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Amos Burn 31 Dezember 1848 in Kingston upon Hull 25 November 1925 in London war ein englischer Schachspieler der Ende des 19 Jahrhunderts zu den besten Spielern seines Landes gehorte Amos Burn 1909Verband Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichGeboren 31 Dezember 1848Kingston upon Hull Vereinigtes Konigreich Grossbritannien und IrlandGestorben 25 November 1925LondonBeste Elo Zahl 2728 Oktober 1900 historische Elo Zahl Er lernte Schach mit 16 Jahren und spielte zunachst nur auf lokalen Turnieren die er fast alle gewann Trotzdem entschied er sich gegen eine finanziell unsichere Karriere als Berufsspieler und erlernte den Beruf eines Kaufmanns Durch haufige geschaftliche Auslandsreisen gab es mehrjahrige Pausen zwischen seinen Auftritten in der Turnierarena Inhaltsverzeichnis 1 Schach 2 Literatur 3 Nachweise 4 WeblinksSchach Bearbeiten1886 hielt er Wettkampfe gegen Henry Edward Bird 9 9 und George Henry Mackenzie 4 4 bei 2 Remisen unentschieden Seinen ersten international beachteten Turniererfolg erzielte er durch seinen mit Isidor Gunsberg geteilten Sieg in London 1887 vor Joseph Henry Blackburne und Johannes Hermann Zukertort 1889 gewann er das Turnier in Amsterdam vor dem spateren Schachweltmeister Emanuel Lasker und wurde in Breslau Zweiter hinter Siegbert Tarrasch Sein wohl grosster Erfolg war der Sieg beim DSB Kongress in Koln 1898 bei dem er Rudolf Charousek Wilhelm Steinitz Michail Tschigorin und Carl Schlechter hinter sich liess 1 Vierter war er beim Meisterturnier des Deutschen Schachbundes 12 DSB Kongress 1900 in Munchen das Harry Nelson Pillsbury und Carl Schlechter gewannen 2 Danach nahm seine Spielstarke langsam ab und er konnte keine Turniersiege mehr erringen Nach dem Turnier in Breslau 1912 bei dem er nur den 12 Platz belegte beendete er seine internationale Schachkarriere Er ubernahm die regelmassige Schachkolumne der Zeitung The Field die er bis zu seinem Tode leitete Burn pflegte einen eher defensiven Stil und galt als Anhanger der von Steinitz formulierten Prinzipien des Positionsspiels Nach ihm ist eine Variante der Franzosischen Verteidigung benannt die nach den Zugen 1 e2 e4 e7 e6 2 d2 d4 d7 d5 3 Sb1 c3 Sg8 f6 4 Lc1 g5 d5xe4 entsteht Seine beste historische Elo Zahl war 2728 im Oktober 1900 seine beste Weltranglistenplatzierung der zweite Platz im September 1876 Literatur BearbeitenRichard Forster Amos Burn a chess biography McFarland Jefferson 2004 ISBN 0 7864 1717 X Nachweise Bearbeiten Das Internationale Turnier Koln 1898 11 DSB Kongress auf TeleSchach Kreuztabelle und Partien Das Internationale Turnier Munchen 1900 12 DSB Kongress auf TeleSchach Kreuztabelle und samtliche Partien Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Amos Burn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nachspielbare Schachpartien von Amos Burn auf chessgames com englisch Normdaten Person GND 12955846X lobid OGND AKS LCCN n2003105503 VIAF 285740783 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burn AmosKURZBESCHREIBUNG englischer SchachspielerGEBURTSDATUM 31 Dezember 1848GEBURTSORT Kingston upon HullSTERBEDATUM 25 November 1925STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amos Burn amp oldid 213412193