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Alois Lang 1 Juli 1940 in Leinzell 6 Dezember 1994 war ein deutscher Kommunalpolitiker und von 1975 bis 1980 Oberburgermeister der Stadt Ditzingen Leben BearbeitenLang absolvierte die Verwaltungshochschule in Stuttgart 1965 wurde er im Alter von 25 Jahren zum Burgermeister der Gemeinde Edelfingen gewahlt und 1973 mit 99 7 Prozent der Stimmen fur weitere zwolf Jahre im Amt bestatigt 1 Von 1967 bis 1972 war er Vorsitzender der Burgermeistervereinigung Mergentheim Er gehorte dem Kreistag des Landkreises Mergentheim an und war Vorsitzender der SPD Fraktion Bei der Landtagswahl von 1972 kandidierte er im Wahlkreis Ohringen fur die SPD unterlag jedoch als Direktkandidat Albert Reuter CDU Mit der Eingemeindung der Gemeinde Edelfingen nach Bad Mergentheim endete seine dortige Amtszeit als Burgermeister Er war kurzzeitig bei der Wustenrot Bausparkasse in Ludwigsburg tatig und kandidierte im Sommer 1975 mit Unterstutzung der SPD fur das Amt des Oberburgermeisters in Ditzingen Bei der Wahl am 8 Juni 1975 setzte er sich mit 51 43 Prozent der Stimmen knapp gegen den CDU Bewerber und fruheren Burgermeister der Gemeinde Hirschlanden Alfred Fogen durch der 47 80 Prozent erreichte 2 Am 1 August 1975 trat Lang sein Amt an In seiner Amtszeit setzte sich die schon unter seinem Vorganger Hans Scholder begonnene rasante Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Ditzingen fort 1976 wurde Ditzingen zur Grossen Kreisstadt erhoben Im Oktober 1979 wurde Alois Lang fur die SPD in den Kreistag des Landkreises Ludwigsburg gewahlt Im Marz 1980 erklarte er seinen Austritt aus der SPD und wechselte zur CDU ein Schritt den er mit bundes und landespolitischen Themen begrundete Im Zusammenhang mit der Verausserung und Bebauung eines stadtischen Grundstucks an der Ditzinger Bauernstrasse sowie mit der eigenmachtigen Vergabe von Erschliessungsleistungen fur ein noch nicht beschlossenes Baugebiet ubten Gemeinderat und Offentlichkeit scharfe Kritik Mit dem 30 September 1980 schied Lang auf seinen Antrag hin unter Wegfall der Versorgungsanspruche aus seiner Zeit in Ditzingen aus dem Amt aus Sein Kreistagsmandat behielt er auch nach dem Parteiwechsel und seiner Entlassung als Oberburgermeister zunachst bei ehe er Ende August 1981 auf eigenen Wunsch auch aus dem Kreistag ausschied 3 Alois Langs Sohn Marc Lang stellte verschiedene Rekorde im Blind Simultan Schach auf 4 Literatur BearbeitenNina Hofmann Herbert Hoffmann Vom Dorf zur Stadt 50 Jahre Stadt Ditzingen 40 Jahre Grosse Kreisstadt Ditzinger Schriften Band 5 Ditzingen 2016Einzelnachweise Bearbeiten SPD Ortsverein Ditzingen zur Burgermeisterwahl In Ditzinger Anzeiger 28 Mai 1975 Bekanntmachung uber das Ergebnis der Burgermeisterwahl am 8 Juni 1975 In Ditzinger Anzeiger 13 Juni 1975 Kreisrat Alois Lang Ruhmloser Abgang In Stuttgarter Zeitung 29 Oktober 1981 S 14 und S 17 in Raj Tischbierek Hrsg Schauspiel des Geistes Marc Langs unglaublicher Rekord im Blindsimultanschach Exzelsior Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 935800 07 5 Burgermeister und Oberburgermeister von Ditzingen Jakob Mann 1807 1818 Johann Jakob Knapp 1818 1851 Johannes Pandtle 1851 1875 Wilhelm Stahle 1875 1918 Eugen Englert 1918 1923 Hans Veit 1923 1933 Gottlieb Diez 1933 1945 Eugen Heimerdinger 1945 1954 Rudolf Dobele 1954 1960 Hans Scholder 1960 1974 Alois Lang 1975 1981 Volker Baehr 1981 Amtsverweser Alfred Fogen 1982 1999 Michael Makurath seit 1999 Normdaten Person GND 1163629480 lobid OGND AKS VIAF 2520153363085737520006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lang AloisKURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunalpolitiker Oberburgermeister von DitzingenGEBURTSDATUM 1 Juli 1940GEBURTSORT LeinzellSTERBEDATUM 6 Dezember 1994 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alois Lang Politiker 1940 amp oldid 223669564