In diesem Architektur-Glossar sind Fachbegriffe aus dem Bereich der Architektur gesammelt.
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Nicht in dieses Glossar aufgenommen wurden Bezeichnungen für Werkzeuge, für Möbel und für Baustile, sowie Fachbegriffe aus den Bereichen Siedlungswesen, Tiefbau, Ausschreibungswesen, Katasterwesen, Baumanagement und Baurecht. Auch Handwerksberufe im Bauwesen sowie die Berufsorganisationen, Konferenzen und Fachzeitschriften der Architekten sind ausgespart.
Begriffe aus der Garten- und Landschaftsarchitektur sind nur berücksichtigt, wenn sie sich auf Bauwerke beziehen.
Nicht aufgenommen wurden ferner Fachbegriffe aus dem Festungsbau. Für diese siehe: Liste von Fachbegriffen im Festungsbau.
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- Toskanische Ordnung
- Die unterste der fünf klassischen Säulenordnung. Von den folgenden unterscheidet sie sich bereits auf den ersten Blick durch die fehlende Kannelierung, d. h. die glatten Säulenschäfte.
- Totenmesskapelle
- England, Gotik: Ein abgeteilter Altarraum in einer Kirche, der als Messstiftung für das Seelenheil eines Verstorbenen eingerichtet war.
- Totentempel
- Altägypten: Ein mit einer Pyramide in Verbindung stehender Pharaonentempel, der dem Totenkult diente.
- Tourelle
- Ein Rundturm-ähnliches Fassadenteil, das sich aus einer Wand oder Mauer herauswölbt. Vgl. Erker.
- Tower
- Auch Flugverkehrskontrollturm: Ein Turm auf einem Flugplatz, von dem aus die Bewegung der Flugzeuge sowohl in der Luft (Start, Landung) als auch am Boden kontrolliert wird.
- Tower House
- Britische Inseln, historisch: Ein Wohnturm, der auch als Wehrturm konzipiert war.
- Traboule
- Frankreich, historisch: Ein oft mit einer Treppe ausgestattetes Passagenbauwerk, das den Durchgang von einer Straße zur anderen ermöglicht.
- Transenna
- Spanien, historisch: Eine ornamental durchbrochene Stein-, Holz- oder Marmorplatte, die als Lichteinlass oder als Abschrankung dient.
- Translozierung
- Auch Transferierung: Ein Verfahren der Gebäudeversetzung, bei dem das Gebäude für den Transport zerlegt wird.
- Transparenz
- Durchsichtigkeit und Durchlässigkeit ist bei vielen Bauteilen eine grundlegend wichtige Eigenschaft.
- Traufblech
- Auch Scharblech, Einlaufblech: Ein gefalzter Blechstreifen an der Dachtraufe, der verhindert, dass Regenwasser ins Dach eindringt.
- Traufbohle
- Die unterste Traglatte in einer Dachkonstruktion.
- Traufe
- Siehe Dachtraufe.
- Traufgasse
- Auch Traufgässchen, Schmutzgässchen, Reule, Ahlen, Häusing, Winkel, Wuostgraben, Soe: Historisch: Ein schmaler nicht-öffentlicher Gang zwischen zwei giebelständigen Häusern ohne Regenrinnen.
- Traufständig
- Die Ausrichtung eines Gebäudes mit der Traufe zur Straßenseite hin; siehe Giebel- und traufständig.
- Trautsch-Pieper-Verfahren
- Ein Verfahren der Konstruktion von Dachstühlen auf der Grundlage Schlacke-Hohlformsteinen.
- Travée
- Siehe Joch.
- Travertin
- Ein poröser Kalkstein, der auch als Baustoff verwendet wird.
- Trennschiene
- Auch Bodenbelagtrennschiene, Schlüterschiene: Ein Bauteil, mit dem Bodenbeläge gegeneinander abgegrenzt werden.
- Trennwand
- Gemeint ist meist eine Wand ohne statische Funktion, die hauptsächlich dazu dient, zwei Räume voneinander zu scheiden.
- Treppe
- Auch Stiege: Ein aus Stufen gebildeter Auf- oder Abgang, der es Personen ermöglicht, Höhenunterschiede bequem und trittsicher zu Fuß zu überwinden.
- Treppenabsatz
- Auch Podest: Eine horizontale Plattform, die zwei Treppenläufe überbrückt.
- Treppenauge
- Die lichte Öffnung, die von Treppenläufen und Absätzen gebildet wird.
- Treppenhaus
- Auch Stiegenhaus, Treppenraum: Ein Gebäudeteil oder Raum in einem Gebäude, in dem sich eine Treppe befindet, die der vertikalen Erschließung der angeschlossenen Ebenen dient.
- Treppenlauf
- Eine zusammenhängende Folge von mindestens drei Treppenstufen.
