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Die Altkolonier Mennoniten teilweise auch nur Altkolonier genannt sind eine Untergruppe der Russlandmennoniten und gehoren damit zu der bis zur Reformation im fruhen 16 Jahrhundert zuruckreichenden freikirchlichen Tradition der Mennoniten Unter ihnen finden sich sehr traditionalistische Gruppen die den Mennoniten alter Ordnung ahneln beispielsweise darin dass sie bis heute mit der Kutsche fahren und das Auto ablehnen Die heutige Zahl der Altkolonier betragt weit uber 100 000 Menschen die alle auf dem amerikanischen Doppelkontinent leben vor allem in Mittel und Sudamerika jedoch auch in Kanada und den USA Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geschichte 2 1 Russland 2 2 Nordamerika 2 3 Mexiko und Paraguay 2 4 Bolivien Belize und Argentinien 3 Gruppierungen 3 1 Reinlander 3 2 Bergthaler 3 3 Sommerfelder 4 Ethnizitat 5 Bevolkerungszahl 6 Charakteristika 6 1 Gottesdienst 6 2 Taufe 6 3 Schulwesen 6 4 Jugendliche 7 Einzelnachweise 8 Weblinks 9 LiteraturName Bearbeiten nbsp Ein Altkolonier in der Colonia Del Norte BolivienDer Name der Altkolonier geht auf die Zeit der ersten mennonitischen Siedlungen in der damals russischen Ukraine zuruck Als erste Kolonie entstand im Jahr 1789 Chortitza Sie wurde Alte Kolonie genannt ihre Bewohner und die ihrer Tochterkolonien Altkolonier Mennoniten oder kurz Altkolonier Geschichte BearbeitenRussland Bearbeiten Nachdem sich die Bedingungen fur die pazifistischen Mennoniten im Weichseldelta mit der Eingliederung ihrer Siedlungsgebiete in die Provinz Westpreussen des Preussischen Staates infolge der ersten polnischen Teilung im Jahre 1772 verschlechterte folgten Tausende der Einladung Katharinas der Grossen in Neurussland in der heutigen Ukraine zu siedeln Als erste Kolonie entstand im Jahr 1789 Chortitza Im Jahr 1803 folgte schliesslich die Kolonie Molotschna Beide umfassten mehrere Dorfgemeinschaften im Prinzip gleicher ethnisch religioser Herkunft In Chortitza und ihren Tochterkolonien bildete sich bald ein religioser und kultureller Konservatismus heraus der nach der Flucht der Russlandmennoniten nach Nordamerika nach 1874 zur Keimzelle der Altkolonier wurde Nordamerika Bearbeiten Hintergrund fur die Auswanderung der konservativsten russlanddeutschen Mennoniten nach Kanada 1874 war vor allem die Einfuhrung des russischen Militardienstes Als christliche Pazifisten standen die russlanddeutschen Mennoniten der Einfuhrung des Militardienstes ablehnend gegenuber und so begann die Suche nach neuen Ansiedlungsmoglichkeiten Die Wahl fiel schliesslich auf Kanada wo den russlanddeutschen Mennoniten grosse unbesiedelte Landflachen in Manitoba zur Besiedlung angeboten wurden die entsprechend ihrer geografischen Lage ostlich und westlich des Red Rivers als Ost und Westreserve bezeichnet wurden Zudem garantierten die britisch kanadischen Behorden eine Form kulturell religioser Autonomie die auch die Freiheit vom Militardienst einschloss So wanderten 1874 etwa 3 400 konservative Mennoniten aus dem Umfeld der Kolonie Chortitza nach Kanada aus Der kleinere Teil aus der Siedlung Bergthal kommend liess sich in der Ostreserve der grossere Teil direkt aus Chortitza und der Siedlung Furstenland kommend in der Westreserve nieder Dennoch kam es auch in Kanada zunehmend zu Konflikten Nicht zuletzt unter dem Druck der kanadischen Behorden die die dorflichen Selbstverwaltungen schrittweise auflosten entwickelten sich die Altkolonier nun als deutlich fassbare Gruppierung die sich in ihrem Konservatismus auch immer starker von den