d Ans Bars Beauregard de Terrasson Berbiguieres Besse Beynac et Cazenac Boisseuilh Borreze Bouzic Calviac en Perigord Campagnac les Quercy Campagne Carlux Carsac Aillac Carves Castelnaud la Chapelle Castels et Bezenac Cenac et Saint Julien Chatres Chourgnac Cladech Coly Saint Amand Condat sur Vezere Coubjours Coux et Bigaroque Mouzens Daglan Doissat Domme Fanlac Fleurac Florimont Gaumier Fossemagne Gabillou Granges d Ans Grives Grolejac Hautefort Jayac Journiac La Bachellerie La Cassagne La Chapelle Aubareil La Chapelle Saint Jean La Dornac La Feuillade La Roque Gageac Larzac Lavaur Le Bugue Le Lardin Saint Lazare Les Coteaux Perigourdins Les Eyzies Les Farges Limeuil Limeyrat Loubejac Marcillac Saint Quentin Marnac Marquay Mauzens et Miremont Mazeyrolles Meyrals Monplaisant Montagnac d Auberoche Montignac Lascaux Nabirat Nadaillac Nailhac Orliac Paulin Pays de Belves Pazayac Pechs de l Esperance Peyrignac Peyzac le Moustier Plazac Prats de Carlux Prats du Perigord Proissans Rouffignac Saint Cernin de Reilhac Sagelat Saint Andre d Allas Saint Aubin de Nabirat Saint Avit de Vialard Saint Cernin de l Herm Saint Chamassy Saint Crepin et Carlucet Saint Cybranet Saint Cyprien Sainte Eulalie d Ans Sainte Foy de Belves Sainte Mondane Sainte Nathalene Sainte Orse Sainte Trie Saint Felix de Reillac et Mortemart Saint Genies Saint Germain de Belves Saint Julien de Lampon Saint Laurent la Vallee Saint Leon sur Vezere Saint Martial de Nabirat Saint Pardoux et Vielvic Saint Pompont Saint Rabier Saint Vincent de Cosse Saint Vincent le Paluel Salignac Eyvigues Salles de Belves Sarlat la Caneda Savignac de Miremont Sergeac Simeyrols Siorac en Perigord Tamnies Teillots Temple Laguyon Terrasson Lavilledieu Thenon Thonac Tourtoirac Tursac Valojoulx Veyrignac Veyrines de Domme Vezac Villac Villefranche du Perigord Vitrac Normdaten Geografikum GND 7685538 7 lobid OGND AKS VIAF 242338320 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Audrix amp oldid 213306650