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Die katholische Filialkirche St Pankratius und Sebastian ist ein denkmalgeschutztes Kirchengebaude in Warstein einer Stadt im Kreis Soest in Nordrhein Westfalen Bis zur Errichtung der Stadtkirche St Pankratius im Tal war die seit dieser Zeit sogenannte Alte Kirche bis zum 1 November 1857 Pfarrkirche von Warstein Luftaufnahme 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 2 Ausstattung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte und Architektur Bearbeiten nbsp St PankratiusDie dreijochige Hallenkirche liegt auf dem Stadtberg der Erhohung auf der im endenden 13 Jahrhundert die Stadtgrundung Warsteins geschah Eine Kirche in Warstein wurde 1237 erstmals urkundlich erwahnt es handelte sich um den Vorgangerbau in der heutigen Gemarkung Altenwarstein Der wuchtige quadratische Westturm stammt aus der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts und diente auch stadtischen Zwecken Der Chor ist rechteckig mit einem Funf Zehntel Schluss Die beiden schmalen Seitenschiffe enden in halbrunden Wandapsiden Die schweren Rundpfeiler waren nach den Deckplatten zu urteilen ursprunglich in Kreuzform Sie wurden wahrscheinlich in der Barockzeit verandert Die Wande werden durch spitzbogige Fenster und Portale mit Blenden gegliedert Im 18 19 Jahrhundert wurde vor dem fruheren Haupteingang das ehemalige Totenhaus das heute als Sakristei genutzt wird angebaut Nach dem Stadtbrand vom 31 Dezember 1802 wurde der Turm 1810 mit einer Welschen Haube bekront nbsp InnenansichtAusstattung BearbeitenDie Kirche ist mit einer umfangreichen Barockausstattung aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts und dem 18 Jahrhundert ausgestattet die von regionalen Kunstlern erstellt wurde Der Hochaltar stammt aus der Zeit nach 1650 und zeigt ein Altarbild mit der Auferstehung Christi das von den beiden Kirchenpatronen Pankratius und Sebastian umrahmt wird Das obere Altarbild zeigt die Himmelfahrt Jesu Christi Die obere Bekronung ist eine thronende Muttergottes mit Jesuskind Das grosse Altarbild stammt wahrscheinlich von Ferdinand Wedemhove aus Arnsberg der Tabernakel von dem Bildhauer Paul Gladbach aus Ruthen Seitenaltare von 1685 die Altarblatter mit den Darstellungen der Verkundigung und der Kreuzauffindung wurden nach der Inschrift 1697 gestiftet Ein Vesperbild vom Anfang des 17 Jahrhunderts Die Rokokokanzel stammt von der Mitte des 18 Jahrhunderts 1 Das dreistimmige Bronzegelaut ist gestimmt auf das Te Deum Motiv c es f und wurde 1946 von Albert Junker in Brilon gegossen Literatur BearbeitenGeorg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen Band 2 Westfalen Deutscher Kunstverlag Munchen 1969 Kath Pfarramt St Pankratius Warstein Begleiter durch die Kirchen in Warstein Informationsflyer August 2001Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alte Kirche St Pankratius Warstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fotofilm uber die KircheEinzelnachweise Bearbeiten Georg Dehio Dorothea Kluge Wilfried Hansmann Ernst Gall Nordrhein Westfalen In Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Band 2 Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1969 OCLC 272521926 S 581 51 447361111111 8 3510277777778 Koordinaten 51 26 50 5 N 8 21 3 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alte Kirche St Pankratius und Sebastian Warstein amp oldid 229943829