ubrigen Mennoniten unterschieden Nachdem es wahrend des Ersten Weltkrieges zu Ausschreitungen gegen deutschsprachige Kanadier gekommen war aggressiv fur Kriegsanleihen geworben wurde und schliesslich das gesamte Schulwesen in den mennonitischen Siedlungen unter staatliche Kontrolle mit Englisch als alleiniger Unterrichtssprache gestellt werden sollte entstanden neue Emigrationsplane Die weniger konservativen Teile der Russlandmennoniten die nach 1874 nach Nordamerika auswanderten gingen vor allem in die USA dort vor allem nach Kansas Im Gegensatz zu den zur gleichen Zeit in Kanada siedelnden russlanddeutschen Mennoniten begann bei den Gruppen in den USA bald ein Assimilierungsprozess der im Laufe des 20 Jahrhunderts zu einer weitgehenden Anpassung an die amerikanische Umwelt fuhrte Nur ganz wenige dieser Siedler in den USA stiessen spater zu den konservativen Gruppen in Mittel und Sudamerika Mexiko und Paraguay Bearbeiten Nach dem Scheitern von Vermittlungsgesprachen im Jahr 1920 folgte nach 1921 schliesslich eine grossere Auswanderungswelle von Altkoloniern nach Mexiko die meisten siedelten zwischen 1922 und 1925 dorthin um Ab 1927 entstand zudem eine Ansiedlung in Paraguay Etwa die Halfte vor allem die konservativsten der Altkolonier verliess in jener Zeit Kanada Bolivien Belize und Argentinien Bearbeiten Ab Mitte des 20 Jahrhunderts siedelten sich auch viele besonders konservative Altkolonier in Belize und Bolivien an Vor allem Bolivien wurde in den letzten Jahrzehnten zu einem wichtigen Ruckzugsgebiet traditionalistischer Mennonitengemeinden 1 Im Jahre 1986 begannen Altkolonier aus Mexiko sich in Argentinien anzusiedeln Im Jahre 2015 gab es vier grossere Kolonien von Altkoloniern in Argentinien Gruppierungen BearbeitenAltkolonier im eigentlichen Sinne sind vor allem die Reinlander im weiteren Sinne werden auch die Bergthaler und Sommerfelder zu den Altkoloniern gezahlt 2 Reinlander Bearbeiten Die Reinlander bildeten sich im Jahre 1875 nach der Ubersiedlung aus der Ukraine ins kanadische Manitoba unter der Fuhrung des Altesten Johann Wiebe 1837 1905 Die Gruppe siedelte vor allem westlich des Flusses Red River auf der Westreserve und bildete sich direkt aus Emigranten aus der ersten mennonitischen Kolonie in der Ukraine Chortitza und ihrer Tochtersiedlung Furstenland Aufgrund ihrer Herkunft wurden die Reinlander daher bald als Altkolonier aus der alten Kolonie kommend bezeichnet Der Name Reinlander geht auf den von ihnen gegrundeten Ort Reinland in Manitoba zuruck Nach Konflikten mit dem kanadischen Staat wanderten zwischen 1922 und 1926 etwa zwei Drittel der in Kanada lebenden Reinlander weiter nach Mexiko aus was faktisch das Ende der reinlandischen Kirche in Kanada bedeutete Erst 1936 organisierten sich die in Kanada verbliebenen Reinlander als Old Colony Mennonite Church Altkolonier Mennonitengemeinde neu 3 Bergthaler Bearbeiten Die Gruppe der Bergthaler geht auf Emigranten aus der Siedlung Bergthal in der Ukraine zuruck die 1836 als Tochterkolonie Chortitzas entstanden war Anders als die auf der Westreserve siedelnden Reinlander siedelten sich die Bergthaler unter der Fuhrung des Altesten Gerhard Wiebe 1827 1900 1874 ostlich des Flusses Red River auf der Ostreserve an Aufgrund besserer Bodenbeschaffenheit ubersiedelte jedoch schon 1880 ein Grossteil der Bergthaler ebenfalls auf die Westreserve Die Gruppe der Bergthaler erstreckte sich so schliesslich uber beide Seiten des Red Rivers Die Bergthaler ostlich des Red Rivers behielten Gerhard Wiebe als ihren Altesten bei wahrend die westlich