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Leander Russ 25 November 1809 in Wien 8 Marz 1864 in Rustendorf bei Wien war ein osterreichischer Maler Leander Russ Sturm der Turken auf die Lowelbastei 1683 Wien Osterreichische Galerie 1837 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenLeander Russ wurde in der Wiener Vorstadt Mariahilf Nr 21 heute Amerlingstrasse 10 als Sohn des Malers Karl Russ geboren Seine altere Schwester war die Malerin Clementine Russ 1807 1869 Nach erstem Unterricht durch seinen Vater studierte Russ 1823 1828 an der Wiener Akademie der bildenden Kunste unter Karl Gsellhofer und Josef Redl d J 1828 erhielt er den Gundel Preis und nahm in unregelmassigen Abstanden ab diesem Jahr an den Jahresausstellungen der Akademie teil Nach Reisen nach Munchen und Rom begleitete er 1833 den Orientalisten Anton Graf Prokesch Osten auf einer Orientreise die seine weitere kunstlerische Entwicklung stark beeinflusste Ab 1841 schuf er fur Kaiser Ferdinand I Guckkastenbilder 1848 wurde Russ Mitglied der Wiener Akademie In den Nachschlagewerken wird der Sterbeort unterschiedlich angegeben entweder die Wiener Vorstadt Rustendorf Nr 48 heute Dadlergasse 7 oder irrig Kaltenleutgeben bei Wien Russ wurde auf dem Schmelzer Friedhof in Wien bestattet und 1910 in einen Gruppenschacht exhumiert 1927 wurde der Russweg in Wien Hietzing nach ihm und seinem Vater benannt Leander Russ war ein Maler des Wiener Vormarz und schuf vor allem Portrats Genre und Historienbilder Seine bevorzugte Technik war das Aquarell Sehr beliebt waren seine Guckkastenbilder die Darstellungen aus dem Volksleben Wiens der damaligen Zeit aber auch Bilder aus dem Orient darstellten Werke Bearbeiten1836 Leopold VII von Babenberg und die Wiener Burger Wien Osterreichische Galerie Belvedere 1836 Ol auf Leinwand 1837 Sturm der Turken auf die Lowelbastei Wien Osterreichische Galerie Belvedere 1837 Ol auf Leinwand 203 5 283 5 cm 1840 Ersturmung der Festung St Jean d Acra durch k k Marineinfanteristen unter dem Befehl des Erzherzogs Friedrich am 4 November 1840 Wien Heeresgeschichtliches Museum 1840 Gouache auf Papier 1842 Hochaltarbild hl Margarethe in der Pfarrkirche Krumau am Kamp 1847 Die osterreichische Sudbahn von Wien nach Baden Wien Museum Veduten von Wien Guckkastenbilder Ansichten aus dem Orient Guckkastenbilder Ereignisse aus dem Leben des Kaisers Guckkastenbilder Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Russ Leander In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 27 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1874 S 288 290 Digitalisat Friedrich Pollak Russ Leander In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 53 Duncker amp Humblot Leipzig 1907 S 651 653 Heinz Schony Russ Leander In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 9 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1988 ISBN 3 7001 1483 4 S 333 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leander Russ Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 138078106 lobid OGND AKS LCCN no2008100081 VIAF 58896270 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Russ LeanderKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 25 November 1809GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 8 Marz 1864STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leander Russ amp oldid 235309770