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Alfred Fogen 20 Marz 1936 in Trier 1 ist ein ehemaliger deutscher Kommunalpolitiker Von 1982 bis 1999 war er Oberburgermeister der Grossen Kreisstadt Ditzingen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenFogen legte im Fruhjahr 1958 die Prufung fur den gehobenen Verwaltungsdienst ab und war von April 1958 bis Februar 1962 Regierungsinspektor beim Oberschulamt Nordwurttemberg Bei der Burgermeisterwahl von 1961 wurde er im Alter von nur 25 Jahren als Nachfolger von Emil Koch zum Burgermeister der Gemeinde Hirschlanden gewahlt Dienstantritt am 19 Februar 1962 und am 7 Dezember 1969 auf zwolf Jahre wiedergewahlt Wegen der Auflosung der Gemeinde im Zuge der kommunalen Neuordnung Baden Wurttembergs blieb nur bis 1975 im Amt Hirschlanden wuchs in dieser Zeit vom landlich gepragten 1200 Seelen Dorf zu einer Grossgemeinde mit uber 5000 Einwohnern Wichtige Projekte waren der Bau des Schulzentrums jetzt Theodor Heuglin Schule gemeinsam mit der Nachbargemeinde Schockingen 1966 die Ortskernsanierung die Industrieansiedlung im Gewerbegebiet Lange Acker und nicht zuletzt die Ausweisung von Neubaugebieten So entstanden wahrend seiner Amtszeit auch die Hochhauser des Baugebiets Leiter II und Bergstrasse die noch heute die Silhouette der Gemeinde pragen Mit der Vereinigung Hirschlandens mit der Stadt Ditzingen 1975 schied Fogen aus dem Amt aus Bei der Kandidatur als Oberburgermeister der Stadt Ditzingen unterlag er mit 47 80 Prozent der Stimmen nur knapp dem spateren Amtsinhaber Alois Lang 51 43 Prozent 2 Er betatigte sich seither in der Immobilienbranche 3 Am 22 Juni 1980 wurde er in den Ditzinger Gemeinderat und in den Ortschaftsrat der fruheren Gemeinde Hirschlanden gewahlt Von 1981 bis 1983 war er 1 Vorsitzender der Sportvereinigung SVGG Hirschlanden Schockingen 4 Als Lang 1980 infolge einer Immobilienaffare aus dem Amt entlassen wurde bewarb sich Fogen erneut um das Amt des Oberburgermeisters Im ersten Wahlgang erreichte er 16 8 Prozent im zweiten 18 9 Prozent der Stimmen und kam damit hinter dem SPD Kandidaten Volker Baehr und dem CDU Ortsverbandsvorsitzenden Gunther Oettinger auf den dritten Platz Wegen der Kandidatur Oettingers war Fogen zuvor aus der CDU ausgetreten Als nach dem Freitod Baehrs im Dezember 1981 eine Neuwahl notwendig wurde kandidierte Fogen erneut und wurde gegen seinen fruheren Parteifreund Gunther Oettinger zum Oberburgermeister der Grossen Kreisstadt Ditzingen gewahlt Bei der Oberburgermeisterwahl von 1999 stellte er sich nicht mehr zur Wahl Am 15 Juli 1999 wurde er aus seinem Amt verabschiedet Nachfolger wurde Michael Makurath In Alfred Fogens Ditzinger Amtszeit fielen unter anderem der Bau des Neuen Rathauses 1989 und die Neugestaltung der Ortsmitte mit dem Platz Laien als Zentrum Ehrungen Bearbeiten1996 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland in Wurdigung seiner Verdienste um das Allgemeinwohl 1996 Ehrenburger der Stadt Gyula fur seine Verdienste um die Stadtepartnerschaft mit Ditzingen 5 1999 Goldene Ehrennadel des baden wurttembergischen Gemeindetags fur 30 Jahre Dienstzeit als Burgermeister 6 1999 Ehrenburger der Stadt Ditzingen anlasslich seiner Verabschiedung aus dem Amt des Oberburgermeisters 2011 Benennung der Alfred Fogen Halle anlasslich seines 75 Geburtstages Einzelnachweise Bearbeiten Ludwigsburger Kreiszeitung 20 Marz 1996 Bekanntmachung uber das Ergebnis der Burgermeisterwahl am 8 Juni 1975 In Ditzinger Anzeiger 13 Juni 1975 Die Begeisterung hat nicht nachgelassen In Leonberger Kreiszeitung 12 Juli 1999 1947 1997 50 Chronik Sportvereinigung Hirschlanden Schockingen e V Ditzingen Hirschlanden 1997 S 22 Fogen wird Ehrenburger in Gyula In Leonberger Kreiszeitung 8 Oktober 1996 Gemeindetag ehrt Fogen mit Goldener Ehrennadel In Leonberger Kreiszeitung 11 Mai 1999Weblinks BearbeitenOberburgermeister i R und Ehrenburger der Stadt Ditzingen Alfred Fogen feierte 75 Geburtstag beim Wirtschaftsportal Business On deBurgermeister und Oberburgermeister von Ditzingen Jakob Mann 1807 1818 Johann Jakob Knapp 1818 1851 Johannes Pandtle 1851 1875 Wilhelm Stahle 1875 1918 Eugen Englert 1918 1923 Hans Veit 1923 1933 Gottlieb Diez 1933 1945 Eugen Heimerdinger 1945 1954 Rudolf Dobele 1954 1960 Hans Scholder 1960 1974 Alois Lang 1975 1981 Volker Baehr 1981 Amtsverweser Alfred Fogen 1982 1999 Michael Makurath seit 1999 Normdaten Person GND 1105226271 lobid OGND AKS VIAF 28146824809707630916 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fogen AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunalpolitiker CDU parteilos GEBURTSDATUM 20 Marz 1936GEBURTSORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Fogen amp oldid 238220013