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Annette Peacock geb Coleman 8 Januar 1941 1 2 in Brooklyn New York City ist eine US amerikanische Musikerin Sangerin Keyboarderin und Komponistin die als Pionierin des Synthie Pop und von live gespielter elektronischer Musik gilt Annette Peacock 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographie Alben 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenPeacock spielte schon als Kind Klavier hatte aber nie Instrumental oder Kompositionsunterricht Kurz vor der Vertragsunterzeichnung als Schauspielerin in den Studios von United Artists 1960 entzog sie sich um den Jazzbassisten Gary Peacock zu heiraten 1964 riet sie Gary Peacock der bei Miles Davis kurz Ron Carter vertrat lieber mit Aussenseitern wie Albert Ayler und Don Cherry zu spielen und begleitete 1965 Aylers Band auf Europatournee Im selben Jahr engagierte sie sich beim neugegrundeten Jazz Composer s Orchestra Mit Paul Bley dessen Band Gary Peacock ab 1962 angehorte begann sie eine Liebesbeziehung und folgte dessen Frau Carla Bley nach Sie erwies sich als ebenso starke und eigenwillige Komponistin wie diese und komponierte auf Bitten Paul Bleys zahlreiche Stucke fur ihn Als Robert Moog Annette Peacock Ende der Sechziger einen seiner Synthesizer fur die Studioarbeit uberliess trat sie damit live auf Mit ihrem Lebensgefahrten formierte sie die Bley Peacock Synthesizer Show eine der ersten elektronischen Jazzbands an der zeitweise Robert Wyatt bzw Han Bennink beteiligt waren Sie schickte ihre Stimme durch einen Ringmodulator experimentierte mit Rockrhythmen und rezitierte bereits 1968 ihre Texte als Raps 1971 trat Annette Peacock mit der Paul Bley Synthesizer Show auf dem Montreux Jazz Festival auf und faszinierte das Publikum mit ihrer experimentellen Art zu spielen 3 1972 veroffentlichte sie mit I m The One ihr Solo Debut 4 Al Kooper coverte daraus Been and Gone 1998 wurde dieses Album von der Zeitschrift The Wire in die Liste 100 Records That Set the World on Fire While No One Was Listening aufgenommen Ihre poetischen Texte beschaftigten sich damals wie spater sarkastisch mit Okologie Politik Sexualitat und Feminismus In dieser Zeit trat Peacock live mit Iggy Pop auf wirkte in einem Film Salvador Dalis mit und studierte an der Juilliard School of Music Zwischen 1974 und 1978 lebte Annette Peacock zuruckgezogen in England um ihre Tochter aufzuziehen 1977 gastierte sie auf Bill Brufords Solo Debut dem Jazzrock Klassiker Feels Good To Me erschienen 1978 Anschliessend grundete sie ihre eigene Plattenfirma ironic auf der von 1981 bis 88 vier Alben erschienen Nach der LP Abstract Contact 1988 zog sich Annette Peacock weitgehend vom Musikgeschehen zuruck von vereinzelten Auftritten mit dem Schlagzeuger Roger Turner abgesehen 1995 zog die Komponistin nach Woodstock auf Konzertbuhnen trat sie gemeinsam mit Evan Parker und Barre Phillips auf Marilyn Crispell spielte 1996 mit Gary Peacock und Paul Motian eine Doppel CD mit Annettes Kompositionen ein Nothing Ever Was Anyway 1997 gab ECM Chef Manfred Eicher bei Annette Peacock eine Komposition fur Streicher und Piano in Auftrag die sie 2000 nach dreijahriger Arbeit und 12 jahriger Studioabstinenz im Osloer Rainbow Studio unter dem Titel An Acrobat s Heart realisierte Danach verstummte sie fur weitere sechs Jahre bis zum 2006 erschienenen Album 31 31 Diskographie Alben BearbeitenBley Peacock Synthesizer Show Revenge The Bigger the Love the Greater the Hate Polydor 1968 Reissue auf ironic 2014 unter ihrem Namen als I Belong to a World That s Destroying Itself Annette amp Paul Bley Dual Unity Freedom 1971 Annette amp Paul Bley Improvisie America 1972 I m the One 1972 mit u a Paul Bley Glen Moore Barry Altschul Airto Moreira Dom Um Romao RCA 1972 Reissue auf ironic 2010 Bill Bruford Feels Good to Me EG 1978 X Dreams 1978 mit u a Ray Warleigh George Khan Chris Spedding Brian Godding Jeff Clyne Bill Bruford Aura UK 1978 The Perfect Release Aura UK 1979 Sky skating ironic 1982 Been in the Streets Too Long ironic 1983 I Have No Feelings mit Roger Turner ironic 1985 Abstract Contact ironic 1988 An Acrobat s Heart ECM 2000 31 31 ironic 2006 My Mama Never Taught Me How to Cook The Aura Years 1978 1982 Castle 2006 Kompilation Weblinks Bearbeitenannettepeacock com Annette Peacock bei AllMusic englisch Musterkoffer A Peacock Interview 2011 Interview 2014 Werke von und uber Annette Peacock im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Artist Annette Peacock SecondHandSongs Abgerufen am 1 August 2023 Browse In Jazz Electronic Instruments Grove Music Online Grove Music Abgerufen am 1 August 2023 englisch Annie Peacock marge a suivre In https www liberation fr musique 2017 05 29 annette peacock marge a suivre 1573100 Liberation fr 29 Mai 2017 abgerufen am 27 November 2022 franzosisch John Fordham Annette Peacock I m The One review In The Guardian 14 Juli 2011 ISSN 0261 3077 theguardian com abgerufen am 1 August 2023 Normdaten Person GND 133607569 lobid OGND AKS LCCN n95094847 VIAF 17423830 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Peacock AnnetteALTERNATIVNAMEN Coleman Annette Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Musikerin Sangerin Keyboarderin und Komponistin GEBURTSDATUM 8 Januar 1941GEBURTSORT Brooklyn New York City USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Annette Peacock amp oldid 237009868