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Alfred Rohde 21 April 1921 in Dresden 30 Januar 1990 war ein deutscher Politiker Er war Mitglied des Zentralkomitees ZK der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED und von 1971 bis 1989 1 Sekretar der SED Gebietsleitung Wismut Karl Marx Stadt Leben BearbeitenRohde wurde als Sohn eines Schlossers und einer Fabrikarbeiterin geboren Bis Ostern 1935 besuchte er die Volks und Berufsschule Zwischen April 1935 und Februar 1939 erlernte er den Beruf des Maschinenschlossers anschliessend war er von Marz 1939 bis Oktober 1940 in diesem Beruf in Dresden und von Oktober 1940 bis Marz 1942 in Leipzig tatig Von Marz 1942 bis Mai 1945 leistete er Kriegsdienst bei der Wehrmacht Von Mai bis September 1945 befand sich Rohde in britischer Kriegsgefangenschaft in Schleswig Holstein Nach seiner Entlassung arbeitete er bis Dezember 1950 wieder als Maschinenschlosser in Dresden Im September 1945 trat er der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands bei 1946 wurde er Mitglied der SED Ausserdem trat er 1946 dem Freien Deutschen Gewerkschaftsbund bei Von 1946 bis 1950 war er BGL Vorsitzender sowie nach einem Besuch der Landesparteischule Ernst Thalmann in Meissen von Januar bis November 1951 Sekretar der SED Grundorganisation im VEB Universelle Werke Dresden und Mitglied einer SED Stadtbezirksleitung in Dresden Von Dezember 1951 bis Juni 1952 war er Leiter der Organisations und Instrukteur Abteilung der SED Kreisleitung Dresden und von Juli 1952 bis Februar 1953 Leiter der Abteilung Parteiorgane und Massenorganisationen der SED Kreisleitung Dresden LandVon Februar 1953 bis September 1955 nahm er am ersten Dreijahrlehrgang an der Parteihochschule Karl Marx teil Sein Studium schloss er als Diplom Gesellschaftswissenschaftler ab Von November 1955 bis Juni 1966 war er als Instrukteur der Abteilung Parteiorgane politischer Mitarbeiter im ZK der SED von Juni 1966 bis Februar 1971 fungierte er als Zweiter und anschliessend nach dem Tod von Kurt Kiess bis zum 12 November 1989 als Erster Sekretar der SED Gebietsleitung Wismut Karl Marx Stadt Von 1971 bis 1989 war Rohde Mitglied des ZK der SED sowie Abgeordneter der Volkskammer Rohde setzte am 30 Januar 1990 seinem Leben ein Ende Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1968 in Silber sowie in Gold 1986 Karl Marx Orden 1981 Banner der Arbeit 1984 Verdienstmedaille der DDR Artur Becker Medaille Leninorden UdSSR Literatur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1987 ISBN 3 8012 0121 X S 265 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 728 Andreas Herbst Gerd Rudiger Stephan Jurgen Winkler Hrsg Die SED Geschichte Organisation Politik Ein Handbuch Dietz Berlin 1997 ISBN 3 320 01951 1 S 1060 Andreas Herbst Rohde Alfred In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Mario Niemann Andreas Herbst Hrsg SED Kader die mittlere Ebene Biographisches Lexikon der Sekretare der Landes und Bezirksleitungen der Ministerprasidenten und der Vorsitzenden der Rate der Bezirke 1946 bis 1989 Schoningh Paderborn 2010 ISBN 978 3 506 76977 0 S 408f Rudolf Boch Rainer Karlsch Hrsg Uranbergbau im Kalten Krieg Band 1 Studien Ch Links Berlin 2011 ISBN 978 3 86153 653 6 S 256 259 und 270 Erste Sekretare der SED Gebietsleitung Wismut Kurt Bohme 1947 1951 Horst Dohlus 1951 Gunther Roder 1951 1954 Alois Brautigam 1954 1958 Rolf Weihs 1958 1960 Kurt Kiess 1960 1970 Alfred Rohde 1971 1989 Heinz Freitag 1989 Normdaten Person GND 1032144203 lobid OGND AKS VIAF 296312529 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rohde AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED MdVGEBURTSDATUM 21 April 1921GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 30 Januar 1990 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Rohde Politiker amp oldid 233797513