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Der Aschbacherhof ist ein schlossahnliches Herrenhaus im gleichnamigen Weiler im Landkreis Kaiserslautern Rheinland Pfalz AschbacherhofPortalsturz mit Allianzwappen Flersheim links und Sturmfeder von Oppenweiler rechts DatenOrt TrippstadtBauherr FlersheimerBaustil langgestreckter eingeschossiger Kruppelwalmdachbau RenaissanceBaujahr 1566Koordinaten 49 23 36 8 N 7 45 24 O 49 393555555556 7 7566666666667 Koordinaten 49 23 36 8 N 7 45 24 OAschbacherhof Rheinland Pfalz BesonderheitenGebaude wurde wahrend des Dreissigjahrigen Krieges beschadigt und anschliessend wieder aufgebaut gelangte 1719 in den Besitz von Ludwig Anton von Hacke und dessen Familie Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Anlage 3 Geschichte 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Weiler Aschbacherhof im Tal des Aschbachs liegt sechs Kilometer nordlich der Ortsgemeinde Trippstadt zu der er gehort Ebenfalls sechs Kilometer sind es zum Zentrum der Stadt Kaiserslautern im Norden von welcher der Weiler durch den Sudostteil des Kaiserslauterer Reichswaldes getrennt ist In der Nahe des Herrenhauses steht die Ruine der fruhgotischen St Blasius Kirche mit markantem Kirchturm 1 Anlage BearbeitenDas Herrenhaus ein langgestreckter eingeschossiger Bau mit Kruppelwalmdach ist im Renaissancestil errichtet und zeigt drei mit dem Familienwappen der Flersheimer geschmuckte Portale Ein Tursturz tragt die Jahreszahl 1566 und ein Allianzwappen Flersheim und Sturmfeder von Oppenweiler Demnach durfte er auf das Ehepaar Friedrich von Flersheim 1575 und Amalia Sturmfeder von Oppenweiler zuruckgehen Friedrich von Flersheim war der Neffe des Speyerer Bischofs Philipp von Flersheim 2 Ein anderer Stein ist mit der Inschrift 1582 bezeichnet 1 Geschichte BearbeitenBereits 1215 erwahnt befand sich das kleine Dorf Aschbach zunachst im Besitz der Herrschaft Wilenstein 3 Ein im Ort ansassiges Adelsgeschlecht verausserte den Besitz 1564 an die Adelsfamilie von Flersheim Die Familie begann unverzuglich mit der Errichtung eines neuen reprasentativen Herrenhauses und vollendete den Bau 1566 1 Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde die Ansiedlung geplundert und angezundet erhalten blieben nur die Kirchenruine und das schwer beschadigte Herrenhaus Dieses wurde wieder aufgebaut doch nur ein kleiner Teil des ursprunglichen Dorfes wurde neu besiedelt Es bildet den heutigen Ortsteil Der Weiler und das Herrenhaus gelangten 1719 durch Kauf an den kurpfalzischen Oberstjagermeister Freiherr Ludwig Anton von Hacke 1682 1752 Im Besitz seiner auf Schloss Trippstadt residierenden Familie blieben sie bis zum Ende der Feudalzeit Literatur BearbeitenGeneraldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Hrsg Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Kreis Kaiserslautern Memento vom 4 Februar 2022 im Internet Archive Mainz 2021 Version 2023 liegt vor S 31 PDF 5 4 MB Heinz R Wittner Grosser Pfalz Fuhrer In Kompass Regionalfuhrer Deutscher Wanderverlag Stuttgart 1998 ISBN 3 8134 0106 5 S 223 224 301 303 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Hrsg Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Kreis Kaiserslautern Memento vom 4 Februar 2022 im Internet Archive Mainz 2021 Version 2023 liegt vor S 31 PDF 5 4 MB Genealogische Webseite zu Friedrich von Flersheim und Amalia Sturmfeder von Oppenweiler Ortsgemeinde Stelzenberg St Josef Trippstadt Abgerufen am 12 November 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aschbacherhof Herrenhaus amp oldid 239522080