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Arthur Freiherr von Hubl 20 Marz 1853 in Grosswardein heute Oradea Rumanien 7 April 1932 in Wien Dr h c war ein osterreichischer Feldmarschallleutnant Chemiker und Kartograf der entscheidend an der Modernisierung der Kartografie beteiligt war 1 Arthur von Hubl Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Auszeichnungen 4 Schriften 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksFamilie BearbeitenArthur von Hubl war der Sohn des burgerlich geborenen Offiziers Franz Hubl 24 Juni 1814 23 August 1884 Dieser wurde am 20 Juni 1854 als k u k Hauptmann des 5 Feldartillerie Regiments in Wien durch die Verleihung des Ordens der Eisernen Krone III Klasse in den erblichen osterreichischen Ritterstand erhoben Als k u k Feldmarschallleutnant wurde Franz von Hubl am 5 November 1875 auch mit dem Orden der Eisernen Krone II Klasse ausgezeichnet und aufgrund der Ordensstatuten in den erblichen osterreichischen Freiherrenstand erhoben Leben BearbeitenArthur von Hubl studierte als Oberleutnant der Artillerie 1879 81 an der Technischen Hochschule in Wien Chemie Er widmete sich besonders der technischen und analytischen sowie der Fotochemie 1885 wurde er von der Artillerie Zeuganstalt in das Militargeographische Institut versetzt Er arbeitete im Laufe seiner Tatigkeit entscheidend an der Modernisierung des Kartenwesens mit 1913 ging er als Feldmarschalleutnant und Ehrendoktor der Technischen Hochschule Wien in Pension Im Ersten Weltkrieg in der Armee reaktiviert leitete er das Militargeographische Institut als dessen Kommandant von 1916 18 Er fuhrte den Offsetdruck ein forderte die Stereo Photogrammetrie und verbesserte das galvanoplastische Verfahren Mit seinen Innovationen und Methoden gewann Hubl internationale Anerkennung 1920 24 richtete er nach Wiener Vorbild ein Kartographisches Institut in Rio de Janeiro Brasilien ein Nach seiner Pensionierung setzte er in einem Labor im Kartographischen Institut Wien dem fruheren Militargeographischen Institut seine Arbeiten fort Hubl war Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Die Stadt Wien gab ihm ein ehrenhalber gewidmetes Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof 12D 1 11 Der Hubl Peak in der Antarktis tragt seinen Namen Auszeichnungen BearbeitenOffizierkreuz des Stern von Rumanien 2 Schriften BearbeitenBeitrage fur die Encyklopadie der Photographie Wilhelm Knapp Halle Saale Der Platindruck 13 Heft 2 Auflage 1902 Der Silberdruck auf Salzpapier 18 Heft 1896 Die Dreifarbenphotographie 26 Heft 2 Auflage 1902 Die Entwicklung der photographischen Bromsilber Gelatineplatte bei zweifelhaft richtiger Exposition 31 Heft 2 Auflage 1898 Die Ozotypie Ein Verfahren zur Herstellung von Pigmentkopien ohne Ubertragung 47 Heft 1903 Das Kopieren bei elektrischem Licht 59 Heft 1908 Die Theorie und Praxis der Farbenphotographie mit Autochromplatten 60 Heft 1908 Ab 1916 4 Auflage unter dem Titel Die Theorie und Praxis der Farbenphotographie mit Autochrom und anderen Rasterfarbenplatten Neuauflage 6 Auflage 1933 unter dem Titel Die Theorie und Praxis der Farbenphotographie mittels der gebrauchlichen Rasterfarbenverfahren zusammen mit Mario Zippermayr Die Lichtfilter Mit besonderer Berucksichtigung der Lichtfilter fur photographische Zwecke 74 Heft 2 Auflage 1921 Die orthochromatische Photographie Knapp Halle Saale 1920 mit L Grebe E J Wall Farbenphotographie Springer Wien 1929Literatur BearbeitenHubl Arthur Frh von In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1959 S 447 f Direktlinks auf S 447 S 448 Fritz Manek Hubl Arthur Freiherr von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 714 f Digitalisat Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band V Band 84 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1984 ISSN 0435 2408 Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Bd 3 Wien 1994 N N Artur Hubl Ehrendoktor In Photographische Chronik Nr 45 46 1919 S 171 172 archive org Einzelnachweise Bearbeiten Antonio Schmidt Brentano Die K K bzw K u K Generalitat 1816 1918 Memento des Originals vom 4 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oesta gv at Osterreichisches Staatsarchiv Wien 2007 S 76 PDF Personalnachrichten In Photographische Mitteilungen 32 Jg 1895 96 S 132Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Encyklopadie der Photographie Quellen und Volltexte Literatur von und uber Arthur von Hubl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Arthur von Hubl im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon 1 2 Vorlage Toter Link ppprs1 phy tu dresden de Kurzbiografie Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juli 2023 Suche in Webarchiven Normdaten Person GND 117539139 lobid OGND AKS LCCN no2003107978 VIAF 20460207 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hubl Arthur vonALTERNATIVNAMEN Hubl Arthur Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Feldmarschallleutnant Kartograf und ChemikerGEBURTSDATUM 20 Marz 1853GEBURTSORT Grosswardein heute Oradea Rumanien STERBEDATUM 7 April 1932STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arthur von Hubl amp oldid 235210046