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Das Amt Fredeburg war ein Amt im Kreis Meschede in der Provinz Westfalen und in Nordrhein Westfalen Von 1817 bis zum Inkrafttreten der preussischen Landgemeindeordnung fur die Provinz Westfalen von 1843 bestand das Amt als Burgermeisterei und gehorte zuerst dem 1819 aufgelosten Kreis Medebach und bis 1832 dem Kreis Eslohe an Das Amt wurde zum 1 Januar 1975 aufgelost und in die Stadt Schmallenberg eingemeindet Wappen Deutschlandkarte Hilfe zu Wappen 51 191388888889 8 3105555555556 Koordinaten 51 11 N 8 19 OBasisdaten Stand 1974 Bestandszeitraum 1843 1974Bundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk ArnsbergKreis MeschedeFlache 137 06 km2Einwohner 9162 1950 Vorlage Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland Wartung Aufgelost auf manuelle EZW umzustellenBevolkerungsdichte 67 Einwohner je km2Amtsgliederung 6 Gemeinden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Burgermeisterei Fredeburg 1 2 Amt Fredeburg 2 Einwohnerentwicklung 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBurgermeisterei Fredeburg Bearbeiten Das preussische Amt Fredeburg stand in Nachfolge des mittelalterlichen Amts und Gerichts Fredeburg im Quartal Bilstein im Herzogtum Westfalen Zu der Burgermeisterei gehorten um 1840 vier Kirchspiele mit neun Steuergemeinden Die Ortschaften und Wohnplatze sind gemass einer Statistik von Johann Georg von Viebahn der besondere Platze und Muhlen abweichend von der sonstigen Ortseinteilung besonders auffuhrt zeitgenossische Schreibweise 1 Kirchspiel und Steuergemeinde Berghausen Berghausen Brinkmanns Muhle zu Berghausen Arpe Am Arper Bach Mahlmuhle ohne Einwohner Heiminghausen Herscheid Kuckelheim Mailar Menkhausen Niederberndorf Jacobs Muhle Olmuhle ohne Einwohner und Oberberndorf Kirchspiel Wormbach Steuergemeinde Wormbach Wormbach Ebbinghof Altehof Obringhausen und Quelle der Wenne keine Gebaude und Einwohner Steuergemeinde Oberlandenbeck Oberlandenbeck und Niederlandenbeck Steuergemeinde Bracht Bracht Hebbecke Werentrop Am Witmekebach Mahlmuhle ohne Einwohner Selkentrop und Felbecke Steuergemeinde Huxel Huxel Steuergemeinde Werpe Werpe und Harbeke Steuergemeinde Niederfleckenberg Niederfleckenberg Am Wiesentroperbach Mahlmuhle ohne Einwohner und Schulten Hammer Stabeisenhammer ohne Einwohner Kirchspiel und Steuergemeinde Dorlar Dorlar Piepers Muhle Hofmanns Muhle beide Mahlmuhlen zu Dorlar Altenilpe Sellinghausen Nierentrop Kirchilpe Grimminghausen und Berghof Stadtgemeinde Fredeburg Altstadt Neustadt Amtsgutchen Mahlmuhle und Im Buchhagen Kapelle im Wald ohne Einwohner 1818 lebten zusammen 3 100 Einwohner in der Burgermeisterei Fredeburg Laut der Ortschafts und Entfernungs Tabelle des Regierungs Bezirks Arnsberg besass die Burgermeisterei 1838 eine Einwohnerzahl von gesamt 3 534 die sich in 3 499 katholische 30 evangelische und funf judische Gemeindemitglieder aufteilte Die Wohnplatze der Burgermeisterei umfassten zusammen 26 Kirchen zwolf offentliche Gebaude Schulen 505 Wohnhauser 13 Fabriken und Muhlen und 445 landwirtschaftliche Gebaude 1 Amt Fredeburg Bearbeiten 1843 wurde aufgrund der preussischen Landgemeindeordnung fur die Provinz Westfalen von 1841 aus der Burgermeisterei Fredeburg das Amt Fredeburg gebildet 2 3 Das Amt umfasste zunachst die Stadt Fredeburg sowie die Landgemeinden Berghausen Dorlar und Wormbach Kurz darauf wurde 1844 die Amterstruktur im Kreis Meschede korrigiert Wormbach wechselte ins Amt Schmallenberg dafur kamen die Landgemeinden Bodefeld Land Freiheit Bodefeld und Rarbach aus dem 1843 gegrundeten und nun wieder aufgelosten Amt Bodefeld zum Amt Fredeburg 4 5 Das Amt bestand seitdem bis 1974 aus sechs Gemeinden Daten Stand 1887 6 Gemeinde Ein wohner davon weibl davon mannl davon kath davon ev davon sonstwie christ davon jud Flache in Hektar davon Ackerland davon Wiesen davon Wald Wohn platze Wohn gebaude Haus haltungenBerghausen 964 465 499 962 2 2636 1087 223 906 11 166 166Bodefeld Land 870 445 425 868 2 3061 1138 203 1404 12 138 151Freiheit Bodefeld 778 406 372 772 2 4 1818 246 100 1096 7 127 162Dorlar 809 411 398 790 19 1818 840 124 517 11 139 150Fredeburg 934 506 428 898 29 1 6 1329 365 96 639 2 137 196Rarbach 814 430 384 810 1 3 3023 1156 179 1113 12 133 133Das Amt wurde zum 1 Januar 1975 durch das Sauerland Paderborn Gesetz aufgelost Seine Gemeinden wurden bis auf einige Flurstucke von Bodefeld Land die an die Gemeinde Bestwig fielen der neuen Stadt Schmallenberg im Hochsauerlandkreis zugeordnet Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohner Quelle1839 3534 7 1871 5145 8 1885 5169 9 1895 5328 10 1910 6075 11 1933 6604 12 1939 6604 12 1950 9162 13 Einzelnachweise Bearbeiten a b Johann Georg von Viebahn Ortschafts und Entfernungs Tabelle des Regierungs Bezirks Arnsberg nach der bestehenden Landeseintheilung geordnet mit Angabe der fruheren Gebiete und Aemter der Pfarr und Schulsprengel und topographischen Nachrichten Ritter Arnsberg 1841 Digitalisat Landgemeindeordnung fur die Provinz Westfalen 1841 PDF Datei 1 6 MB Amtsblatt der Regierung Arnsberg 1843 S 325 abgerufen am 7 Juli 2022 Zusammensetzung der Burgermeisterei Bodefeld Stand 1839 Amtsblatt der Regierung Arnsberg 1844 S 279 abgerufen am 7 Juli 2022 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band X Berlin 1887 Einwohnerzahl der Burgermeisterei Fredeburg in Ortschafts und Entfernungs Tabelle des Regierungs Bezirks Arnsberg 1841 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Westfalen 1871 Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen 1885 Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen 1895 Uli Schubert Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910 Abgerufen am 2 Februar 2017 a b Michael Rademacher P westfalen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Volkszahlung 1950Amter im Kreis Meschede Stand 1969 Amt Bestwig Amt Eslohe Amt Fredeburg Amt Meschede Amt Schmallenberg Amt Serkenrode Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amt Fredeburg Kreis Meschede amp oldid 226162294