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Asclepias linaria ist eine Pflanzenart aus der Gattung Seidenpflanzen Asclepias in der Unterfamilie der Seidenpflanzengewachse Asclepiadoideae innerhalb der Familie der Hundsgiftgewachse Apocynaceae Sie ist von den sudwestlichen USA bis ins nordliche Mexiko beheimatet Asclepias linariaAsclepias linariaSystematikFamilie Hundsgiftgewachse Apocynaceae Unterfamilie Seidenpflanzengewachse Asclepiadoideae Tribus AsclepiadeaeUntertribus AsclepiadinaeGattung Seidenpflanzen Asclepias Art Asclepias linariaWissenschaftlicher NameAsclepias linariaCav Habitus und Blatter Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Erscheinungsbild und Blatt 1 2 Blutenstand und Blute 1 3 Frucht und Samen 1 4 Ahnlichkeiten 2 Synokologie 3 Vorkommen 4 Taxonomie 5 Quellen 5 1 Literatur 5 2 Einzelnachweise 6 WeblinksBeschreibung BearbeitenErscheinungsbild und Blatt Bearbeiten Asclepias linaria wachst als ausdauernde krautige Pflanze mit verholzter Basis oder als niedriger fragiler Strauch Sie erreicht Wuchshohen von 50 bis 200 cm 1 bzw 30 bis 150 cm 2 Die relativ schlanken mehrfach verzweigten Sprossachsen stehen aufrecht oder sind aufsteigend und konnen mehr oder weniger stark verholzt sein Sie tragen die Narben der abgeworfenen Blatter Die jungen Sprossachsen sind zunachst fein behaart und verkahlen spater Die dicht wechselstandig und annahernd spiralig angeordneten Blatter sind ungestielt Die sparlich behaarten oder kahlen Blattspreiten sind bei einer Lange von 2 bis 5 cm und einer Breite von etwa 1 mm nadelformig Die Blattrander und die Spreitenspitze sind zur Unterseite hin umgebogen Blutenstand und Blute Bearbeiten Die Blutezeit reicht von April bis November Fast end oder seitenstandig und einzeln an einigen der oberen Knoten Nodien auf einem massig schlanken 0 5 bis 2 cm langen behaarten Blutenstandsschaft stehende doldiger Blutenstand enthalt wenige bis viele Bluten Die Blutenstiele sind schlank 1 5 bis 2 cm lang und ebenfalls behaart Die relativ kleinen zwittrigen Bluten sind radiarsymmetrisch und funfzahlig Die funf fein behaarten Kelchblatter sind bei einer Lange von etwa 3 mm lang lanzettlich und nur an ihre Basis verwachsen Die Blutenkrone ist radformig und zuruckgebogen Die grunlich weissen gewohnlich leicht rose oder purpurfarben geroteten Kronblatter besitzen 4 bis 5 mm lange Kronblattzipfel Das kurz konisch und etwa 1 mm hoch und ebenso breit gestielte Gynostegium ist orange oder cremefarben Die bei einer Lange von 3 bis 4 mm breit eiformigen aufrechten oder aufsteigenden staminalen Nebenkronzipfel sind kapuzenformig Der innere Sekundarfortsatz ist hornformig liegt fast komplett am staminalen Nebenkronzipfel an ist aber kurzer als dieser Der Griffelkopf ist konisch abgeschnitten etwa 1 5 mm lang und 2 5 bis 3 mm breit Die Flugel der Staubbeutel sind 1 bis 1 2 mm und das Corpusculum 0 25 mm lang Die Pollinien messen 0 8 mm in der Lange Frucht und Samen Bearbeiten Auf gebogenen Fruchtstielen stehen aufrechte Fruchte Die glatten schwach behaarten bis kahlen Balgfruchte sind bei einer Lange von 4 bis 5 cm und einer Breite von 1 bis 2 cm breit spindelformig Die bei einer Lange von etwa 6 mm ovalen Samen besitzen einen bis etwa 2 cm langen weissen Haarschopf Ahnlichkeiten Bearbeiten Asclepias linaria ist uber das gesamte Areal recht einheitlich und gehort zu den Arten der Gattung Asclepias die am meisten verholzen Die junge Pflanzen konnen aufgrund der nadelformigen Blatter leicht mit Kiefern Samlingen verwechselt werden Synokologie BearbeitenAsclepias linaria ist in ihrem Verbreitungsgebiet eine wichtige Nahrungspflanze der Monarchfalters Danaus plexippus 3 Vorkommen BearbeitenDas Verbreitungsgebiet von Asclepias linaria erstreckt sich vom nordlichen Mexiko bis in die sudwestlichen USA Bundesstaaten Kalifornien Arizona und New Mexico 4 Fundortangaben in Mexiko gibt es fur die Bundesstaaten Chihuahua Coahuila Durango Guanajuato Jalisco Mexico Michoacan Morelos Nuevo Leon Oaxaca Puebla Queretaro San Luis Potosi Sonora Tamaulipas Tlaxcala Veracruz Zacatecas und den bundesunmittelbaren Hauptstadtbezirk Mexiko Stadt Die vertikale Verbreitung erstreckt sich zwischen Hohenlagen von etwa 800 bis 1750 Meter Asclepias linaria kommt in offenen Eichen Kiefern oder Wacholderwaldgebieten auf trockenen Hohenrucken aus Kalkstein steinigen Hugeln sandigen Abhangen an Vulkanen Canyons und Trockentalern vor Sie breitet sich von diesen Standorten auch auf trockenes Weideland und Odland aus Taxonomie BearbeitenDie Erstveroffentlichung von Asclepias linaria erfolgte 1791 durch Antonio Jose Cavanilles in Icones et Descriptiones Plantarum 1 S 42 Tafel 57 Synonyme fur Asclepias linaria Cav sind Asclepias filiformis Sesse amp Moc Asclepias pinifolia Greene 5 Das Artepitheton linaria bedeutet flachsahnlich 2 Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Robert E Woodson Jr The North American Species of Asclepias L In Annals of the Missouri Botanical Garden Volume 41 1 S 1 211 St Louis Mo 1954 Eingescannt bei biodiversitylibrary org Beschreibung von Asclepias linaria auf S 113 114 Eric Sundell Asclepiadaceae Milkweed Family In Journal of the Arizona Nevada Academy of Science Volume 27 Issue 2 1993 S 169 187 PDFEinzelnachweise Bearbeiten Woodson 1954 S 113 4 a b Sundell 1994 S 178 Southwest Monarch Study United States Department of Agriculture Plants Profile Asclepias linaria Cav Asclepias linaria bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St LouisWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Asclepias linaria Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Southeastern Arizona Wildflowers and the Plants of the Sonoran Desert Snowbirdpix Plants of the Sonoran Desert Bilder von Samen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Asclepias linaria amp oldid 216570111