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Anne Marie Fabian Pseudonym Friederike Berend 20 November 1920 in Stettin als Anne Marie Lorenz 3 Juni 1993 in Berlin wa

Anne-Marie Fabian

Anne-Marie Fabian (Pseudonym: Friederike Berend; * 20. November 1920 in Stettin als Anne-Marie Lorenz; † 3. Juni 1993 in Berlin) war eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin.

Leben Bearbeiten

Anne-Marie Lorenz zog 1929 mit ihrer Familie nach Berlin. Dort machte sie 1940 ihr Abitur. Bereits seit 1938 und bis zur Geburt ihrer Tochter im Jahre 1942 studierte sie Klavier und Musikgeschichte an einem Konservatorium. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs absolvierte sie von 1949 bis 1955 ein Studium der Politikwissenschaft an der Deutschen Hochschule für Politik in Berlin und erlangte den Titel einer Diplom-Politologin. Anschließend war sie bis 1960 als Sachbearbeiterin bei diversen Sozialversicherungen tätig; außerdem lieferte sie als freie Journalistin Beiträge für die Gewerkschaftspresse und den Berliner „Tagesspiegel“. Als aktive Gewerkschafterin und Personalrätin gehörte sie dem Hauptpersonalrat des Berliner Senats an; von 1958 bis 1960 war sie geschäftsführendes Vorstandsmitglied. Nach ihrer Heirat mit dem Journalisten Walter Fabian lebte sie seit 1961 als freie Schriftstellerin in Köln. Sie gehörte der Redaktion der Zeitschrift „Dialog mit Polen“ an. Zuletzt lebte sie wieder in Berlin.

Anne-Marie Fabians literarisches Werk umfasst erzählerische Werke und Gedichte. Daneben gab sie die Lebenserinnerungen ihres Ehemanns heraus.

Anne-Marie Fabian war Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller. 1961 erhielt sie den Joseph-E.-Drexel-Förderungspreis, 1964 den Kurt-Tucholsky-Preis der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft.

Sie starb 1993 im Alter von 72 Jahren und wurde im Grab ihres Ehemannes auf dem Kölner Friedhof Melaten beigesetzt.

Werke Bearbeiten

  • Ihn'n kann ick's ja sagen, Bonn 1981.
  • Mit dir in Amsterdam, Berlin 1983.
  • Wink über das Aschenfeld, Oberhausen 1984.
  • Ein Fall für Linda Gruber, Gerlingen 1990.

Herausgeberschaft Bearbeiten

  • Arbeiterbewegung, Erwachsenenbildung, Presse, Köln 1977.
  • Kurt Fabian: Kein Parteisoldat, Frankfurt am Main u. a. 1981.
  • Walter Fabian: Mit sanfter Beharrlichkeit, Frankfurt am Main 1992.

Weblinks Bearbeiten

  • Detlef Oppermann: (PDF; 388 kB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: spw – Zeitschrift für Sozialistische Politik und Wirtschaft. 1993, S. 10, archiviert vom Original; abgerufen am 24. Juli 2022 (Heft 73).

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Anne-Marie Lorenz Fabian in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 9. Juni 2019 (englisch).
Personendaten
NAME Fabian, Anne-Marie
ALTERNATIVNAMEN Lorenz, Anne-Marie (Geburtsname); Berend, Friederike (Pseudonym)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Journalistin und Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 20. November 1920
GEBURTSORT Stettin
STERBEDATUM 3. Juni 1993
STERBEORT Berlin
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Veröffentlichungsdatum:
Anne Marie Fabian Pseudonym Friederike Berend 20 November 1920 in Stettin als Anne Marie Lorenz 3 Juni 1993 in Berlin war eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Herausgeberschaft 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAnne Marie Lorenz zog 1929 mit ihrer Familie nach Berlin Dort machte sie 1940 ihr Abitur Bereits seit 1938 und bis zur Geburt ihrer Tochter im Jahre 1942 studierte sie Klavier und Musikgeschichte an einem Konservatorium Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs absolvierte sie von 1949 bis 1955 ein Studium der Politikwissenschaft an der Deutschen Hochschule fur Politik in Berlin und erlangte den Titel einer Diplom Politologin Anschliessend war sie bis 1960 als Sachbearbeiterin bei diversen Sozialversicherungen tatig ausserdem lieferte sie als freie Journalistin Beitrage fur die Gewerkschaftspresse und den Berliner Tagesspiegel Als aktive Gewerkschafterin und Personalratin gehorte sie dem Hauptpersonalrat des Berliner Senats an von 1958 bis 1960 war sie geschaftsfuhrendes Vorstandsmitglied Nach ihrer Heirat mit dem Journalisten Walter Fabian lebte sie seit 1961 als freie Schriftstellerin in Koln Sie gehorte der Redaktion der Zeitschrift Dialog mit Polen an Zuletzt lebte sie wieder in Berlin Anne Marie Fabians literarisches Werk umfasst erzahlerische Werke und Gedichte Daneben gab sie die Lebenserinnerungen ihres Ehemanns heraus Anne Marie Fabian war Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller 1961 erhielt sie den Joseph E Drexel Forderungspreis 1964 den Kurt Tucholsky Preis der Kurt Tucholsky Gesellschaft Sie starb 1993 im Alter von 72 Jahren und wurde im Grab ihres Ehemannes auf dem Kolner Friedhof Melaten beigesetzt 1 Werke BearbeitenIhn n kann ick s ja sagen Bonn 1981 Mit dir in Amsterdam Berlin 1983 Wink uber das Aschenfeld Oberhausen 1984 Ein Fall fur Linda Gruber Gerlingen 1990 Herausgeberschaft BearbeitenArbeiterbewegung Erwachsenenbildung Presse Koln 1977 Kurt Fabian Kein Parteisoldat Frankfurt am Main u a 1981 Walter Fabian Mit sanfter Beharrlichkeit Frankfurt am Main 1992 Weblinks BearbeitenDetlef Oppermann Anne Marie Fabian 1920 1993 PDF 388 kB Nicht mehr online verfugbar In spw Zeitschrift fur Sozialistische Politik und Wirtschaft 1993 S 10 archiviert vom Original abgerufen am 24 Juli 2022 Heft 73 Einzelnachweise Bearbeiten Anne Marie Lorenz Fabian in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 9 Juni 2019 englisch Normdaten Person GND 108790037 lobid OGND AKS LCCN n85812085 VIAF 21149300 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fabian Anne MarieALTERNATIVNAMEN Lorenz Anne Marie Geburtsname Berend Friederike Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutsche Journalistin und SchriftstellerinGEBURTSDATUM 20 November 1920GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 3 Juni 1993STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anne Marie Fabian amp oldid 238410778