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Ammern ist ein Ortsteil der Gemeinde Unstruttal im Unstrut Hainich Kreis in Thuringen AmmernGemeinde UnstruttalKoordinaten 51 14 N 10 27 O 51 235277777778 10 455555555556 224 Koordinaten 51 14 7 N 10 27 20 OHohe 224 m u NNEinwohner 1425 30 Jun 2004 Eingemeindung 2 September 1995Postleitzahl 99996Vorwahl 03601Ammern Thuringen Lage von Ammern in ThuringenAmmernAmmern Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeografie BearbeitenDer Ortsteil Ammern liegt nordlich von Muhlhausen Thuringen am Stadtrand und in der Unstrutaue Ostlich des Dorfes verlauft durch die angrenzende Gemarkung die stark befahrene Bundesstrasse 247 Sie fuhrt in das Eichsfeld Es gibt einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Gotha Leinefelde Die Ackerboden in der Aue bestehen aus Schwemmland und an den Ubergangen zu den hoher gelegenen Flachen sind die Boden grundwasserferner und aus Muschelkalk 210 m uber NN ist am Pegel Ammern vermessen Geschichte Bearbeiten nbsp Das Eichsfeld und das Gebiet der Freien und Reichsstadt Muhlhausen mit Ammer Ammern um 1759 Die Karte enthalt einige Fehler siehe Kartenbeschreibung auf Commons Am 28 Januar 897 wurde Ammern erstmals urkundlich erwahnt 1 Uber Jahrhunderte zahlte der Ort zum Einflussbereich der Reichsstadt Muhlhausen 1565 zahlte man im Ort Ammera 72 Mann Bevolkerung 2 1802 fiel Ammern zusammen mit Muhlhausen an das Konigreich Preussen von 1807 bis 1813 an das von Napoleon geschaffene Konigreich Westphalen Kanton Dachrieden und wurde nach dem Wiener Kongress 1816 dem Landkreis Muhlhausen in der preussischen Provinz Sachsen zugeordnet Am 2 September 1995 erfolgte der am 14 Marz 1995 beschlossene Zusammenschluss der Gemeinden Dachrieden Ammern Horsmar Eigenrode und Kaisershagen zur Gemeinde Unstruttal die ihren Verwaltungssitz in Ammern hat 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie evangelische Dorfkirche St Vitus wurde um 1270 als Chorturmkirche errichtet und wohl im 18 Jahrhundert erneuert Die letzte Sanierung der Kirche erfolgte in den Jahren 1998 bis 2000 mit Fordermitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 4 Hauptartikel St Vitus Ammern Personlichkeiten BearbeitenJohann Sebastian Koch 16 Juni 1689 in Ammern 17 Januar 1757 in Schleiz Sanger und HofkapellmeisterEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch 5 verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 17 Reinhard Jordan Hrsg Chronik der Stadt Muhlhausen in Thuringen Band 1 1525 Danner Muhlhausen 1900 S 41 Ammern auf der Webseite der Gemeinde Unstruttal Memento vom 28 September 2011 im Internet Archive Abgerufen am 7 Oktober 2020 Ingrid Scheurmann Katja Hoffmann Sakralbauten Kulturerbe bewahren Forderprojekte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 1 Monumente Bonn 2001 ISBN 3 935208 10 3 S 313 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ammern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortsteile von Unstruttal Ammern Dachrieden Dorna Eigenrode Horsmar mit Beyrode Kaisershagen Kleinkeula Lengefeld Menteroda Reiser Sollstedt Urbach Zaunroden Normdaten Geografikum GND 4780419 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ammern Unstruttal amp oldid 229457237