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Alois Schonn 11 Marz 1826 in Wien 16 September 1897 in Krumpendorf am Worthersee Karnten war osterreichischer Historien und Genremaler Er spezialisierte sich auf orientalische Genrebilder Selbstportrat vor 1889 Osterreichische Galerie Belvedere Die Ersturmung des verschanzten Lagers von Lodrone am 22 Mai 1848 Heeresgeschichtliches Museum WienAbschied der Freiwilligen nach Italien am 3 April 1848 Wien MuseumMarkt in Sarajewo Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke Auszug 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlois Schonn war nach dem Besuch der Unterrealschule und einem Jahr Handelsschule als Diurnist im Finanzministerium beschaftigt Er nahm Privatstunden bei Leander Russ von 1841 42 studierte er Graveur und von 1845 bis 1848 Historienmalerei an der Akademie der bildenden Kunste Wien bei Joseph von Fuhrich und Eduard van der Null Er nahm am Italienfeldzug teil und malte dabei seine ersten Schlachtenbilder In den folgenden Jahren unternahm er zahlreiche Studienreisen nach Ungarn Frankreich in die Turkei nach Agypten Italien Galizien und Holland Von besonderer Bedeutung war dabei seine grosse Orientreise die er zwischen Juni 1851 und dem Sommer 1852 unternahm Er besuchte Griechenland die Turkei Syrien Palastina und Agypten In Agypten fuhr er den Nil hinab und gelangte bis zum 4 Katarakt in Nubien Auf dem Ruckweg aus dem Orient besuchte er noch Sizilien 1 Schon im November 1852 zeigte Schonn in Wien einige Studien aus Agypten die u a die Pilgerkarawane nach Mekka Verlobungs und Beschneidungsfeierlichkeiten und Szenen von einem Sklavenmarkt zeigen 1 Schonn war seit 1860 mit Sofie Dratschmiedt von Mahrentheim 1832 1910 verheiratet Das Paar hatte sieben Kinder darunter die Malerin Ricka Schonn Ehrungen Bearbeiten1861 wurde Schonn Mitglied der Genossenschaft der bildenden Kunstler Wiens 1866 Mitglied der Wiener Akademie und 1877 ehrenhalber ao Professor ebendort Fur seine Verdienste bei der Wiener Weltausstellung 1873 erhielt er den Franz Joseph Orden Im Jahr 1898 wurde in Wien Leopoldstadt 2 Bezirk die Schonngasse nach ihm benannt Werke Auszug BearbeitenHeimkehrende Ungarn aus dem Feldzug 1848 49 Ol auf Holz 1853 51 66 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Die Ersturmung des verschanzten Lagers von Lodrone am 22 Mai 1848 Ol auf Leinwand 1851 150 200 cm Heeresgeschichtliches Museum Wien Abschied der Freiwilligen nach Italien am 3 April 1848 Wien MuseumLiteratur BearbeitenConstantin von Wurzbach Schonn Alois In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 31 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1876 S 98 102 Digitalisat Fritz Pollak Schonn Alois In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 54 Duncker amp Humblot Leipzig 1908 S 158 f August Schaeffer von Wienwald Alois Schonn in Berichte und Mitteilungen des Altertums Vereines zu Wien Band 44 1911 S 85 94 M Haja Schonn Alois In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 11 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1999 ISBN 3 7001 2803 7 S 90 f Direktlinks auf S 90 S 91 Alois Friedrich Schonn im Wien Geschichte Wiki der Stadt WienWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Alois Schonn Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Wiener Zeitung Nr 266 vom 6 November 1852 S 3090 Normdaten Person GND 129284130 lobid OGND AKS VIAF 72468043 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schonn AloisALTERNATIVNAMEN Schonn Friedrich AloisKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 11 Marz 1826GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 16 September 1897STERBEORT Krumpendorf am Worthersee Karnten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alois Schonn amp oldid 235393350