- Treppenschrägaufzug
- Auch Treppenlift, Stiegenlift, Treppenlifter, Treppenaufzug: Ein motorisiertes Transportmittel, das an einer Treppe eingebaut ist, um es z. B. Gehbehinderten zu ermöglichen, den Höhenunterschied ohne fremde Hilfe zu überwinden.
- Treppenspeicher
- Lüneburger Heide, historisch: Ein kleines aus Holz errichtetes bäuerliches Lagerhaus, dessen Obergeschoss durch eine an der Giebelseite befindliche Außentreppe zu erreichen ist
- Treppensteigung
- Der Steigungswinkel eines ortsfesten Zugangs, besonders einer Treppe.
- Treppenstufe
- Auch Stufe, Tritt: Ein einzelnes Steigungselement einer Treppe, bestehend aus dem Auftritt und meist auch einer Setzstufe.
- Treppenturm
- Auch Stiegenturm, Wendelstein: Ein turmartiger Gebäudeteil, der eine (Wendel-)Treppe enthält.
- Treppenwange
- Ein tragendes, schräg liegendes Bauteil, das sich links und rechts der Treppenstufe befindet.
- Tribelon
- Sakralarchitektur, Antike: Ein großer Eingang, dessen drei Teile durch Säulen getrennt sind.
- Tribüne
- Verschiedene Bedeutungen: 1. Eine erhöhte Plattform, z. B. für einen Redner. 2. Eine treppenartig ansteigende Einrichtung zur Unterbringung von Zuschauern etwa in einem Sportstadion.
- Trifora
- Auch Triforium: Historisch: Ein Fenster, das aus drei (Spitz-)Bögen besteht, die durch Säulen oder Pfeiler voneinander geschieden sind.
- Triforium
- Verschiedene Bedeutungen: 1. Eine Trifora. 2. Mittelalter: Ein zum Mittelschiff hin geöffneter Gang in der Hochwand einer Basilika; siehe Triforium.
- Triglyphe
- Griechische Antike: Eine im Fries der dorischen Ordnung verwendete Platte, die in gleichmäßigen Abständen zwischen den Metopen angebracht ist und mit diesen zusammen den Triglyphenfries bildet.
- Trim
- Hvar (Kroatien), prähistorisch: Ein Typus von Kraggewölbebauwerken aus Trockenmauerwerk.
- Triolin
- Historisch: Ein Linoleumersatz.
- Trittschalldämmung
- In mehrgeschossigen Gebäuden werden heute besondere Maßnahmen getroffen (z. B. Verwendung besonderer Estriche), die verhindern, dass Trittschall durch die Raumdecke dringt.
- Triumphbogen
- Verschiedene Bedeutungen: 1. Römische Antike: Ein zu Ehren von Feldherren oder Kaisern errichtetes frei stehendes, torförmiges Bauwerk; siehe Triumphbogen. 2. Kirchenbauten: Eine große bogenförmige Öffnung in einer dem Chorbereich vorgelagerten Querwand; siehe Triumphbogen (Kirchenbau).
- Triumphbogenschema
- Auch Triumphbogenmotiv: Eine dreibogige Gliederung eines Bauteils, etwa einer Fassade, nach dem Idealbild eines römischen Triumphbogens.
- Triumphtor
- Sammelbegriff für repräsentative Torbauten, die nicht wie Triumphbogen gestaltet sind.
- Trockenbau
- Das Verbauen vorgefertigter raumbegrenzender, aber nicht tragender Bauteile, besonders für Innenwände, -decken und -böden. Gegenbegriffe: Betonbau, Mauerwerksbau, Lehmbau.
- Trockenestrich
- Ein Estrich aus vorgefertigten Teilen.
- Trockenmauerwerk
- Ein Mauerwerk aus Bruch- oder Natursteinen, das ohne Mörtel errichtet wurde.
- Trockenputz
- Gemeint sind heute meist vorgefertigte Wand- und Deckenplatten aus Gipskarton. Siehe auch Trockenbau.
- Trombe-Wand
- In der Solararchitektur eine Außenwandkonstruktion, die eine Kollektorwand mit einer Speicherwand verbindet.
- Trommelturm
- China, Ostasien, historisch: Ein Gebäude, in dem große Signaltrommeln aufgestellt sind. Oft Widerpart zu einem Glockenturm.
- Trompe
- Ein Gewölbezwickel, der dazu dient, eine Bauform mit quadratischem Grundriss nach oben in eine oktogonale und letztlich kreisförmige überzuleiten.
- Trompenkuppel
- Siehe Trompe.
- Tropfhaus
- Auch Trüpfhaus: Franken: Ein kleines Haus auf einem ebenso kleinen Grundstück, das gerade nur bis zur Traufe reicht.
- Trophäe
- Ein bauplastisches Ornament, das meist Waffen, Brustpanzer und Helme in gestalterischer Anordnung zusammenfasst.
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