des Red Rivers Johann Funk 1836 1917 als ihren neuen Altesten wahlten Die Bergthaler teilten sich spater in mehrere Gruppen wie zum Beispiel die Sommerfelder auf der Westreserve die Chortitzer Church Chortitzer Mennonite Conference auf der Ostreserve und die Saskatchewan Bergthaler in Saskatchewan auf Die auf der Westreserve verbliebene Bergthal Church loste sich 1972 als selbststandige Kirche auf 4 Die Mehrheit der Bergthaler ostlich des Red Rivers unter Fuhrung Gerhard Wiebes lehnte die Reformen der Bergthaler unter Johann Funk um 1890 ebenfalls ab und firmierte schliesslich nach dem Wohnort Gerhard Wiebes Chortitz als Chortitzer Church Mennonitische Gemeinde zu Chortitz 5 Die Chortitzer Church auf der Ostreserve und die Sommerfelder auf der Westreserve vertraten letztlich im Prinzip identische Positionen und arbeiteten in vielen Bereich eng zusammen Nachdem jedoch 1948 etwa 1700 Mitglieder der Chortitzer Church nach Paraguay auswanderten durchlief die in Kanada verbliebene Gruppe eine Reihe von Reformen ubernahm die englische Sprache und tritt heute als Chortitzer Mennonite Conference auf 6 Sommerfelder Bearbeiten Die Gruppe der Sommerfelder entstand nach 1890 nachdem sich die Bergthaler in eine kleinere progressive Gruppe unter Fuhrung Johann Funks und eine grossere konservative Gruppe unter Fuhrung Abram Doerksens aufgespalten hatte Letztere nannte sich nach dem Wohnort ihres Altesten Sommerfeld auf der Westreserve Sommerfelder wahrend erstere den Namen Bergthaler beibehielten Die Bergthaler unter Johann Funk begannen mit Unterstutzung der britisch kanadischen Regierung in den 1890er Jahren das Schulwesen in den mennonitischen Siedlungen zu reformieren und partiell auch zu anglisieren 7 was von den konservativeren Sommerfeldern als Amerikanisierung abgelehnt wurde Nach dem Ersten Weltkrieg folgten viele Sommerfelder dem Beispiel der Reinlander und ubersiedelten nach Mexiko Spater wanderten grossere Gruppen von Sommerfeldern von Kanada nach Paraguay aus und einige Jahrzehnte spater von dort und von Mexico nach Bolivien 8 Der Gruppe der Sommerfelder konnen auch die Gemeinden der Saskatchewan Bergthaler im kanadischen Saskatchewan zugerechnet werden die nach 1890 von westwartsziehenden Siedlern gegrundet wurden Viele der Saskatchewan Bergthaler ubersiedelten 1926 und 1948 ebenfalls nach Paraguay und spater auch nach Britisch Honduras heute Belize und Bolivien Um 1937 trennte sich die Gruppe der evangelistischen Rudnerweider Mennoniten von den Sommerfeldern die sich schliesslich seit 1959 Evangelical Mennonite Mission Conference nennt 9 Eine weitere Gruppe trennte sich 1958 von den Sommerfeldern und tritt als Reinland Mennonite Church nicht zu verwechseln mit den eigentlichen Reinlandern auf Die Sommerfelder auf der Westreserve vertraten letztlich im Prinzip identische Positionen wie die Chortitzer und arbeiteten mit ihnen in vielen Bereich eng zusammen 10 Ethnizitat BearbeitenIn vielen Bereichen stehen die Altkolonier den Mennoniten alter Ordnung und den Amischen nahe Wie diese stehen auch die Altkolonier fur einen bewusst schlichten Lebensstil und sind beruflich meist in der Landwirtschaft tatig Wahrend jedoch die Mennoniten alter Ordnung und die Amischen eine sudwestdeutsch schweizerische Herkunft haben und entsprechend noch grosstenteils Pennsylvaniadeutsch bzw einen elsassischen und einen berndeutschen Dialekt als Umgangssprache benutzen haben die Altkolonier eine niederlandisch norddeutsche Herkunft und entsprechend das Plautdietsche das aus dem Weichseldelta stammt als Umgangssprache Bevolkerungszahl BearbeitenDie Zahl der in Nord und Sudamerika lebenden Altkolonier wird heute auf etwa 40 bis 45 000 getaufte Erwachsene geschatzt was einer Gesamtbevolkerung von etwa 100 000 entspricht Der Grossteil von ihnen ist beruflich in der Landwirtschaft eingebunden Die Bevolkerung der Altkolonier wachst schnell dank hoher Geburtenraten und einem hohen Prozentsatz von Jugendlichen die in die Gemeinden ihrer Eltern eintreten Dabei verdoppelt sich die Bevolkerung je nach Gruppe in etwa 15 bis 25 Jahren wobei die traditionalistischsten Gruppen am schnellsten wachsen Andere mennonitische Gruppierungen hingegen schrumpfen teilweise dramatisch weil ihre Kinderzahl gering ist und der Erfolg bei der Weitergabe des eigenen Glaubens an die eigenen Kinder fehlt So sank die Mitgliederzahl der fruher grossten mennonitischen Denomination der Mennonite Church USA von 133 000 kurz vor dem Zusammenschluss der Kirche aus zwei anderen mennonitischen Kirchenbunden im Jahre 1998 auf 120 381 im Jahre 2001 2013 waren es noch 97 737 Mitglieder und 2016 nur noch 78 892 Ahnliche nicht ganz so dramatische Schrumpfungsprozesse lassen sich bei den einheimischen Mennoniten in Deutschland der Schweiz und den Niederlanden beobachten Charakteristika BearbeitenWahrend sich ein Teil der Altkolonier im Verlauf des 20 Jahrhunderts an die nordamerikanische Mehrheitsgesellschaft assimiliert hat und die eigene Sprache durch die englische ersetzt hat verblieb ein anderer Teil stark traditionalistisch gepragt Trotz grosserer Unterschiede in Hinblick auf Lebenswandel und Religiositat eint viele Altkolonier bis heute ein stark an der Tradition orientiertes Verstandnis des eigenen Glaubens sowie ein stark von Traditionen gepragter Lebenswandel was zu einem kulturellen Graben zwischen traditionellen Altkoloniern und modernen Mennoniten gefuhrt hat Gottesdienst Bearbeiten Der Gottesdienst ist sehr schlicht und dauert zwei bis drei Stunden Die Predigt wird auf Hochdeutsch gehalten und kann bis zu einer Stunde andauern Zum Teil werden auch altere Predigten vorgelesen 11 Meist sitzen Manner und Frauen getrennt voneinander Der musikalische Teil des Gottesdienstes besteht aus einstimmigem Gemeindegesang Eine Begleitung des Gottesdienstes mit Musikinstrumenten mehrstimmigen Gesang oder Chore gibt es dabei nicht Bei Predigt Taufe und Abendmahl treten die Altesten in vielen Gemeinden mit hohen schwarzen Schaftstiefeln nach Epheser 6 15 auf Die Gemeindezucht wird streng gehandhabt Verfehlungen konnen nach Matthaus 18 zu einem Bann und somit praktisch zu einem Ausschluss aus der Gemeinde fuhren Dies beinhaltet in der Regel auch einen Abbruch gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Beziehungen Traditionalistische Gemeinden der Altkolonier sind auch keinem ubergemeindlichen Verband und keinen gemeinsamen Konferenzen angeschlossen sondern autonom Sie betreiben keine Mission oder Diakonie abgesehen von Nachbarschaftshilfe und nehmen auch nicht an der Zusammenarbeit in internationalen mennonitischen Organisationen wie der Mennonitischen Weltkonferenz oder der Hilfsorganisation MCC teil 12 Taufe Bearbeiten Die Taufe findet meist im Alter zwischen 18 und 20 Jahren statt Der Taufe geht ein Katechismusunterricht voran auf Basis eines im Jahre 1783 in Elbing verfassten Katechismus der immer wieder neu aufgelegt worden ist Die Taufen selbst finden zu Pfingsten statt Oftmals geht der Taufe noch die Heirat voran Schulwesen Bearbeiten Das Schulwesen in den Siedlungen der traditionalistischen Altkolonier ist in der Regel auf acht Jahre Grundschule beschrankt wobei Lesen Schreiben und Rechnen im Mittelpunkt stehen Die Lehrkrafte selbst verfugen uber keine professionelle Ausbildung Fur die Jungen bestehen teilweise nur sieben fur die Madchen nur sechs Jahre Schulpflicht dies ist jedoch je nach Gemeindegruppe unterschiedlich Jugendliche Bearbeiten Eine Jugendarbeit wie sie von ubrigen Mennoniten betrieben wird also mit Musik Sport und Ahnlichem wird nicht geboten 13 Trotz der Abgelegenheit der Altkoloniersiedlungen kommt es unter Jugendlichen normalerweise vor der Taufe zu Drogen und Alkoholmissbrauch Hilfsorganisationen wie das MCC versuchen durch Interventionen in solchen Situationen Einfluss auf die Altkolonier zu gewinnen was aber meist abgelehnt wird obwohl einige Aspekte dieser Hilfsarbeit geschatzt und angenommen werden 14 Einzelnachweise Bearbeiten Mennoniten in Bolivien Taufergeschichte net archiviert vom Original am 24 September 2015 abgerufen am 13 April 2013 Diether Gotz Lichdi Die Mennoniten in Geschichte und Gegenwart Agape 2004 ISBN 3 88744 402 7 S 321 Alf Redekopp Reinlander Mennoniten Gemeinde Manitoba In Global Anabaptist Mennonite Encyclopedia Online Martin W Friesen Cornelius J Dyck Henry J Gerbrandt und Leonard Doell Bergthal Mennonites In Global Anabaptist Mennonite Encyclopedia Online H H Hamm und Cornelius J Marten Chortitzer Mennonite Conference In Global Anabaptist Mennonite Encyclopedia Online Offizielle Seite der Chortitzer Mennonite Conference Johann Wiebe und das konservative russlanddeutsche Mennonitentum in Kanada Taufergeschichte net archiviert vom Original am 24 September 2015 abgerufen am 13 April 2013 Harold S Bender Adolf Ens und Jake Peters Sommerfeld Mennonites In Global Anabaptist Mennonite Encyclopedia Online https www emmc ca Offizielle Seite der Chortitzer Mennonite Conference Diether Gotz Lichdi Die Mennoniten in Geschichte und Gegenwart Agape 2004 ISBN 3 88744 402 7 S 325 Diether Gotz Lichdi Die Mennoniten in Geschichte und Gegenwart Agape 2004 ISBN 3 88744 402 7 S 325 Traditionelle Mennoniten in Paraguay Lexikon der Mennoniten in Paraguay abgerufen am 13 April 2013 Diether Gotz Lichdi Die Mennoniten in Geschichte und Gegenwart Agape 2004 ISBN 3 88744 402 7 S 326 Weblinks BearbeitenCornelius Krahn und H Leonard Sawatzky Old Colony Mennonites In Global Anabaptist Mennonite Encyclopedia Online Altkolonier bei Taufergeschichte netLiteratur BearbeitenHuttner Jakob Zwischen Eigen art und Wirk lichkeit Die Altkolonie Mennoniten im bolivianischen Chaco Berlin 2012 Schartner Sieghard and Schartner Sylvia Bolivien Zufluchtsort der konservativen Mennoniten Asuncion 2009 Canas Bottos Lorenzo Old Colony Mennonites in Argentina and Bolivia Nation Making Religious Conflict and Imagination of the Future Leiden et al 2008 Hedberg Anna Sofia Outside the world Cohesion and Deviation among Old Colony Mennonites in Bolivia Uppsala 2007 Will Martina E The Old Colony Mennonite Colonization of Chihuahua and the Obregon Administration s Vision for the Nation San Diego 1993 Sawatzky Harry Leonard They Sought a Country Mennonite Colonization in Mexico with an appendix on Mennonite colonization in British Honduras Berkeley 1971 Sawatzky Harry Leonard Sie suchten eine Heimat deutsch mennonitische Kolonisierung in Mexiko 1922 1984 Marburg 1986 Dieses Buch ist keine Ubersetzung von They Sought a Country wie der Titel nahelegt sondern ein eigenes Werk Redekop Calvin Wall Old Colony Mennonites Dilemmas of Ethnic Minority Life Baltimore 1969 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Altkolonier Mennoniten amp oldid 230754248